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Norbert Pfeifer
Wir haben 10 Artikel von und mit Norbert Pfeifer gefunden.
Österreichische Geodätische Kommission – Beratungsorgan der Politik in Österreich Aufgaben und Arbeitsweise
Kurzfassung
Die Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK) hat im Jahr 2014 ihre Statuten erneuert und in diesem Zuge präzisiert. Ausgehend von den Statuten wird die Arbeitsweise vorgestellt und aktuelle Beispiele dafür werden präsentiert. Dies reicht von der Stellungnahme zu formulierten Gesetzesvorhaben, über wissenschaftliche Expertise zu ausgesuchten Fragestellungen bis hin zu Vorschlägen für die Weiterentwicklung von Geodäsie und Geoinformation in Österreich.
Abstract
In the year 1862 the “Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung” was founded by Prussia and Saxony, marking the begin of international cooperation in geodesy. It was recognized, that the figure of the Earth could only be determined by cooperating, as the necessary works were not only in their volume, but also spatially extended. Austria became the third member in 1863. The actual work was in the responsibility of the “Österreichische Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung”. Two years later, the commission had already 16 European members and “Mitteleuropäische Gradmessung“ became “Europäische Gradmessung“ in 1867. What was former the „Österreichischen Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung“ became the „Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK)“, the Austrian Geodetic Commission, in 1996 [1]. ...
Die Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK) hat im Jahr 2014 ihre Statuten erneuert und in diesem Zuge präzisiert. Ausgehend von den Statuten wird die Arbeitsweise vorgestellt und aktuelle Beispiele dafür werden präsentiert. Dies reicht von der Stellungnahme zu formulierten Gesetzesvorhaben, über wissenschaftliche Expertise zu ausgesuchten Fragestellungen bis hin zu Vorschlägen für die Weiterentwicklung von Geodäsie und Geoinformation in Österreich.
Abstract
In the year 1862 the “Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung” was founded by Prussia and Saxony, marking the begin of international cooperation in geodesy. It was recognized, that the figure of the Earth could only be determined by cooperating, as the necessary works were not only in their volume, but also spatially extended. Austria became the third member in 1863. The actual work was in the responsibility of the “Österreichische Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung”. Two years later, the commission had already 16 European members and “Mitteleuropäische Gradmessung“ became “Europäische Gradmessung“ in 1867. What was former the „Österreichischen Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung“ became the „Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK)“, the Austrian Geodetic Commission, in 1996 [1]. ...
Keywords/Schlüsselwörter
Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK) Aufgaben der ÖGK Massenbewegungen Grenzkataster
Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK) Aufgaben der ÖGK Massenbewegungen Grenzkataster
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VGI_201914_Hoeggerl.pdf
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Verleihung des Karl Rinner Preises 2014
Kurzfassung
Am 27.Oktober 2015 fand die Sitzung der Österreichischen Geodätischen Kommission (ÖGK) an der TU Graz statt. Prof. Werner Lienhart, Professor für Ingenieurgeodäsie und Messsysteme an der TU Graz und seit 1. Jänner 2016 stellvertretender Präsident der ÖGK, hat die Räumlichkeiten organisiert und eine Führung durch das Messlabor gegeben, das weltweit seinesgleichen sucht. Im Rahmen des öffentlichen Teils der Sitzung wurde der Karl Rinner-Preis 2014 vergeben. Mit diesem Preis würdigt die Österreichische Geodätische Kommission junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die ihr Doktorat vor kurzem abgeschlossen haben und im jeweiligen Jahr, in diesem Fall 2014, eine herausragende Publikation veröffentlicht haben. Das Preisgeld von 1000.- Euro wurde durch die Kammer der ZiviltechnikerInnen für Steiermark und Kärnten gespendet und durch Präsident Dipl.-Ing. Gerald Fuxjäger an den Preisträger Andreas Roncat nach seinem Vortrag übergeben. Der Preis wurde an Andreas Roncat, PostDoc am Department für Geodäsie und Geoinformation der TU Wien, vergeben. Herr Roncat arbeitet in der Forschungsgruppe Photogrammetrie und beschäftigt sich mit der Analyse von Signalen im Laser-Scanning. Die Laudatio wurde vom Betreuer der Dissertation, Prof. Norbert Pfeifer, gehalten. Sie folgte der Begrüßung der Gäste und dem Dank an den Gastgeber.
Abstract
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Am 27.Oktober 2015 fand die Sitzung der Österreichischen Geodätischen Kommission (ÖGK) an der TU Graz statt. Prof. Werner Lienhart, Professor für Ingenieurgeodäsie und Messsysteme an der TU Graz und seit 1. Jänner 2016 stellvertretender Präsident der ÖGK, hat die Räumlichkeiten organisiert und eine Führung durch das Messlabor gegeben, das weltweit seinesgleichen sucht. Im Rahmen des öffentlichen Teils der Sitzung wurde der Karl Rinner-Preis 2014 vergeben. Mit diesem Preis würdigt die Österreichische Geodätische Kommission junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die ihr Doktorat vor kurzem abgeschlossen haben und im jeweiligen Jahr, in diesem Fall 2014, eine herausragende Publikation veröffentlicht haben. Das Preisgeld von 1000.- Euro wurde durch die Kammer der ZiviltechnikerInnen für Steiermark und Kärnten gespendet und durch Präsident Dipl.-Ing. Gerald Fuxjäger an den Preisträger Andreas Roncat nach seinem Vortrag übergeben. Der Preis wurde an Andreas Roncat, PostDoc am Department für Geodäsie und Geoinformation der TU Wien, vergeben. Herr Roncat arbeitet in der Forschungsgruppe Photogrammetrie und beschäftigt sich mit der Analyse von Signalen im Laser-Scanning. Die Laudatio wurde vom Betreuer der Dissertation, Prof. Norbert Pfeifer, gehalten. Sie folgte der Begrüßung der Gäste und dem Dank an den Gastgeber.
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VGI_201611_Pfeifer.pdf
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Preface to the VGI Special Issue
Kurzfassung
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Abstract
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Abstract
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Keywords/Schlüsselwörter
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VGI_201525_Pfeifer.pdf
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Das Archiv der ÖZ/VGI geht online
Kurzfassung
Die Zeitschrift VGI und ihre Vorgängerpublikation ÖZ blicken auf eine Geschichte von über 110 Jahren mit nunmehr 102 Jahrgängen zurück. Im Jahr 2013 wurde der Entschluss gefasst, den Gesamtbestand aller erschienenen Ausgaben zu digitalisieren, um dieses digitale Archiv online zur Verfügung stellen zu können. Die erforderlichen Arbeiten dafür wurden im Jahr 2014 in einer Gemeinschaftsaktion der OVG und dem Department für Geodäsie und Geoinformation der TU Wien durchgeführt. Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick über die Genese des digitalen Archivs und einige während der Arbeiten entdeckte Zahlen, Fakten und Kuriositäten.
Abstract
This journal and its predecessor ÖZ have a history of more than 110 years with currently 102 volumes published in this time. In 2013, the decision was made to digitize the whole archive of the printed issues in order to make it accessible for an on-line presentation. The digitization took place in 2014 as a joint activity of OVG/ASC and the Department of Geodesy and Geoinformation at Vienna University of Technology. This article gives a short insight into the genesis of the digital archive and to figures, facts, and oddities encountered during this task.
Die Zeitschrift VGI und ihre Vorgängerpublikation ÖZ blicken auf eine Geschichte von über 110 Jahren mit nunmehr 102 Jahrgängen zurück. Im Jahr 2013 wurde der Entschluss gefasst, den Gesamtbestand aller erschienenen Ausgaben zu digitalisieren, um dieses digitale Archiv online zur Verfügung stellen zu können. Die erforderlichen Arbeiten dafür wurden im Jahr 2014 in einer Gemeinschaftsaktion der OVG und dem Department für Geodäsie und Geoinformation der TU Wien durchgeführt. Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick über die Genese des digitalen Archivs und einige während der Arbeiten entdeckte Zahlen, Fakten und Kuriositäten.
Abstract
This journal and its predecessor ÖZ have a history of more than 110 years with currently 102 volumes published in this time. In 2013, the decision was made to digitize the whole archive of the printed issues in order to make it accessible for an on-line presentation. The digitization took place in 2014 as a joint activity of OVG/ASC and the Department of Geodesy and Geoinformation at Vienna University of Technology. This article gives a short insight into the genesis of the digital archive and to figures, facts, and oddities encountered during this task.
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VGI_201422_Roncat.pdf
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Vorwort
Kurzfassung
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Abstract
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Abstract
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Keywords/Schlüsselwörter
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VGI_201305_Briese.pdf
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Vom Modellflughobby zu unbemannten Flugsystemen für die Geodatenerfassung
Kurzfassung
In den letzten Jahren haben die technologischen Entwicklungen im Bereich der unbemannten Luftfahrzeuge (uLFZ, engl. Unmanned aerial vehicles, UAV) zu einem vermehrten Einsatz dieser Technologie in Forschung und Entwicklung geführt. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik und die laufende Rechtsentwicklung zum praktischen Einsatz von UAV Systemen (engl. Unmanned aerial systems, UAS) für die Geodatenerfassung in Österreich. Darüber hinaus werden unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie aufgezeigt. Zukünftig besitzen UAS das Potential die Datenerfassungslücke zwischen der terrestrischen Vermessung und der luftgestützten bemannten Luftfahrt zu schließen.
Abstract
Technological developments have led to a significantly increased usage of unmanned aerial vehicles (UAV) in research and development in the last years.This article provides an overview about the actual status of the UAV technology in the field of geomatics and provides actual information about the legal use of UAV in Austria. Furthermore, different application fields are discussed. In the future, UAS have the potential to close the data acquisition gap between terrestrial surveying and manned airborne data acquisition.
In den letzten Jahren haben die technologischen Entwicklungen im Bereich der unbemannten Luftfahrzeuge (uLFZ, engl. Unmanned aerial vehicles, UAV) zu einem vermehrten Einsatz dieser Technologie in Forschung und Entwicklung geführt. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik und die laufende Rechtsentwicklung zum praktischen Einsatz von UAV Systemen (engl. Unmanned aerial systems, UAS) für die Geodatenerfassung in Österreich. Darüber hinaus werden unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie aufgezeigt. Zukünftig besitzen UAS das Potential die Datenerfassungslücke zwischen der terrestrischen Vermessung und der luftgestützten bemannten Luftfahrt zu schließen.
Abstract
Technological developments have led to a significantly increased usage of unmanned aerial vehicles (UAV) in research and development in the last years.This article provides an overview about the actual status of the UAV technology in the field of geomatics and provides actual information about the legal use of UAV in Austria. Furthermore, different application fields are discussed. In the future, UAS have the potential to close the data acquisition gap between terrestrial surveying and manned airborne data acquisition.
Keywords/Schlüsselwörter
Unbemannte Luftfahrzeuge unbemannte Flugsysteme Flugsteuerungssysteme Luftbild Nahbereichs-Luftbildmessung
Unbemannte Luftfahrzeuge unbemannte Flugsysteme Flugsteuerungssysteme Luftbild Nahbereichs-Luftbildmessung
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VGI_201306_Briese.pdf
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Direkte Georeferenzierung von Bildern eines unbemannten Luftfahrzeuges mit LowCost-Sensoren
Kurzfassung
Unbemannte Luftfahrzeuge können mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Bordsensoren ausgestattet werden.Dazu zählen typischerweise ein GNSS-Empfänger, eine inertiale Messeinheit, ein Magnetometer und ein Luftdrucksensor. Diese Sensoren dienen dazu, den Piloten bei seiner Flugmission zu unterstützen und ermöglichen die Durchführung von autonomen Flügen. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass diese Sensoren außerdem dazu verwendet werden können, um Bilder einer Kamera direkt zu georeferenzieren. Darunter versteht man die direkte Bestimmung (d.h. ohne Nutzung des Bildinhaltes) der Position (drei Koordinaten) und der Orientierung (drei Drehwinkel) der Kamera zum Aufnahmezeitpunkt der Bilder. Die Einführung dieser Beobachtungen in die Bündelblockausgleichung (integrierte Sensororientierung) vermeidet weitgehend Deformationen des Bildblockes, wie sie bei der Nutzung von nur wenigen Passpunkten auftreten können. Als Flugplattform wurde ein Multikopter, basierend auf der MikroKopter-Plattform, eingesetzt. Die Flugplattform ist als offenes System konzipiert und erlaubte somit Modifikationen, welche die Aufzeichnung der Sensorrohdaten und deren Synchronisation mit der Kamera möglich machten. Normalerweise werden für die direkte Georeferenzierung von Luftbildern nur der GNSS-Empfänger und die Sensoren der inertialen Messeinheit verwendet. Die in unbemannten Luftfahrzeugen typischerweise dafür eingesetzten MEMS-Sensoren zeichnen sich zwar durch ein geringes Gewicht aus, liefern aber nur eine geringe Messgenauigkeit. Daher ist die Erweiterung von GNSS und inertialer Messeinheit mit einem Magnetometer und einem Luftdrucksensor notwendig. Durch die Integration aller Sensoren zu einem Gesamtsystem kann damit die Genauigkeit der Positions- und Orientierungsbestimmung entscheidend verbessert werden. Die Evaluierung der vorgeschlagenen Methode zeigt, dass die Position der Bilder mit einer Präzision von ca. 0.5m (Lage) bzw. 1.0m (Höhe) bestimmt werden kann. Die Orientierungswinkel können mit einer Präzision von ca.1° (Roll und Nick) und 2° (Gier) bestimmt werden. Es kamen dazu ausschließlich die zur Flugsteuerung bereits vorhandenen Bordsensoren zum Einsatz.
Abstract
Unmanned aerial vehicles (UAV) can be equipped with a large variety of different on-board sensors.The typical UAV setup consists of a GNSS antenna with a receiver, an inertial measurement unit (IMU), a magnetometer and an air pressure sensor.These sensors allow to assist the pilot on the ground and to carry out autonomous flights.This article demonstrates that these sensors can be additionally used to directly georeference the imagery taken from the UAV platform.This results in the estimation of the position (three coordinates) and orientation (three rotation angles) of the images without the usage of the image content.The integration of these observations into a bundle block adjustment (integrated sensor orientation) avoids a deformation of the image block, as it can occur if only few control points were used. Within the practical examples, a multi-rotor system based on the MikroKopter platform was utilized.The open source character of the project allowed some minor code modification that allowed recording the raw sensor data and made the synchronisation with the camera trigger signal possible. The direct georeferencing of aerial images is typically just based on GNSS and IMU observations. Due to the low measurement quality of the utilized MEMS sensors, the additional usage of a magnetometer and an air pressure sensor is essential to support the GNSS and IMU observations. By the integration of the observations of all sensors a significant increase of accuracy and reliability of the determined positions and orientations can be achieved. The evaluation of the proposed method shows that the estimated position of the image can be determined with a precession of approx. 0.5 m (planar) and 1 m (height).The rotation angles can be determined with a precision of approx. 1° (roll and nick) and 2° (yaw).The direct georeferencing of the images of this practical test is just based on the sensor equipment that is already available on-board of the MikroKopter platform.
Unbemannte Luftfahrzeuge können mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Bordsensoren ausgestattet werden.Dazu zählen typischerweise ein GNSS-Empfänger, eine inertiale Messeinheit, ein Magnetometer und ein Luftdrucksensor. Diese Sensoren dienen dazu, den Piloten bei seiner Flugmission zu unterstützen und ermöglichen die Durchführung von autonomen Flügen. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass diese Sensoren außerdem dazu verwendet werden können, um Bilder einer Kamera direkt zu georeferenzieren. Darunter versteht man die direkte Bestimmung (d.h. ohne Nutzung des Bildinhaltes) der Position (drei Koordinaten) und der Orientierung (drei Drehwinkel) der Kamera zum Aufnahmezeitpunkt der Bilder. Die Einführung dieser Beobachtungen in die Bündelblockausgleichung (integrierte Sensororientierung) vermeidet weitgehend Deformationen des Bildblockes, wie sie bei der Nutzung von nur wenigen Passpunkten auftreten können. Als Flugplattform wurde ein Multikopter, basierend auf der MikroKopter-Plattform, eingesetzt. Die Flugplattform ist als offenes System konzipiert und erlaubte somit Modifikationen, welche die Aufzeichnung der Sensorrohdaten und deren Synchronisation mit der Kamera möglich machten. Normalerweise werden für die direkte Georeferenzierung von Luftbildern nur der GNSS-Empfänger und die Sensoren der inertialen Messeinheit verwendet. Die in unbemannten Luftfahrzeugen typischerweise dafür eingesetzten MEMS-Sensoren zeichnen sich zwar durch ein geringes Gewicht aus, liefern aber nur eine geringe Messgenauigkeit. Daher ist die Erweiterung von GNSS und inertialer Messeinheit mit einem Magnetometer und einem Luftdrucksensor notwendig. Durch die Integration aller Sensoren zu einem Gesamtsystem kann damit die Genauigkeit der Positions- und Orientierungsbestimmung entscheidend verbessert werden. Die Evaluierung der vorgeschlagenen Methode zeigt, dass die Position der Bilder mit einer Präzision von ca. 0.5m (Lage) bzw. 1.0m (Höhe) bestimmt werden kann. Die Orientierungswinkel können mit einer Präzision von ca.1° (Roll und Nick) und 2° (Gier) bestimmt werden. Es kamen dazu ausschließlich die zur Flugsteuerung bereits vorhandenen Bordsensoren zum Einsatz.
Abstract
Unmanned aerial vehicles (UAV) can be equipped with a large variety of different on-board sensors.The typical UAV setup consists of a GNSS antenna with a receiver, an inertial measurement unit (IMU), a magnetometer and an air pressure sensor.These sensors allow to assist the pilot on the ground and to carry out autonomous flights.This article demonstrates that these sensors can be additionally used to directly georeference the imagery taken from the UAV platform.This results in the estimation of the position (three coordinates) and orientation (three rotation angles) of the images without the usage of the image content.The integration of these observations into a bundle block adjustment (integrated sensor orientation) avoids a deformation of the image block, as it can occur if only few control points were used. Within the practical examples, a multi-rotor system based on the MikroKopter platform was utilized.The open source character of the project allowed some minor code modification that allowed recording the raw sensor data and made the synchronisation with the camera trigger signal possible. The direct georeferencing of aerial images is typically just based on GNSS and IMU observations. Due to the low measurement quality of the utilized MEMS sensors, the additional usage of a magnetometer and an air pressure sensor is essential to support the GNSS and IMU observations. By the integration of the observations of all sensors a significant increase of accuracy and reliability of the determined positions and orientations can be achieved. The evaluation of the proposed method shows that the estimated position of the image can be determined with a precession of approx. 0.5 m (planar) and 1 m (height).The rotation angles can be determined with a precision of approx. 1° (roll and nick) and 2° (yaw).The direct georeferencing of the images of this practical test is just based on the sensor equipment that is already available on-board of the MikroKopter platform.
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VGI_201307_Glira.pdf
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Oberflächenmodelle aus Laserdaten
Kurzfassung
In diesem Artikel wird eine Übersicht über die Methoden zur automatischen Klassifizierung einer Punktwolke aus flugzeuggetragenen Laserscanneraufnahmen gegeben und ein Vergleich dieser Methoden angestellt. Aus den als Bodenpunkten klassifizierten Daten kann ein Geländemodell hoher Qualität berechnet werden. Besonders wird auf die mathematische Morphologie, auf die Dreiecksnetz- bzw. TIN-Verdichtung und auf die robuste Interpolation eingegangen. In einem zweiten Abschnitt wird die Erstellung von weiteren topographischen Modellen an Beispielen behandelt (Oberflächen- und Baumhöhenmodellen und Modelle im Stadtgebiet).
Abstract
This article gives an overview on the methods for automatic classification of point clouds captured with airborne laser scanning and presents a comparison of these methods. Digital terrain models of high quality can be computed from the classified ground points. Especially the methods of mathematical morphology, the triangular irregular network (TIN-) densification, and the robust filtering will be studied. In the second part, examples for the derivation of other topographic models (i.e. surface models, tree height models, and models in city areas) are presented.
In diesem Artikel wird eine Übersicht über die Methoden zur automatischen Klassifizierung einer Punktwolke aus flugzeuggetragenen Laserscanneraufnahmen gegeben und ein Vergleich dieser Methoden angestellt. Aus den als Bodenpunkten klassifizierten Daten kann ein Geländemodell hoher Qualität berechnet werden. Besonders wird auf die mathematische Morphologie, auf die Dreiecksnetz- bzw. TIN-Verdichtung und auf die robuste Interpolation eingegangen. In einem zweiten Abschnitt wird die Erstellung von weiteren topographischen Modellen an Beispielen behandelt (Oberflächen- und Baumhöhenmodellen und Modelle im Stadtgebiet).
Abstract
This article gives an overview on the methods for automatic classification of point clouds captured with airborne laser scanning and presents a comparison of these methods. Digital terrain models of high quality can be computed from the classified ground points. Especially the methods of mathematical morphology, the triangular irregular network (TIN-) densification, and the robust filtering will be studied. In the second part, examples for the derivation of other topographic models (i.e. surface models, tree height models, and models in city areas) are presented.
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Modellierung terrestrischer Laserscanner-Daten am Beispiel der Marc-Anton-Plastik
Kurzfassung
Sowohl die (Nahbereichs-)Photogrammetrie als auch das terrestrische Laserscanning dienen zur Aufnahme von Objekten im Nahbereich, wobei jede der beiden Technologien ihre Stärken und Schwächen aufweist. Deshalb liegt es nahe, Photogrammetrie und Laserscanning kombiniert einzusetzen, um die Stärken beider Aufnahmemethoden nützen zu können. Ein Pilotprojekt war die hybride Aufnahme der Marc-Anton-Plastik (Secession, Wien). Der erste Schwerpunkt dieses Artikels umfasst die gemeinsame Orientierung von terrestrischen Laserscanner-Aufnahmen (Riegl LMS-Z360) und digitalen Photos (Kodak DCS 460c) über signalisierte Verknüpfungspunkte mittels einer simultanen, hybriden Ausgleichung. Den zweiten Schwerpunkt bildet die geometrische 3D-Modellierung (Triangulierung, NURBS-Flächen) der Objektoberfläche basierend auf den Laserscanner-Daten. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf das Potential von Photos hinsichtlich Verfeinerung der Modellierung und Erstellung eines 3D-Photomodells.
Abstract
(Close-range) photogrammetry and terrestrial laser scanning are well-suited methods for the surveying of close-range objects, whereas each of these methods has its individual advantages and drawbacks. So, it seems reasonable to combine photogrammetry and laser scanning in order to use the strengths of both methods. One pilot scheme was the hybrid acquisition of the "Marc-Anton"-Sculpture (city of Vienna). The first main focus of this article contains the simultaneous orientation of terrestrial laser scanner data (Riegl LMS-Z360) and digital photographs (Kodak DCS 460c) using signalised tie points, determined by simultaneous hybrid adjustment. The second main focus is the geometric 3-D modelling (triangulation, NURBS) of the objects surface based on the laser scanner data. Finally, there is an outlook regarding the potential of photographs in the context of improving the modelling and creation of a 3-D photo model.
Sowohl die (Nahbereichs-)Photogrammetrie als auch das terrestrische Laserscanning dienen zur Aufnahme von Objekten im Nahbereich, wobei jede der beiden Technologien ihre Stärken und Schwächen aufweist. Deshalb liegt es nahe, Photogrammetrie und Laserscanning kombiniert einzusetzen, um die Stärken beider Aufnahmemethoden nützen zu können. Ein Pilotprojekt war die hybride Aufnahme der Marc-Anton-Plastik (Secession, Wien). Der erste Schwerpunkt dieses Artikels umfasst die gemeinsame Orientierung von terrestrischen Laserscanner-Aufnahmen (Riegl LMS-Z360) und digitalen Photos (Kodak DCS 460c) über signalisierte Verknüpfungspunkte mittels einer simultanen, hybriden Ausgleichung. Den zweiten Schwerpunkt bildet die geometrische 3D-Modellierung (Triangulierung, NURBS-Flächen) der Objektoberfläche basierend auf den Laserscanner-Daten. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf das Potential von Photos hinsichtlich Verfeinerung der Modellierung und Erstellung eines 3D-Photomodells.
Abstract
(Close-range) photogrammetry and terrestrial laser scanning are well-suited methods for the surveying of close-range objects, whereas each of these methods has its individual advantages and drawbacks. So, it seems reasonable to combine photogrammetry and laser scanning in order to use the strengths of both methods. One pilot scheme was the hybrid acquisition of the "Marc-Anton"-Sculpture (city of Vienna). The first main focus of this article contains the simultaneous orientation of terrestrial laser scanner data (Riegl LMS-Z360) and digital photographs (Kodak DCS 460c) using signalised tie points, determined by simultaneous hybrid adjustment. The second main focus is the geometric 3-D modelling (triangulation, NURBS) of the objects surface based on the laser scanner data. Finally, there is an outlook regarding the potential of photographs in the context of improving the modelling and creation of a 3-D photo model.
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VGI_200336_Haring.pdf
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Digitale Geländemodelle im Stadtgebiet aus Laser-Scanner-Daten
Kurzfassung
Laser-Scanning ist eine Aufnahmetechnik zur Erfassung topographischer Daten und ist für viele Anwendungsbereiche interessant. In diesem Artikel wird neben einer kurzen Beschreibung der Aufnahmetechnik (mit dem Schwerpunkt Distanzmessung) auf die Filterung und Klassifizierung von Laser-Scanner-Daten zur Erstellung eines digitalen Geländemodells (DGMs) im Stadtgebiet eingegangen. Die hierfür entwickelte Methode - die hierarchische iterative robuste lineare Prädiktion - wird vorgestellt. Dieser vom Groben ins Feine arbeitende Algorithmus bewirkt neben einer Verringerung der Rechenzeit eine Stärkung in der Robustheit der Auswertung. Anhand eines Projekts im Stadtgebiet von Wien (3. Bezirk) wird auf die Genauigkeit des mit dieser Methode berechneten DGMs eingegangen. Den Abschluss bildet ein kurzer Ausblick auf zukünftige Anwendungsmöglichkeiten von Laser-Scanner-Daten.
Abstract
Laser scanning is a widely used technique for obtaining topographic information for a lot of interesting applications. Following the introduction, we will describe in this article the measurement system in section 2. The emphasis is laid on the distance measurement of this data acquisition method. Next, the data of a small laser scanning project in the 3rd district of Vienna are presented. Using the data of this project, the filtering and classification of laser scanner data for the determination of a digital terrain model (DTM) with iterative robust linear prediction in a hierarchical fashion are explained (section 4). This coarse-to-fine approach makes the method more robust and decreases computation time. The final DTM describes the ground, trees, cars, houses and other urban objects are eliminated. The results for the test data set are shown, an accuracy analysis in included. Finally, a short outlook treats future applications of laser scanning.
Laser-Scanning ist eine Aufnahmetechnik zur Erfassung topographischer Daten und ist für viele Anwendungsbereiche interessant. In diesem Artikel wird neben einer kurzen Beschreibung der Aufnahmetechnik (mit dem Schwerpunkt Distanzmessung) auf die Filterung und Klassifizierung von Laser-Scanner-Daten zur Erstellung eines digitalen Geländemodells (DGMs) im Stadtgebiet eingegangen. Die hierfür entwickelte Methode - die hierarchische iterative robuste lineare Prädiktion - wird vorgestellt. Dieser vom Groben ins Feine arbeitende Algorithmus bewirkt neben einer Verringerung der Rechenzeit eine Stärkung in der Robustheit der Auswertung. Anhand eines Projekts im Stadtgebiet von Wien (3. Bezirk) wird auf die Genauigkeit des mit dieser Methode berechneten DGMs eingegangen. Den Abschluss bildet ein kurzer Ausblick auf zukünftige Anwendungsmöglichkeiten von Laser-Scanner-Daten.
Abstract
Laser scanning is a widely used technique for obtaining topographic information for a lot of interesting applications. Following the introduction, we will describe in this article the measurement system in section 2. The emphasis is laid on the distance measurement of this data acquisition method. Next, the data of a small laser scanning project in the 3rd district of Vienna are presented. Using the data of this project, the filtering and classification of laser scanner data for the determination of a digital terrain model (DTM) with iterative robust linear prediction in a hierarchical fashion are explained (section 4). This coarse-to-fine approach makes the method more robust and decreases computation time. The final DTM describes the ground, trees, cars, houses and other urban objects are eliminated. The results for the test data set are shown, an accuracy analysis in included. Finally, a short outlook treats future applications of laser scanning.
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