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VGI - Autor
Heinz König
Wir haben 7 Artikel von und mit Heinz König gefunden.
Johann Jakob von Marinoni - geadelt und getadelt Schöpfer des Mailänder Katasters, Kartograph, Wissenschaftler
Kurzfassung
Das 200-Jahr-Jubiläum des Franziszeischen Katasters von 1817 ist Anlass, auf die Entstehung seines Vorläufers, des bald 300 Jahre alten Mailänder Katasters, zurückzublicken, des ersten auf Grundlage der Vermessung eines gesamten, zusammenhängenden Landes erstellten Katasters. Er gilt als Vorbild für die Katastralvermessungen des 19. Jahrhunderts. Gleichzeitig sollen das Leben und das kartographische Werk seines Schöpfers Johann Jakob von Marinoni beschrieben werden. Die unter den Auspizien des Kaiserhauses Österreich erstellten Karten und Pläne, von denen viele noch erhalten sind, stellen nicht nur eine technische Meisterleistung dar, sondern sind auch unschätzbare Kulturgüter von unübertroffener Schönheit. 300 Jahre sind seit der Gründung der Ingenieur-Akademie von Anguissola und Marinoni im Jahre 1717 vergangen. Eingaben und eigenhändige Briefe Marinonis geben Einblick in sein Denken und das seiner Zeit.
Abstract
200 years of the Franciscan Cadastre of 1817 give cause to look back on the formation of its predecessor, the almost 300-years-old Cadastre of Milan, the first cadastre based on a geodetic survey of a whole country. It is the example for the cadastral surveys of the 19th century. At the same time life and cartographic oeuvre of its creator Gian Giacomo de Marinoni are described. Maps and plans drawn under the protection of the Austrian empire, many of them still existent, are not only technical masterpieces but also priceless cultural property of unsurpassed beauty. 300 years have also passed since the foundation of the academy for engineers by Anguissola and Marinoni in 1717. Intercessions of Marinoni and autograph letters allow insights in his thoughts and those of his time.
Das 200-Jahr-Jubiläum des Franziszeischen Katasters von 1817 ist Anlass, auf die Entstehung seines Vorläufers, des bald 300 Jahre alten Mailänder Katasters, zurückzublicken, des ersten auf Grundlage der Vermessung eines gesamten, zusammenhängenden Landes erstellten Katasters. Er gilt als Vorbild für die Katastralvermessungen des 19. Jahrhunderts. Gleichzeitig sollen das Leben und das kartographische Werk seines Schöpfers Johann Jakob von Marinoni beschrieben werden. Die unter den Auspizien des Kaiserhauses Österreich erstellten Karten und Pläne, von denen viele noch erhalten sind, stellen nicht nur eine technische Meisterleistung dar, sondern sind auch unschätzbare Kulturgüter von unübertroffener Schönheit. 300 Jahre sind seit der Gründung der Ingenieur-Akademie von Anguissola und Marinoni im Jahre 1717 vergangen. Eingaben und eigenhändige Briefe Marinonis geben Einblick in sein Denken und das seiner Zeit.
Abstract
200 years of the Franciscan Cadastre of 1817 give cause to look back on the formation of its predecessor, the almost 300-years-old Cadastre of Milan, the first cadastre based on a geodetic survey of a whole country. It is the example for the cadastral surveys of the 19th century. At the same time life and cartographic oeuvre of its creator Gian Giacomo de Marinoni are described. Maps and plans drawn under the protection of the Austrian empire, many of them still existent, are not only technical masterpieces but also priceless cultural property of unsurpassed beauty. 300 years have also passed since the foundation of the academy for engineers by Anguissola and Marinoni in 1717. Intercessions of Marinoni and autograph letters allow insights in his thoughts and those of his time.
Keywords/Schlüsselwörter
Marinoni Mailänder Kataster Catasto Teresiano Kartographie Ingenieur-Akademie Geschichte
Marinoni Mailänder Kataster Catasto Teresiano Kartographie Ingenieur-Akademie Geschichte
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VGI_201705_Hiermanseder.pdf
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Der Fries „Feldmess-Kunst“ im Festsaal der TU Wien
Kurzfassung
Anlässlich einer akademischen Feier im historischen Festsaal der TU Wien entdeckte der Autor dieses Artikels in dem den ganzen Festsaal umlaufenden Fries die seiner vermessungstechnischen Ausbildung entsprechende Darstellung in der dem damaligen Stand der Technik entsprechenden Ausstattung und der damaligen Bezeichnung „Feldmess-Kunst“. Dabei fiel ihm der in der Mitte dieses Frieses dargestellte Gegenstand auf, der ihn aufgrund seiner früheren Beschäftigung mit dem Stilfser Joch an den ehemals dort errichtet gewesenen Dreiländergrenzstein Tirol-Lombardei-Schweiz erinnerte. Dieser Artikel begibt sich auf Spurensuche zur Entstehung des Festsaales, des Frieses und den möglichen Gründen zur Darstellung des Dreiländergrenzsteins in diesem Fries.
Abstract
On the occasion of an academic ceremony in the historic festival-hall of the Technical University of Vienna the author discovered the relief surrounding the whole festival-hall graphic representation concerning surveying which he studied on this university. This graphic representation shows the technical equipment in the former standard and then was called “surveying-art”. In the middle of this painting there is an object seeming to be very similar to the former triplex boundary mark Tyrol-Lombardy-Switzerland established on Stelvio Pass. This article searches for traces of the development of the festival-hall, of the relief and the cause of depicting the triplex boundary mark.
Anlässlich einer akademischen Feier im historischen Festsaal der TU Wien entdeckte der Autor dieses Artikels in dem den ganzen Festsaal umlaufenden Fries die seiner vermessungstechnischen Ausbildung entsprechende Darstellung in der dem damaligen Stand der Technik entsprechenden Ausstattung und der damaligen Bezeichnung „Feldmess-Kunst“. Dabei fiel ihm der in der Mitte dieses Frieses dargestellte Gegenstand auf, der ihn aufgrund seiner früheren Beschäftigung mit dem Stilfser Joch an den ehemals dort errichtet gewesenen Dreiländergrenzstein Tirol-Lombardei-Schweiz erinnerte. Dieser Artikel begibt sich auf Spurensuche zur Entstehung des Festsaales, des Frieses und den möglichen Gründen zur Darstellung des Dreiländergrenzsteins in diesem Fries.
Abstract
On the occasion of an academic ceremony in the historic festival-hall of the Technical University of Vienna the author discovered the relief surrounding the whole festival-hall graphic representation concerning surveying which he studied on this university. This graphic representation shows the technical equipment in the former standard and then was called “surveying-art”. In the middle of this painting there is an object seeming to be very similar to the former triplex boundary mark Tyrol-Lombardy-Switzerland established on Stelvio Pass. This article searches for traces of the development of the festival-hall, of the relief and the cause of depicting the triplex boundary mark.
Keywords/Schlüsselwörter
Polytechnisches Institut Festsaal Feldmess-Kunst Dreiländergrenzstein Messtisch allegorische Figuren Relief
Polytechnisches Institut Festsaal Feldmess-Kunst Dreiländergrenzstein Messtisch allegorische Figuren Relief
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VGI_201614_Koenig.pdf
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Der Grenzstein als Symbol für das Grundeigentum soll UNESCO Welterbe werden
Kurzfassung
In Österreich wird ein Antrag für die Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die UNESCO-Welterbeliste vorbereitet. Als erster dafür notwendiger Schritt wurde im Sommer 2013 das Ansuchen um Aufnahme in eine nationale Vorschlagsliste bei den zuständigen Stellen eingereicht. Das Projekt ist offen für weitere Partnerstaaten. Das System Grundbuch und Kataster ist aufgrund der langen Tradition, der Entwicklungsdynamik sowie der friedensschaffenden Bedeutung als potentielles Weltkulturerbe anzusehen. Es leistet einen Beitrag zu allen sechs UNESCO-Kriterien für eine Aufnahme in die Welterbe-Liste, besonders zu den Kriterien (ii) bedeutender Austausch menschlicher Werte und (iv) hervorragendes Beispiel eines technologischen Ensembles. Grenzen & Grenzsteine sind sichtbare Zeichen von Grundbuch und Kataster. Damit sind sie auch Symbole für das Grundeigentum sowie für ein großartiges Gemeinschaftswerk von Rechts- und Vermessungskunst, ohne das heute keinerlei Raumentwicklung möglich ist. Neben einer Vorstellung wesentlicher Punkte der Welterbe-Konvention werden im Beitrag die notwendigen Schritte für die Eintragung in die Liste skizziert sowie der derzeitige Stand des Projekts beschrieben. Abschließend werden die Vorteile einer Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die Welterbe-Liste aufgezeigt.
Abstract
In Austria currently a proposal is going to be prepared to register boundaries & boundary marks in the UNESCO World Heritage List. The first step the application for being registered on the national tentative list was submitted to the responsible authorities in summer 2013. The project itself is open for other countries to join. The system of land registration and cadastre is regarded as potential World Heritage because of the long tradition, its dynamic development, and its peace-enhancing importance. It contributes to all of the six UNESCO criteria for inclusion in the World Heritage List, particularly criteria (ii) significant exchange of human values and (iv) excellent example of a technological ensemble. Boundaries & boundary marks are visible evidence of land registry and cadastre. Therewith they are symbols of land property and also for an excellent collaborative work between the arts of law and surveying. Today any spatial development would be impossible without it. In addition to a presentation of essential points of the World Heritage Convention the necessary steps for the intended enrollment into the list are outlined and the current status of the project is described. Finally, the benefits of an inscription of boundaries & boundary marks in the World Heritage List are summarized.
In Österreich wird ein Antrag für die Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die UNESCO-Welterbeliste vorbereitet. Als erster dafür notwendiger Schritt wurde im Sommer 2013 das Ansuchen um Aufnahme in eine nationale Vorschlagsliste bei den zuständigen Stellen eingereicht. Das Projekt ist offen für weitere Partnerstaaten. Das System Grundbuch und Kataster ist aufgrund der langen Tradition, der Entwicklungsdynamik sowie der friedensschaffenden Bedeutung als potentielles Weltkulturerbe anzusehen. Es leistet einen Beitrag zu allen sechs UNESCO-Kriterien für eine Aufnahme in die Welterbe-Liste, besonders zu den Kriterien (ii) bedeutender Austausch menschlicher Werte und (iv) hervorragendes Beispiel eines technologischen Ensembles. Grenzen & Grenzsteine sind sichtbare Zeichen von Grundbuch und Kataster. Damit sind sie auch Symbole für das Grundeigentum sowie für ein großartiges Gemeinschaftswerk von Rechts- und Vermessungskunst, ohne das heute keinerlei Raumentwicklung möglich ist. Neben einer Vorstellung wesentlicher Punkte der Welterbe-Konvention werden im Beitrag die notwendigen Schritte für die Eintragung in die Liste skizziert sowie der derzeitige Stand des Projekts beschrieben. Abschließend werden die Vorteile einer Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die Welterbe-Liste aufgezeigt.
Abstract
In Austria currently a proposal is going to be prepared to register boundaries & boundary marks in the UNESCO World Heritage List. The first step the application for being registered on the national tentative list was submitted to the responsible authorities in summer 2013. The project itself is open for other countries to join. The system of land registration and cadastre is regarded as potential World Heritage because of the long tradition, its dynamic development, and its peace-enhancing importance. It contributes to all of the six UNESCO criteria for inclusion in the World Heritage List, particularly criteria (ii) significant exchange of human values and (iv) excellent example of a technological ensemble. Boundaries & boundary marks are visible evidence of land registry and cadastre. Therewith they are symbols of land property and also for an excellent collaborative work between the arts of law and surveying. Today any spatial development would be impossible without it. In addition to a presentation of essential points of the World Heritage Convention the necessary steps for the intended enrollment into the list are outlined and the current status of the project is described. Finally, the benefits of an inscription of boundaries & boundary marks in the World Heritage List are summarized.
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VGI_201402_Waldhaeusl.pdf
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Die Festlegung der Österreichisch-Italienischen Staatsgrenze auf der Grundlage des Friedensvertrags von St. Germain-en-Laye vom 10. September 1919
Kurzfassung
Der Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye vom 10. September 1919 bestimmte die neuen Grenzen der Republik Österreich, deren Festlegung am Beispiel der Österreichisch-Italienischen Staatsgrenze in Tirol und Kärnten hier skizziert werden soll. Dies steht in engem Zusammenhang mit dem Buch An der Grenze, das die Auswirkungen der neu gezogenen Grenzlinie auf die auf beiden Seiten lebende Bevölkerung sehr umfassend untersucht. Das Autoren- und Herausgeberteam, bestehend aus HistorikerInnen und KulturanthropologInnen aus allen Teilen Tirols und dem Trentino, legte großen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, verabsäumte es aber, auch Staatsgrenz- und Vermessungsexperten beizuziehen, sodass es bei Hinweisen zur Staatsgrenze zu einigen Fehlern kommt. Diese möchte der folgende Beitrag richtig stellen.
Abstract
The new boundaries of the Republic of Austria were defined by the Peace Treaty of St. Germain-en-Laye signed on September 10th, 1919 and their determination will be sketched here based on the example of the Austrian-Italian boundary in Tyrol and Carinthia. This is closely connected to the book An der Grenze which examines very comprehensively the effects of the new boundary on the people living on both sides. The team of authors and editors, consisting of historians and cultural anthropologists from various parts of Tyrol and Trentino, attached great importance to interdisciplinary cooperation but they forgot to contact experts on international boundaries and surveying thus there are several misinterpretations when referring to the international boundary.The following article is intent on correcting that.
Der Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye vom 10. September 1919 bestimmte die neuen Grenzen der Republik Österreich, deren Festlegung am Beispiel der Österreichisch-Italienischen Staatsgrenze in Tirol und Kärnten hier skizziert werden soll. Dies steht in engem Zusammenhang mit dem Buch An der Grenze, das die Auswirkungen der neu gezogenen Grenzlinie auf die auf beiden Seiten lebende Bevölkerung sehr umfassend untersucht. Das Autoren- und Herausgeberteam, bestehend aus HistorikerInnen und KulturanthropologInnen aus allen Teilen Tirols und dem Trentino, legte großen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, verabsäumte es aber, auch Staatsgrenz- und Vermessungsexperten beizuziehen, sodass es bei Hinweisen zur Staatsgrenze zu einigen Fehlern kommt. Diese möchte der folgende Beitrag richtig stellen.
Abstract
The new boundaries of the Republic of Austria were defined by the Peace Treaty of St. Germain-en-Laye signed on September 10th, 1919 and their determination will be sketched here based on the example of the Austrian-Italian boundary in Tyrol and Carinthia. This is closely connected to the book An der Grenze which examines very comprehensively the effects of the new boundary on the people living on both sides. The team of authors and editors, consisting of historians and cultural anthropologists from various parts of Tyrol and Trentino, attached great importance to interdisciplinary cooperation but they forgot to contact experts on international boundaries and surveying thus there are several misinterpretations when referring to the international boundary.The following article is intent on correcting that.
Keywords/Schlüsselwörter
Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye Grenzregelungsausschuss Zentralgrenzkommission Wasserscheide Grenzvermarkung Reschenpass Brenner Draupass.
Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye Grenzregelungsausschuss Zentralgrenzkommission Wasserscheide Grenzvermarkung Reschenpass Brenner Draupass.
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VGI_201403_Koenig.pdf
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Bedeutende europäische Ereignisse und ihre Auswirkungen auf lokaler Ebene am Beispiel des Stilfser Jochs
Kurzfassung
Bei den Recherchen über die Geschichte der österreichischen Gedenktafeln aus dem Ersten Weltkrieg auf der Dreisprachenspitze ist auch umfangreiches Material über das Stilfser Joch angefallen. Darin zeigte sich, dass am Stilfser Joch immer wieder die Auswirkungen von größeren Ereignissen europäischen Formats zu bemerken waren. Dies wird an einigen Beispielen aus der Zeit ab dem Wiener Kongress dargelegt, wobei insbesondere die technischen und geodätischen Aspekte hervorgehoben werden. Im letzten Teil des Beitrages wird das Problem der rechtlichen Bestimmungen in Italien bei photogrammetrischen Arbeiten und Ausschreibungen sowie die Lösung mit Hilfe der EU angesprochen. Daran anschließend wird über ein derartiges Projekt im Rahmen des Interreg III B Alpine Space Project "Alpine Habitat Diversity HABITALP" über den Bereich des Nationalparks Stilfser Joch sowie des Münstertals in der Schweiz berichtet.
Abstract
During the research work about the history of the Austrian commemorative plaques dating back to World War I on top of the Dreisprachenspitze ("Three language peak") a lot of material about the Stelvio Pass was found. This indicates that the Stelvio Pass was again and again affected by major European events. This is demonstrated by means of a few examples from the time after the Congress of Vienna, highlighting the technical and geodetic aspects. The last part of the article covers the problem of the legal regulations in Italy as far as photogrammetric work and tenders are concerned as well as the solution of the problem with the help of the EC. Following that a project part of the Interreg III B Alpine Space Project "Alpine Habitat Diversity HABITALP" will be reported. The project area lies within the National Park Stelvio Pass and the Münster valley inside Switzerland.
Bei den Recherchen über die Geschichte der österreichischen Gedenktafeln aus dem Ersten Weltkrieg auf der Dreisprachenspitze ist auch umfangreiches Material über das Stilfser Joch angefallen. Darin zeigte sich, dass am Stilfser Joch immer wieder die Auswirkungen von größeren Ereignissen europäischen Formats zu bemerken waren. Dies wird an einigen Beispielen aus der Zeit ab dem Wiener Kongress dargelegt, wobei insbesondere die technischen und geodätischen Aspekte hervorgehoben werden. Im letzten Teil des Beitrages wird das Problem der rechtlichen Bestimmungen in Italien bei photogrammetrischen Arbeiten und Ausschreibungen sowie die Lösung mit Hilfe der EU angesprochen. Daran anschließend wird über ein derartiges Projekt im Rahmen des Interreg III B Alpine Space Project "Alpine Habitat Diversity HABITALP" über den Bereich des Nationalparks Stilfser Joch sowie des Münstertals in der Schweiz berichtet.
Abstract
During the research work about the history of the Austrian commemorative plaques dating back to World War I on top of the Dreisprachenspitze ("Three language peak") a lot of material about the Stelvio Pass was found. This indicates that the Stelvio Pass was again and again affected by major European events. This is demonstrated by means of a few examples from the time after the Congress of Vienna, highlighting the technical and geodetic aspects. The last part of the article covers the problem of the legal regulations in Italy as far as photogrammetric work and tenders are concerned as well as the solution of the problem with the help of the EC. Following that a project part of the Interreg III B Alpine Space Project "Alpine Habitat Diversity HABITALP" will be reported. The project area lies within the National Park Stelvio Pass and the Münster valley inside Switzerland.
Keywords/Schlüsselwörter
Stilfser Joch Wiener Kongress Lombardei Grundsteuerpatent (1817) Grenze HABITALP Nationalpark Stilfser Joch Münstertal
Stilfser Joch Wiener Kongress Lombardei Grundsteuerpatent (1817) Grenze HABITALP Nationalpark Stilfser Joch Münstertal
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VGI_201125_Koenig.pdf
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Die Staatsgrenzen Österreichs
Kurzfassung
Das vielschichtige Thema der Staatsgrenzen im allgemeinen und der österreichischen Staatsgrenzen im besonderen wird, unter spezieller Beachtung der vermessungstechnischen Belange, beleuchtet. Hinweise auf die rechtlichen, völkerrechtlichen und auch geschichtlichen Aspekte werden mit aktuellen Beispielen erläutert. Die Aufgaben der auf der Grundlage der Staatsgrenzverträge gebildeten bilateralen Grenzkommissionen werden angeführt, und einige Zahlegaben sollen den Verlauf der österreichischen Staatsgrenzen charakterisieren.
Abstract
The complex topic of state borders in general and of the borders of Austria in particular is discussed with special emphasis on issues relating to surveying technology. Current examples serve to illustrate aspects of Austrian and international law as well as historical facts. The functions of the bilateral Border Commissions which operate on the basis of state border treaties are explained and a few key figures characterise the course of the Austrian state border.
Das vielschichtige Thema der Staatsgrenzen im allgemeinen und der österreichischen Staatsgrenzen im besonderen wird, unter spezieller Beachtung der vermessungstechnischen Belange, beleuchtet. Hinweise auf die rechtlichen, völkerrechtlichen und auch geschichtlichen Aspekte werden mit aktuellen Beispielen erläutert. Die Aufgaben der auf der Grundlage der Staatsgrenzverträge gebildeten bilateralen Grenzkommissionen werden angeführt, und einige Zahlegaben sollen den Verlauf der österreichischen Staatsgrenzen charakterisieren.
Abstract
The complex topic of state borders in general and of the borders of Austria in particular is discussed with special emphasis on issues relating to surveying technology. Current examples serve to illustrate aspects of Austrian and international law as well as historical facts. The functions of the bilateral Border Commissions which operate on the basis of state border treaties are explained and a few key figures characterise the course of the Austrian state border.
Keywords/Schlüsselwörter
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VGI_199719_Koenig.pdf
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Vermessung und Dokumentation der Staatsgrenze in Oberösterreich
Kurzfassung
Nicht verfügbar
Abstract
Nicht verfügbar
Nicht verfügbar
Abstract
Nicht verfügbar
Keywords/Schlüsselwörter
keine
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VGI_198806_Koenig.pdf
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