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Wir haben 5 Artikel über cen gefunden.
EUREF Analysis and Data Center at BEV Vienna
Kurzfassung
Um im wissenschaftlichen Bereich mit global verfügbaren GNSS Permanentstationen arbeiten zu können ist eine verlässliche Dateninfrastruktur notwendig. Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) in Wien hat sich dazu entschlossen dauerhaft dazu auf mehreren Ebenen beizutragen. Neben dem Betreiben eines von zwei EUREF Datenzentren wurde ein Analysezentrum aufgebaut, in dem eines der größten EPN (European Permanent Network) Teilnetzwerke ausgewertet wird. Das stellt einen wertvollen Beitrag zur internationalen Gemeinschaft der Referenzsysteme dar. Zusätzlich zum europäischen Netzwerk wird ein verdichtetes österreichisches Netzwerk ausgewertet, um Geschwindigkeiten auf der europäischen Erdplatte zu bestimmen.
Abstract
Reliable data infrastructure components are the fundamental background for scientific work with global distributed geodetic GNSS permanent stations. Therefore, the Federal Office of Metrology and Surveying (BEV) in Vienna decided to contribute to these long term activities on different levels. Besides creating one of the Data Centers within EUREF we also established an Analysis Center which processes one of the biggest network parts of the European Permanent Network EPN. This is a valuable contribution to the international reference frame community. In addition to the European Network we also monitor a dense Austrian network which is used for the determination of intraplate velocities.
Um im wissenschaftlichen Bereich mit global verfügbaren GNSS Permanentstationen arbeiten zu können ist eine verlässliche Dateninfrastruktur notwendig. Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) in Wien hat sich dazu entschlossen dauerhaft dazu auf mehreren Ebenen beizutragen. Neben dem Betreiben eines von zwei EUREF Datenzentren wurde ein Analysezentrum aufgebaut, in dem eines der größten EPN (European Permanent Network) Teilnetzwerke ausgewertet wird. Das stellt einen wertvollen Beitrag zur internationalen Gemeinschaft der Referenzsysteme dar. Zusätzlich zum europäischen Netzwerk wird ein verdichtetes österreichisches Netzwerk ausgewertet, um Geschwindigkeiten auf der europäischen Erdplatte zu bestimmen.
Abstract
Reliable data infrastructure components are the fundamental background for scientific work with global distributed geodetic GNSS permanent stations. Therefore, the Federal Office of Metrology and Surveying (BEV) in Vienna decided to contribute to these long term activities on different levels. Besides creating one of the Data Centers within EUREF we also established an Analysis Center which processes one of the biggest network parts of the European Permanent Network EPN. This is a valuable contribution to the international reference frame community. In addition to the European Network we also monitor a dense Austrian network which is used for the determination of intraplate velocities.
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VGI_201912_Sehnal.pdf
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Die Festlegung der Österreichisch-Italienischen Staatsgrenze auf der Grundlage des Friedensvertrags von St. Germain-en-Laye vom 10. September 1919
Kurzfassung
Der Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye vom 10. September 1919 bestimmte die neuen Grenzen der Republik Österreich, deren Festlegung am Beispiel der Österreichisch-Italienischen Staatsgrenze in Tirol und Kärnten hier skizziert werden soll. Dies steht in engem Zusammenhang mit dem Buch An der Grenze, das die Auswirkungen der neu gezogenen Grenzlinie auf die auf beiden Seiten lebende Bevölkerung sehr umfassend untersucht. Das Autoren- und Herausgeberteam, bestehend aus HistorikerInnen und KulturanthropologInnen aus allen Teilen Tirols und dem Trentino, legte großen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, verabsäumte es aber, auch Staatsgrenz- und Vermessungsexperten beizuziehen, sodass es bei Hinweisen zur Staatsgrenze zu einigen Fehlern kommt. Diese möchte der folgende Beitrag richtig stellen.
Abstract
The new boundaries of the Republic of Austria were defined by the Peace Treaty of St. Germain-en-Laye signed on September 10th, 1919 and their determination will be sketched here based on the example of the Austrian-Italian boundary in Tyrol and Carinthia. This is closely connected to the book An der Grenze which examines very comprehensively the effects of the new boundary on the people living on both sides. The team of authors and editors, consisting of historians and cultural anthropologists from various parts of Tyrol and Trentino, attached great importance to interdisciplinary cooperation but they forgot to contact experts on international boundaries and surveying thus there are several misinterpretations when referring to the international boundary.The following article is intent on correcting that.
Der Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye vom 10. September 1919 bestimmte die neuen Grenzen der Republik Österreich, deren Festlegung am Beispiel der Österreichisch-Italienischen Staatsgrenze in Tirol und Kärnten hier skizziert werden soll. Dies steht in engem Zusammenhang mit dem Buch An der Grenze, das die Auswirkungen der neu gezogenen Grenzlinie auf die auf beiden Seiten lebende Bevölkerung sehr umfassend untersucht. Das Autoren- und Herausgeberteam, bestehend aus HistorikerInnen und KulturanthropologInnen aus allen Teilen Tirols und dem Trentino, legte großen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, verabsäumte es aber, auch Staatsgrenz- und Vermessungsexperten beizuziehen, sodass es bei Hinweisen zur Staatsgrenze zu einigen Fehlern kommt. Diese möchte der folgende Beitrag richtig stellen.
Abstract
The new boundaries of the Republic of Austria were defined by the Peace Treaty of St. Germain-en-Laye signed on September 10th, 1919 and their determination will be sketched here based on the example of the Austrian-Italian boundary in Tyrol and Carinthia. This is closely connected to the book An der Grenze which examines very comprehensively the effects of the new boundary on the people living on both sides. The team of authors and editors, consisting of historians and cultural anthropologists from various parts of Tyrol and Trentino, attached great importance to interdisciplinary cooperation but they forgot to contact experts on international boundaries and surveying thus there are several misinterpretations when referring to the international boundary.The following article is intent on correcting that.
Keywords/Schlüsselwörter
Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye Grenzregelungsausschuss Zentralgrenzkommission Wasserscheide Grenzvermarkung Reschenpass Brenner Draupass.
Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye Grenzregelungsausschuss Zentralgrenzkommission Wasserscheide Grenzvermarkung Reschenpass Brenner Draupass.
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VGI_201403_Koenig.pdf
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Vermessung und Vergaberecht unter besonderer Berücksichtigung regionaler Aspekte
Kurzfassung
Der Beitrag befasst sich mit der Stellung des Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen im Umfeld des staatlichen Vergaberechts und versucht dabei, die wesentlichen Zusammenhänge zwischen den berufsrechtlichen und den vergaberechtlichen Normen ersichtlich zu machen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Leistungsvergabe kleiner, regionaler Einheiten, wie vor allem der Gemeinden gelegt.
Abstract
Professional Services in the field of surveying and mapping belong to the broad field of national an international, i.e. European Law. This article shows the correlations between national law, national legal professional standards, public procurement law and tendering by local authorities (communties) concerning contracts for services in surveying and mapping.
Der Beitrag befasst sich mit der Stellung des Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen im Umfeld des staatlichen Vergaberechts und versucht dabei, die wesentlichen Zusammenhänge zwischen den berufsrechtlichen und den vergaberechtlichen Normen ersichtlich zu machen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Leistungsvergabe kleiner, regionaler Einheiten, wie vor allem der Gemeinden gelegt.
Abstract
Professional Services in the field of surveying and mapping belong to the broad field of national an international, i.e. European Law. This article shows the correlations between national law, national legal professional standards, public procurement law and tendering by local authorities (communties) concerning contracts for services in surveying and mapping.
Keywords/Schlüsselwörter
Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen Berufsrecht Vergaberecht Gemeinderecht Vergabe von Leistungen durch kommunale Rechtsträger geistige Dienstleistungen
Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen Berufsrecht Vergaberecht Gemeinderecht Vergabe von Leistungen durch kommunale Rechtsträger geistige Dienstleistungen
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VGI_201316_Sallinger.pdf
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Zur Einführung der Berufsordnung der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure in Österreich 1940
Kurzfassung
Nach dem "Anschluß" Österreichs an das Deutsche Reich wurde 1940 die Berufsordnung der Öffentlich bestellen Vermessungsingenieure (ÖbVI) in Österreich 1940 eingeführt. Durch Auswertung der Zulassungsakten im Bundesarchiv Berlin können Aussagen über die politische Orientierung des Berufsstandes im Nationalsozialismus und den Ablauf der Verfahren getroffen werden. Innerhalb der Gruppe der ÖbVI stellten die Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen die drittgrößte Gruppe dar. Diese Personen hatten ab 1940 ein Zulassungsverfahren zu absolvieren oder ihre Büros zu schließen. Die Zahl der zugelassenen ÖbVIs ist deutlich geringer, als die Anzahl der 1938 in Österreich tätigen Zivilgeometer. Wie im Deutschen Reich ab 1938 war das Resultat der Zulassungsverfahren eine Marktbereinigung. Im Rahmen der Verfahren wurde die politische Zuverlässigkeit und die Abstammung der Kandidaten überprüft. In Einzelfällen wurde die Zulassung aus politischen Gründen versagt, in der Regel ist die Ablehnung auf zu hohes Alter oder mangelnde Qualifikation zurückzuführen.
Abstract
After the annexation of Austria into the German Reich the "Berufsordnung der Öffentlich bestellen Vermessungsingenieure" (ÖbVI) was introduced in 1940. By analysis of documents in the German Federal Archives (Berlin) statements about the political orientation of the profession and the licensing procedure are possible. Within the group of ÖbVI the former "Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen" were the third largest group. The surveyors had to take the licensing procedure or they had to close their offices. The number of finally approved ÖbVIs is significantly lower than the number of independent surveyors in Austria in 1938. The result of the approval process was like in German Empire since 1938 a market adjustment. As part of the process, the political reliability and the ancestry of the candidates has been verified. In some cases, the authorization was denied for political reasons. In most cases, the rejection was based on age or lack of skills.
Nach dem "Anschluß" Österreichs an das Deutsche Reich wurde 1940 die Berufsordnung der Öffentlich bestellen Vermessungsingenieure (ÖbVI) in Österreich 1940 eingeführt. Durch Auswertung der Zulassungsakten im Bundesarchiv Berlin können Aussagen über die politische Orientierung des Berufsstandes im Nationalsozialismus und den Ablauf der Verfahren getroffen werden. Innerhalb der Gruppe der ÖbVI stellten die Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen die drittgrößte Gruppe dar. Diese Personen hatten ab 1940 ein Zulassungsverfahren zu absolvieren oder ihre Büros zu schließen. Die Zahl der zugelassenen ÖbVIs ist deutlich geringer, als die Anzahl der 1938 in Österreich tätigen Zivilgeometer. Wie im Deutschen Reich ab 1938 war das Resultat der Zulassungsverfahren eine Marktbereinigung. Im Rahmen der Verfahren wurde die politische Zuverlässigkeit und die Abstammung der Kandidaten überprüft. In Einzelfällen wurde die Zulassung aus politischen Gründen versagt, in der Regel ist die Ablehnung auf zu hohes Alter oder mangelnde Qualifikation zurückzuführen.
Abstract
After the annexation of Austria into the German Reich the "Berufsordnung der Öffentlich bestellen Vermessungsingenieure" (ÖbVI) was introduced in 1940. By analysis of documents in the German Federal Archives (Berlin) statements about the political orientation of the profession and the licensing procedure are possible. Within the group of ÖbVI the former "Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen" were the third largest group. The surveyors had to take the licensing procedure or they had to close their offices. The number of finally approved ÖbVIs is significantly lower than the number of independent surveyors in Austria in 1938. The result of the approval process was like in German Empire since 1938 a market adjustment. As part of the process, the political reliability and the ancestry of the candidates has been verified. In some cases, the authorization was denied for political reasons. In most cases, the rejection was based on age or lack of skills.
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VGI_201101_Brall.pdf
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Die Reihe ISO 19100 und INSPIRE - Normung in der Geoinformation
Kurzfassung
Die rasche Weiterentwicklung im Fachbereich Geoinformation spiegelt sich auch in der Erarbeitung entsprechender Normen wider. Lag der inhaltliche Schwerpunkt bis Mitte der 1990er Jahre auf der Erstellung von Normen mit Planzeichenvorschriften, steht heute der Umgang mit digitalen Hilfsmitteln -insbesondere der Austausch und die interoperable Nutzung von Geodaten, im Vordergrund. Dazu wurden internationale Normen, die Reihe ISO 19100 erarbeitet, die vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) als EN ISO 19100 übernommen werden. Durch die Umsetzung der EU-Rahmenrichtlinie INSPIRE -Directive of the European Parliament and of the Council establishing an infrastructure for spatial information in the Community -bis 15. Mai 2009 erhalten diese Normen besonderes Gewicht.
Abstract
The rapid growth in the geospatial domain is being documented also by the development of appropriate Standards. While in the 1990s the focus in standardization was put on standards for graphical symbols and signatures for plans and maps, today the digital handling and especially the exchange of geographical data and their interoperable usage is being emphasized. For this purpose, the series of international standards ISO 19000 has been developed which is also being published by the European Standardization Committee (CEN) as EN ISO 19000. Their relevance for the European Directive INSPIRE (Directive of the European Parliament and of the Council establishing an infrastructure for spatial information in the Community) by May 15, 2009, gives them additional importance.
Die rasche Weiterentwicklung im Fachbereich Geoinformation spiegelt sich auch in der Erarbeitung entsprechender Normen wider. Lag der inhaltliche Schwerpunkt bis Mitte der 1990er Jahre auf der Erstellung von Normen mit Planzeichenvorschriften, steht heute der Umgang mit digitalen Hilfsmitteln -insbesondere der Austausch und die interoperable Nutzung von Geodaten, im Vordergrund. Dazu wurden internationale Normen, die Reihe ISO 19100 erarbeitet, die vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) als EN ISO 19100 übernommen werden. Durch die Umsetzung der EU-Rahmenrichtlinie INSPIRE -Directive of the European Parliament and of the Council establishing an infrastructure for spatial information in the Community -bis 15. Mai 2009 erhalten diese Normen besonderes Gewicht.
Abstract
The rapid growth in the geospatial domain is being documented also by the development of appropriate Standards. While in the 1990s the focus in standardization was put on standards for graphical symbols and signatures for plans and maps, today the digital handling and especially the exchange of geographical data and their interoperable usage is being emphasized. For this purpose, the series of international standards ISO 19000 has been developed which is also being published by the European Standardization Committee (CEN) as EN ISO 19000. Their relevance for the European Directive INSPIRE (Directive of the European Parliament and of the Council establishing an infrastructure for spatial information in the Community) by May 15, 2009, gives them additional importance.
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VGI_200807_Schremser.pdf
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