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VGI - Autor
Elmar Wasle
Wir haben 5 Artikel von und mit Elmar Wasle gefunden.
Präzise Positionierung von Asphaltiermaschinen
Kurzfassung
Die Europäische Union verfügt über ein Netzwerk von 5 Millionen Kilometer an befestigter Straße, wovon rund 90% asphaltiert sind. Eine kontinuierliche Überwachung und Steuerung unterschiedlicher Parameter bei Straßenbauarbeiten können die Qualität und Lebensdauer der Straße wesentlich beein.ussen. Die Schlüsselfaktoren sind dabei optimal die Lastwagen.otte zu leiten, die Straßenfertiger zu steuern und die Straßenwalzen zu lenken. Hier kann die Satellitennavigation einen wesentlichen Beitrag leisten. Im Rahmen des gleich lautenden Forschungsprojekts ASPHALT wurden die Anforderungen des Straßenbaus insbesondere der Asphaltiermaschinen analysiert und daraus ein Anforderungskatalog an einen Satellitennavigationsempfänger abgeleitet. In weiterer Folge wurde das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung eines neuen Mehr-Frequenz GNSS Empfängers gelegt. Die Positionierung selbst erfolgt, je nach Anwendung und Anforderung, entweder auf Basis von RTK oder EGNOS/EDAS Daten. Das Ziel des Forschungsprojekts war es die Qualität und Lebensdauer der Asphaltstraßen zu steigern, um damit Kosten einzusparen.
Abstract
The European Union has more than 5 million kilometres of paved roads, and 90% of the total road network has an asphalt surface. Continuous monitoring and control of parameters during road construction are signi.cant for the quality and durability of the road. Key factors are to optimally manage truck .eets, operate the paver, and steer the compactors. Thereby GNSS technology has been chosen to play a major role. The research project ASPHALT analysed the requirements of the asphalt road construction and derived the requirements for a GNSS receiver. In the next step focus was on the development of a multi-frequency GNSS receiver. Positioning is performed depending on the application and requirement using RTK technology or EGNOS/EDAS data. The objective of the project was to increase the quality and durability of roads in order to save costs.
Die Europäische Union verfügt über ein Netzwerk von 5 Millionen Kilometer an befestigter Straße, wovon rund 90% asphaltiert sind. Eine kontinuierliche Überwachung und Steuerung unterschiedlicher Parameter bei Straßenbauarbeiten können die Qualität und Lebensdauer der Straße wesentlich beein.ussen. Die Schlüsselfaktoren sind dabei optimal die Lastwagen.otte zu leiten, die Straßenfertiger zu steuern und die Straßenwalzen zu lenken. Hier kann die Satellitennavigation einen wesentlichen Beitrag leisten. Im Rahmen des gleich lautenden Forschungsprojekts ASPHALT wurden die Anforderungen des Straßenbaus insbesondere der Asphaltiermaschinen analysiert und daraus ein Anforderungskatalog an einen Satellitennavigationsempfänger abgeleitet. In weiterer Folge wurde das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung eines neuen Mehr-Frequenz GNSS Empfängers gelegt. Die Positionierung selbst erfolgt, je nach Anwendung und Anforderung, entweder auf Basis von RTK oder EGNOS/EDAS Daten. Das Ziel des Forschungsprojekts war es die Qualität und Lebensdauer der Asphaltstraßen zu steigern, um damit Kosten einzusparen.
Abstract
The European Union has more than 5 million kilometres of paved roads, and 90% of the total road network has an asphalt surface. Continuous monitoring and control of parameters during road construction are signi.cant for the quality and durability of the road. Key factors are to optimally manage truck .eets, operate the paver, and steer the compactors. Thereby GNSS technology has been chosen to play a major role. The research project ASPHALT analysed the requirements of the asphalt road construction and derived the requirements for a GNSS receiver. In the next step focus was on the development of a multi-frequency GNSS receiver. Positioning is performed depending on the application and requirement using RTK technology or EGNOS/EDAS data. The objective of the project was to increase the quality and durability of roads in order to save costs.
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VGI_201233_Wasle.pdf
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Die Verfügbarkeit und Genauigkeit von EGNOS steigern
Kurzfassung
Der Österreichische EGNOS Datenserver (OEGNOS) bietet einen EGNOS Korrekturdatendienst, der speziell auf die Anforderungen in Österreich maßgeschneidert ist. Dazu werden verbesserte EGNOS Korrekturdaten über eine Kommunikationsverbindung den Nutzern bereitgestellt. Speziell in Österreich, wo sich durch die anspruchsvolle Topographie zahlreiche Abschattungen der EGNOS Signale ergeben, wird dieser Dienst einen Mehrwert darstellen. Durch die Integration lokaler meteorologischer Parameter (atmosphärische Korrekturen – Ionosphäre, Troposphäre), abgeleitet aus realen Messdaten, wird außerdem die Qualität der EGNOS Korrekturdaten gesteigert. Hierfür werden die EGNOS Korrekturdaten dekodiert, durch lokal berechnete Ionosphären- und Troposphärenkorrekturen ergänzt, in einem RTCM Format kodiert und in einem ersten Schritt via authentifizierter Datenverbindung (z.B.: GPRS) zur Verfügung gestellt. Erste Tests wurden im Bereich Rottenmann gemacht und zeigten das Potential des Konzepts.
Abstract
The Austrian EGNOS data server (OEGNOS) provides an EGNOS correction data service especially tailored to the requirements of Austria. For that purpose, improved EGNOS correction data are provided to the users via a terrestrial communication connection. Especially in Austria, this service will induce an added value due to the challenging topography and thus the arising EGNOS satellite signal shading. By the integration of local meteorologic parameters (atmospheric corrections - ionosphere, troposphere), derived from real measurements, the quality of the EGNOS correction data is furthermore improved. Therefore, the EGNOS correction data are decoded, supplemented by the computed local ionospheric and tropospheric corrections, encoded into an RTCM format, and provided via an authenticated data connection (e.g. GPRS). First tests have been performed in the area of Rottenmann. The test results show the potential of the system concept.
Der Österreichische EGNOS Datenserver (OEGNOS) bietet einen EGNOS Korrekturdatendienst, der speziell auf die Anforderungen in Österreich maßgeschneidert ist. Dazu werden verbesserte EGNOS Korrekturdaten über eine Kommunikationsverbindung den Nutzern bereitgestellt. Speziell in Österreich, wo sich durch die anspruchsvolle Topographie zahlreiche Abschattungen der EGNOS Signale ergeben, wird dieser Dienst einen Mehrwert darstellen. Durch die Integration lokaler meteorologischer Parameter (atmosphärische Korrekturen – Ionosphäre, Troposphäre), abgeleitet aus realen Messdaten, wird außerdem die Qualität der EGNOS Korrekturdaten gesteigert. Hierfür werden die EGNOS Korrekturdaten dekodiert, durch lokal berechnete Ionosphären- und Troposphärenkorrekturen ergänzt, in einem RTCM Format kodiert und in einem ersten Schritt via authentifizierter Datenverbindung (z.B.: GPRS) zur Verfügung gestellt. Erste Tests wurden im Bereich Rottenmann gemacht und zeigten das Potential des Konzepts.
Abstract
The Austrian EGNOS data server (OEGNOS) provides an EGNOS correction data service especially tailored to the requirements of Austria. For that purpose, improved EGNOS correction data are provided to the users via a terrestrial communication connection. Especially in Austria, this service will induce an added value due to the challenging topography and thus the arising EGNOS satellite signal shading. By the integration of local meteorologic parameters (atmospheric corrections - ionosphere, troposphere), derived from real measurements, the quality of the EGNOS correction data is furthermore improved. Therefore, the EGNOS correction data are decoded, supplemented by the computed local ionospheric and tropospheric corrections, encoded into an RTCM format, and provided via an authenticated data connection (e.g. GPRS). First tests have been performed in the area of Rottenmann. The test results show the potential of the system concept.
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VGI_201025_Wasle.pdf
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Galileo - Europas Beitrag zur Satellitennavigation
Kurzfassung
Das globale Satellitennavigationssystem Galileo ist für Europa in technologischer, wirtschaftlicher und strategischer Hinsicht von unerlässlicher Bedeutung. Weitreichende wirtschaftliche Nebeneffekte werden durch Galileo innerhalb Europas und weltweit bereits heute stimuliert und werden zukünftig markante Auswirkungen haben. Die sozialen Effekte sind derzeit noch schwer abzuschätzen. Im Jahr 2020 werden nach Schätzungen drei Milliarden Empfänger in Betrieb sein. Der Markt für Produkte und Dienstleistungen wird sich bis dahin auf etwa 300 Milliarden € belaufen [9]. Dieser Artikel gibt einen Überblick über den Beitrag Europas zur Satellitennavigation (StandMärz 2005).
Abstract
The global navigation satellite system Galileo is in technological, economic and strategic aspects of tremendous importance for Europe. Remarkable economic side effects occurring already today will significantly be stimulated by Galileo within Europe and alsow orldwide in the future. Currently,the social effects are difficult to estimate.About three Billion satellite receivers in use are expected in 2020. As a consequence, the market for products and services will amount to approximately 300 Billion € [9]. This publication gives an overview of Europe’s contribution to satellite navigation (status March 2005).
Das globale Satellitennavigationssystem Galileo ist für Europa in technologischer, wirtschaftlicher und strategischer Hinsicht von unerlässlicher Bedeutung. Weitreichende wirtschaftliche Nebeneffekte werden durch Galileo innerhalb Europas und weltweit bereits heute stimuliert und werden zukünftig markante Auswirkungen haben. Die sozialen Effekte sind derzeit noch schwer abzuschätzen. Im Jahr 2020 werden nach Schätzungen drei Milliarden Empfänger in Betrieb sein. Der Markt für Produkte und Dienstleistungen wird sich bis dahin auf etwa 300 Milliarden € belaufen [9]. Dieser Artikel gibt einen Überblick über den Beitrag Europas zur Satellitennavigation (StandMärz 2005).
Abstract
The global navigation satellite system Galileo is in technological, economic and strategic aspects of tremendous importance for Europe. Remarkable economic side effects occurring already today will significantly be stimulated by Galileo within Europe and alsow orldwide in the future. Currently,the social effects are difficult to estimate.About three Billion satellite receivers in use are expected in 2020. As a consequence, the market for products and services will amount to approximately 300 Billion € [9]. This publication gives an overview of Europe’s contribution to satellite navigation (status March 2005).
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VGI_200501_Wasle.pdf
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Means of Navigation for Automatic Level Crossing Control and the Concept of the ECORAIL Project
Kurzfassung
Die Einführung eines European Train Control and Rail Traffic Management System (ETCS/ERTMS) soll die Konkurrenzfähigkeit und Attraktivität des Schienenverkehrs verstärken. Das heißt, dass das neue System darauf abzielt, den innereuropäischen Personen und Güterverkehr zu erleichtern. Der Übergang von den derzeitigen nationalen Lösungen zu einem einheitlichen europäischen Ansatz erfolgt schrittweise, wobei verschiedene Ebenen der Implementierung unterschieden werden. In der vollen Ausbaustufe werden die streckenseitigen (track-side) Einrichtungen durch mobile Lösungen (on-board) in den Zugsgarnituren ersetzt. Eine jener Anwendungen, die davon betroffen sein wird, ist die Steuerung von automatischen Bahnübergängen. Die Vorteile, die sich aus der Implementierung des neuen Systems ergeben, liegen für diese Anwendung in der Kostenreduktion für den Eisenbahnbetreiber, in der Förderung des Verkehrsflusses und in der Reduktion von Fahrzeug-Schadstoffemissionen. Die Europäische Weltraumbehörde und die Europäische Kommission haben mehrere Projekte ins Leben gerufen, die das ETCS/ERTMS System noch einen Schritt weiter entwickeln, um die Unabhängigkeit von streckenseitigen Einrichtungen zu vergrößern. Dabei geht es um die Einführung des Global Navigation Satellite Systems (GNSS) in den Bereich des Eisenbahnwesens. Ein Projekt, das sich mit der Verbindung von GNSS mit der Steuerung von Eisenbahnübergängen beschäftigt, ist das "EGNOS Controlled Railway Equipment - ECORAIL".
Abstract
The European Train Control and Rail Traffic Management System (ETCS/ERTMS) shall strengthen the competitiveness and attractiveness of railway transportation. Additionally it intends to facilitate the inter-European passenger and freight traffic. The evolution from conventional systems to a standardised solution will be carried out by a stepwise approach. On the highest level, most of the track-side installations will be replaced by on-board equipment. One of the applications, which will benefit from this development, is the control of automatic level crossings. The key advantages of the new system for this application are cut-back costs for operators, increasing traffic flow, and reduction of emissions. The European Space Agency and the European Commission fund several projects which further develop the ETCS/ERTMS system. These projects investigate the feasibility and potential benefit of introducing the Global Navigation Satellite Systems (GNSS) into the railway domain. The project which deals with the combination of GNSS with automatic level crossing control is the "EGNOS Controlled Railway Equipment - ECORAIL".
Die Einführung eines European Train Control and Rail Traffic Management System (ETCS/ERTMS) soll die Konkurrenzfähigkeit und Attraktivität des Schienenverkehrs verstärken. Das heißt, dass das neue System darauf abzielt, den innereuropäischen Personen und Güterverkehr zu erleichtern. Der Übergang von den derzeitigen nationalen Lösungen zu einem einheitlichen europäischen Ansatz erfolgt schrittweise, wobei verschiedene Ebenen der Implementierung unterschieden werden. In der vollen Ausbaustufe werden die streckenseitigen (track-side) Einrichtungen durch mobile Lösungen (on-board) in den Zugsgarnituren ersetzt. Eine jener Anwendungen, die davon betroffen sein wird, ist die Steuerung von automatischen Bahnübergängen. Die Vorteile, die sich aus der Implementierung des neuen Systems ergeben, liegen für diese Anwendung in der Kostenreduktion für den Eisenbahnbetreiber, in der Förderung des Verkehrsflusses und in der Reduktion von Fahrzeug-Schadstoffemissionen. Die Europäische Weltraumbehörde und die Europäische Kommission haben mehrere Projekte ins Leben gerufen, die das ETCS/ERTMS System noch einen Schritt weiter entwickeln, um die Unabhängigkeit von streckenseitigen Einrichtungen zu vergrößern. Dabei geht es um die Einführung des Global Navigation Satellite Systems (GNSS) in den Bereich des Eisenbahnwesens. Ein Projekt, das sich mit der Verbindung von GNSS mit der Steuerung von Eisenbahnübergängen beschäftigt, ist das "EGNOS Controlled Railway Equipment - ECORAIL".
Abstract
The European Train Control and Rail Traffic Management System (ETCS/ERTMS) shall strengthen the competitiveness and attractiveness of railway transportation. Additionally it intends to facilitate the inter-European passenger and freight traffic. The evolution from conventional systems to a standardised solution will be carried out by a stepwise approach. On the highest level, most of the track-side installations will be replaced by on-board equipment. One of the applications, which will benefit from this development, is the control of automatic level crossings. The key advantages of the new system for this application are cut-back costs for operators, increasing traffic flow, and reduction of emissions. The European Space Agency and the European Commission fund several projects which further develop the ETCS/ERTMS system. These projects investigate the feasibility and potential benefit of introducing the Global Navigation Satellite Systems (GNSS) into the railway domain. The project which deals with the combination of GNSS with automatic level crossing control is the "EGNOS Controlled Railway Equipment - ECORAIL".
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VGI_200309_Wasle.pdf
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ASTRON SAR Land - Die Synergien aus GIS, Navigation und Kommunikation zum Nutzen der Bergwacht Bayern
Kurzfassung
Im Rahmen des EU Projektes ASTRON sollte eine Proof-of-Concept Studie erstellt werden, bei der es die Technologien der Erdbeobachtung, Navigation und Kommunikation auszuschöpfen galt, um Rettungskräften bei der Planung, Koordinierung und Durchführung eines Rettungseinsatzes unterstützend zur Seite zu stehen. Der entwickelte, funktionsfähige Prototyp, besteht aus einem Field-Assistant (FA), basierend auf einem Personal Digital Assistant mit GIS, sowie Anbindung zu einer Positionierungs- und Kommunikationskomponente, und einem Head-Assistant (HA), einem Standard-PC ausgestattet mit 3D-Visualisierungstools, einem GIS sowie einer Kommunikationslösung. Der FA unterstützt die Rettungskräfte bei der Positionsbestimmung und zeigt diese auf einer digitalen Karte an. Mittels dem Kommunikationselement werden Sprachverbindungen wie auch der Austausch von Positionen mit dem HA ermöglicht. Der HA unterstützt den Leiter eines Rettungseinsatzes durch Anzeige der Positionen der Rettungskräfte, durch 3D Darstellung des Geländes, sowie durch andere GIS Funktionalitäten. Der Prototyp wurde im Besonderen für die Bergwacht Bayern entwickelt, und im Gebiet rund um Oberstdorf - Nebelhorn (Südbayern) demonstriert sowie die Feasibility validiert. Der modulare Aufbau des Prototyps würde aber auch einen Einsatz für andere Rettungskräfte sowie für den Bereich Tourismus erlauben.
Abstract
Within the EU Project, ASTRON, a proof-of-concept demonstrator was developed, exploiting the technologies of Earth-observation, navigation and communication, to support search and rescue teams in planning, monitoring and co-ordination tasks during a search and rescue mission. The preoperational yet functional prototype consists of a Field-Assistant (FA) and a Head-Assistant (HA). The FA is based on a Personal Digital Assistant including a GIS as well as a positioning and communication component. The FA supports the field teams in tasks of positioning and communication. The HA, a combination of 3D visualization tool, GIS and communication element, displays the positions of different FAs on the GIS and in 3D view. The HA is meant to support the head of a search and rescue operation in monitoring and decision making tasks. The prototype was especially developed for the mountain rescue of Bavaria (Bergwacht Bayern), but the modular setup would allow an adaptation of the system for other rescue organizations or other application areas e.g. tourism. The proof-of-concept demonstrator was validated and demonstrated within the area of Oberstdorf - Nebelhorn in Southern Bavaria.
Im Rahmen des EU Projektes ASTRON sollte eine Proof-of-Concept Studie erstellt werden, bei der es die Technologien der Erdbeobachtung, Navigation und Kommunikation auszuschöpfen galt, um Rettungskräften bei der Planung, Koordinierung und Durchführung eines Rettungseinsatzes unterstützend zur Seite zu stehen. Der entwickelte, funktionsfähige Prototyp, besteht aus einem Field-Assistant (FA), basierend auf einem Personal Digital Assistant mit GIS, sowie Anbindung zu einer Positionierungs- und Kommunikationskomponente, und einem Head-Assistant (HA), einem Standard-PC ausgestattet mit 3D-Visualisierungstools, einem GIS sowie einer Kommunikationslösung. Der FA unterstützt die Rettungskräfte bei der Positionsbestimmung und zeigt diese auf einer digitalen Karte an. Mittels dem Kommunikationselement werden Sprachverbindungen wie auch der Austausch von Positionen mit dem HA ermöglicht. Der HA unterstützt den Leiter eines Rettungseinsatzes durch Anzeige der Positionen der Rettungskräfte, durch 3D Darstellung des Geländes, sowie durch andere GIS Funktionalitäten. Der Prototyp wurde im Besonderen für die Bergwacht Bayern entwickelt, und im Gebiet rund um Oberstdorf - Nebelhorn (Südbayern) demonstriert sowie die Feasibility validiert. Der modulare Aufbau des Prototyps würde aber auch einen Einsatz für andere Rettungskräfte sowie für den Bereich Tourismus erlauben.
Abstract
Within the EU Project, ASTRON, a proof-of-concept demonstrator was developed, exploiting the technologies of Earth-observation, navigation and communication, to support search and rescue teams in planning, monitoring and co-ordination tasks during a search and rescue mission. The preoperational yet functional prototype consists of a Field-Assistant (FA) and a Head-Assistant (HA). The FA is based on a Personal Digital Assistant including a GIS as well as a positioning and communication component. The FA supports the field teams in tasks of positioning and communication. The HA, a combination of 3D visualization tool, GIS and communication element, displays the positions of different FAs on the GIS and in 3D view. The HA is meant to support the head of a search and rescue operation in monitoring and decision making tasks. The prototype was especially developed for the mountain rescue of Bavaria (Bergwacht Bayern), but the modular setup would allow an adaptation of the system for other rescue organizations or other application areas e.g. tourism. The proof-of-concept demonstrator was validated and demonstrated within the area of Oberstdorf - Nebelhorn in Southern Bavaria.
Keywords/Schlüsselwörter
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