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Otto Kölbl
Wir haben 1 Artikel von und mit Otto Kölbl gefunden.
Dynamische Planung mittels Photogrammetrie und virtueller Realität
Kurzfassung
Trotz der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung und der Informationssysteme werden Planungsprozesse und Projektausführung nach wie vor nach einem Schema ausgeführt, das sich bereits vor 100 Jahren einführte: zuerst die Feldaufnahme, die Berechnungen und die Erstellung der Grundlagenpläne, dann die eigentliche Projektplanung und Projektausführung und schließlich die abschließende Bauaufnahme. Eine Rückkoppelung, etwa eine nachträgliche Ausweitung des Aufnahmeparameters oder kleinere Verschiebungen des Baukörpers verursachen beträchtliche Mehraufwendungen und können den Planungsprozeß erheblich verlängern. An sich erlaubt ein Informationssystem ein wesentlich interaktiveres Vorgehen; dies bedingt jedoch daß die Informationssysteme der verschiedenen Partner vernetzt werden und auch die Arbeits- und Visualisierungsverfahren aufeider abgestimmt werden. Es ist nicht sinnvoll von Seiten des Vermessungsingenieurs dem Bauingenieur das Infomationssystem vorzuschreiben, es dürfte aber von beträchtlichen Interessen sein aus unserer Sicht zu analysieren, wie wir uns eine dynamische Planung vorstellen und welche Möglichkeiten sich dabei ergeben. Im Bereich von Vermessung und Photogrammetrie ergaben sich in den letzten Jahren ganz wesentliche Neuerungen mit dem GPS, insbesondere dem kinematischen GPS, der zunehmenden Verwendung von digitalen Orthophoto, der 3D Erfassung räumlicher Objekte und der Visualisierung mittels der virtuellen Realität. Freilich bedingt die sinnvolle Verwendung dieser Mittel den Einsatz geeigneter geographischer Informationssysteme, welche auch 3D Modellierungen zulassen und die Kommunikation zwischen verschiedenen Partnern zulassen. Gerade durch die mögliche Vernetzung zeichnet sich eine durchgreifende Änderung der Arbeitsmethoden ab. Allerdings ist die Entwicklung erst ansatzweise sichtbar. Im folgenden wird versucht am Beispiel eines Inventurprojekts von historischen Baudenkmälern das Zusammenwirken dieser verschiedenen Komponenten zu erläutern und das Konzept der dynamischen Planung zu entwickeln.
Abstract
Nicht verfügbar
Trotz der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung und der Informationssysteme werden Planungsprozesse und Projektausführung nach wie vor nach einem Schema ausgeführt, das sich bereits vor 100 Jahren einführte: zuerst die Feldaufnahme, die Berechnungen und die Erstellung der Grundlagenpläne, dann die eigentliche Projektplanung und Projektausführung und schließlich die abschließende Bauaufnahme. Eine Rückkoppelung, etwa eine nachträgliche Ausweitung des Aufnahmeparameters oder kleinere Verschiebungen des Baukörpers verursachen beträchtliche Mehraufwendungen und können den Planungsprozeß erheblich verlängern. An sich erlaubt ein Informationssystem ein wesentlich interaktiveres Vorgehen; dies bedingt jedoch daß die Informationssysteme der verschiedenen Partner vernetzt werden und auch die Arbeits- und Visualisierungsverfahren aufeider abgestimmt werden. Es ist nicht sinnvoll von Seiten des Vermessungsingenieurs dem Bauingenieur das Infomationssystem vorzuschreiben, es dürfte aber von beträchtlichen Interessen sein aus unserer Sicht zu analysieren, wie wir uns eine dynamische Planung vorstellen und welche Möglichkeiten sich dabei ergeben. Im Bereich von Vermessung und Photogrammetrie ergaben sich in den letzten Jahren ganz wesentliche Neuerungen mit dem GPS, insbesondere dem kinematischen GPS, der zunehmenden Verwendung von digitalen Orthophoto, der 3D Erfassung räumlicher Objekte und der Visualisierung mittels der virtuellen Realität. Freilich bedingt die sinnvolle Verwendung dieser Mittel den Einsatz geeigneter geographischer Informationssysteme, welche auch 3D Modellierungen zulassen und die Kommunikation zwischen verschiedenen Partnern zulassen. Gerade durch die mögliche Vernetzung zeichnet sich eine durchgreifende Änderung der Arbeitsmethoden ab. Allerdings ist die Entwicklung erst ansatzweise sichtbar. Im folgenden wird versucht am Beispiel eines Inventurprojekts von historischen Baudenkmälern das Zusammenwirken dieser verschiedenen Komponenten zu erläutern und das Konzept der dynamischen Planung zu entwickeln.
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Nicht verfügbar
Keywords/Schlüsselwörter
keine
keine
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VGI_200012_Koelbl.pdf
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