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Heft 4/2006
Heft 4/2006
Nutzen des Post-Processings von aufgezeichneten GPS-Zwischenfrequenzsignalen zur Positionierung bei Abschattungen und im Indoor-Bereich
Kurzfassung
Fortschritte in der GNSS-Empfängertechnologie ermöglichen es anstelle der Rohdaten (d.h. Pseudostrecke, Doppler und Trägerphase) direkt das empfangene und digitalisierte GNSS-Signal aufzuzeichnen und mittels Software am PC zu verarbeiten. Dadurch können komplexere Algorithmen realisiert werden, als sie typischerweise in Hardware-Empfängern zum Einsatz kommen, die dafür auf eigens entwickelte Chipsätze zurückgreifen. Unter anderem ist es möglich die gesamte Signalverarbeitung im Post-Processing durchzuführen und sie dabei mit externen Daten zu stützen. Zwei Algorithmen, der Vektormodus und der "Data-Wipe-Off", werden hier vorgestellt und mit realen und simulierten GPS-Daten verifiziert. Dadurch wird die Stabilität und Verfügbarkeit der Rohdatenmessung signifikant erhöht, was für die Indoor-Positionierung und für die Trägerphasenmessungen bei geringer Signalstärke von großer Bedeutung ist.
Abstract
A recent progress in the GNSS receiver technology allows to store the digital GNSS signal directly on a hard disc of a normal PC instead of storing only raw measurements like pseudo range, Doppler and carrier phase. The GNSS signal is then processed by a software package allowing more complex algorithms than in a conventional hardware GNSS receiver based on specialized chip sets. For example, the complete signal processing can be performed in post-processing utilizing additional external data. Two algorithms are presented in this work, thevector mode of a GNSS receiver and the data-wipe-off. They are verified with real and simulated GPSC/A code signals. The algorithms improve the measurement availability and stability of all observables (pseudo range, Doppler and carrier phase) significantly making them useful for indoor positioning and carrier phase positioning with low power GNSS signals.
Fortschritte in der GNSS-Empfängertechnologie ermöglichen es anstelle der Rohdaten (d.h. Pseudostrecke, Doppler und Trägerphase) direkt das empfangene und digitalisierte GNSS-Signal aufzuzeichnen und mittels Software am PC zu verarbeiten. Dadurch können komplexere Algorithmen realisiert werden, als sie typischerweise in Hardware-Empfängern zum Einsatz kommen, die dafür auf eigens entwickelte Chipsätze zurückgreifen. Unter anderem ist es möglich die gesamte Signalverarbeitung im Post-Processing durchzuführen und sie dabei mit externen Daten zu stützen. Zwei Algorithmen, der Vektormodus und der "Data-Wipe-Off", werden hier vorgestellt und mit realen und simulierten GPS-Daten verifiziert. Dadurch wird die Stabilität und Verfügbarkeit der Rohdatenmessung signifikant erhöht, was für die Indoor-Positionierung und für die Trägerphasenmessungen bei geringer Signalstärke von großer Bedeutung ist.
Abstract
A recent progress in the GNSS receiver technology allows to store the digital GNSS signal directly on a hard disc of a normal PC instead of storing only raw measurements like pseudo range, Doppler and carrier phase. The GNSS signal is then processed by a software package allowing more complex algorithms than in a conventional hardware GNSS receiver based on specialized chip sets. For example, the complete signal processing can be performed in post-processing utilizing additional external data. Two algorithms are presented in this work, thevector mode of a GNSS receiver and the data-wipe-off. They are verified with real and simulated GPSC/A code signals. The algorithms improve the measurement availability and stability of all observables (pseudo range, Doppler and carrier phase) significantly making them useful for indoor positioning and carrier phase positioning with low power GNSS signals.
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VGI_200618_Pany.pdf
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Ein neuer Weg in der universitären Ausbildung
Kurzfassung
Die zunehmende Internationalisierung der universitären Ausbildung bringt administrative und fizielle Belastungen für Studierende und Universitäten mit sich. Existierende Programme zur Förderung der Mobilität von Studierenden und Lehrenden haben individuelle Stärken und Schwächen. Ein neuer Ansatz soll die Schwächen der einzelnen Programmevermeiden. Dieser Ansatz verwendet die Möglichkeitenvon e-Learning und wurde im Rahmen von EU-Projekten erarbeitet und getestet. Der vorliegende Artikel beschreibt den neuen Ansatz und zeigt einige Perspektiven für zukünftige Entwicklungen auf.
Abstract
Nowadays university education is an international endeavour. This causes administrative and ficial burdensfor students and universities. Existing programs support the mobility of students and researchers. Each program has individual strengths and weaknesses. A new approach shall avoid the existing weaknesses. The approach uses methodsof e-learning and was developed and tested in projects funded by the European Union. The article shows the basics of the approach and shows future perspectives.
Die zunehmende Internationalisierung der universitären Ausbildung bringt administrative und fizielle Belastungen für Studierende und Universitäten mit sich. Existierende Programme zur Förderung der Mobilität von Studierenden und Lehrenden haben individuelle Stärken und Schwächen. Ein neuer Ansatz soll die Schwächen der einzelnen Programmevermeiden. Dieser Ansatz verwendet die Möglichkeitenvon e-Learning und wurde im Rahmen von EU-Projekten erarbeitet und getestet. Der vorliegende Artikel beschreibt den neuen Ansatz und zeigt einige Perspektiven für zukünftige Entwicklungen auf.
Abstract
Nowadays university education is an international endeavour. This causes administrative and ficial burdensfor students and universities. Existing programs support the mobility of students and researchers. Each program has individual strengths and weaknesses. A new approach shall avoid the existing weaknesses. The approach uses methodsof e-learning and was developed and tested in projects funded by the European Union. The article shows the basics of the approach and shows future perspectives.
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VGI_200619_Navratil.pdf
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Reihenentwicklungen zur Berechnung des Wiener Bogens der ÖBB
Kurzfassung
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) verwenden den sogenten Wiener Bogen. Dieser Übergangsbogen basiert auf einem Polynom 7. Ordnung für die Krümmung der Schwerpunktbahn des Fahrzeugs sowie auf der sich aus der Rotation dieses Fahrzeugs ergebenden Abweichung des Gleisverlaufs von der Schwerpunktbahn. In diesem Beitrag werden Reihenentwicklungen hergeleitet, die eine exakte und effiziente Berechnung des Wiener Bogens ermöglichen.
Abstract
The Austrian Federal Railways (ÖBB) use the so-called Vienna Arc. This transition curve is based upon a polynomial of 7th degree for the curvature of the vehicle’s centre-of-mass trajectory as well as its offset to the railtrack which results from the rotation of this vehicle. In the article series expansions for an exact and efficient calculation of the Vienna arc are developed.
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) verwenden den sogenten Wiener Bogen. Dieser Übergangsbogen basiert auf einem Polynom 7. Ordnung für die Krümmung der Schwerpunktbahn des Fahrzeugs sowie auf der sich aus der Rotation dieses Fahrzeugs ergebenden Abweichung des Gleisverlaufs von der Schwerpunktbahn. In diesem Beitrag werden Reihenentwicklungen hergeleitet, die eine exakte und effiziente Berechnung des Wiener Bogens ermöglichen.
Abstract
The Austrian Federal Railways (ÖBB) use the so-called Vienna Arc. This transition curve is based upon a polynomial of 7th degree for the curvature of the vehicle’s centre-of-mass trajectory as well as its offset to the railtrack which results from the rotation of this vehicle. In the article series expansions for an exact and efficient calculation of the Vienna arc are developed.
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VGI_200620_Schuhr.pdf
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