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Wir haben 5 Artikel über cloud gefunden.
Bildbasierte 3D-Geo-Strassen- und Schienen-Webdienste als Basis für ein Infrastrukturmanagement 4.0 – Technologie und Anwendungsmöglichkeiten von infra3D
Kurzfassung
Bildbasierte 3D-Geo-Webdienste ermöglichen heute die Etablierung diverser digitalisierter Geschäftsprozesse rund um die Planung, den Betrieb, den Erhalt und die Nutzung von Strassen- und Schienenkorridoren. Die ortsunabhängige und permanente Verfügbarkeit des Infrastrukturkorridors über das Web bietet die Möglichkeit verteilter virtueller Feldbegehungen, manueller oder automatisierter Extraktionen verschiedenster Informationen oder bildet die Basis für diverse Analyse- und Kommunikationsaufgaben. Der Beitrag vermittelt einen Einblick in die für die Umsetzung benötigte infra3D Technologiebasis und zeigt einige Anwendungsmöglichkeiten auf.
Abstract
Imagery based 3D geo-web services enable the establishment of various digitized business processes related to the planning, operation, maintece and use of road and rail corridors. The location-independent use and permanent availability of the infrastructure corridor via the web offers the possibility of distributed virtual field inspections, manual or automated extraction of a wide variety of information or forms the basis for various analysis and communication applications. The article provides an insight into the infra3D technology basis required for the implementation of such services and shows some use cases.
Bildbasierte 3D-Geo-Webdienste ermöglichen heute die Etablierung diverser digitalisierter Geschäftsprozesse rund um die Planung, den Betrieb, den Erhalt und die Nutzung von Strassen- und Schienenkorridoren. Die ortsunabhängige und permanente Verfügbarkeit des Infrastrukturkorridors über das Web bietet die Möglichkeit verteilter virtueller Feldbegehungen, manueller oder automatisierter Extraktionen verschiedenster Informationen oder bildet die Basis für diverse Analyse- und Kommunikationsaufgaben. Der Beitrag vermittelt einen Einblick in die für die Umsetzung benötigte infra3D Technologiebasis und zeigt einige Anwendungsmöglichkeiten auf.
Abstract
Imagery based 3D geo-web services enable the establishment of various digitized business processes related to the planning, operation, maintece and use of road and rail corridors. The location-independent use and permanent availability of the infrastructure corridor via the web offers the possibility of distributed virtual field inspections, manual or automated extraction of a wide variety of information or forms the basis for various analysis and communication applications. The article provides an insight into the infra3D technology basis required for the implementation of such services and shows some use cases.
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VGI_201807_Eugster.pdf
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Automatic Registration of Laser Scanner Point Clouds with Genetic Algorithms
Kurzfassung
Im Zuge der Erfassung eines Objekts mittels terrestrischer Laserscanner sind im Allgemeinen mehrere Standpunkte notwendig, um Lücken in verdeckten Bereichen zu vermeiden. Die so erfassten Scans werden erst über eine gegenseitige Registrierung zu einer gemeinsamen Punktwolke vereinigt. Häufig werden zu diesem Zweck künstliche Passmarken / Passobjekte oder manuell erzeugte Näherungswerte für die räumliche Transformation verwendet. Die Autoren zeigen den theoretischen Hintergrund eines Ansatzes zur Registrierung von Scans mit Genetischen Algorithmen, der ohne Vorwissen über Standpunkt und räumliche Lage des Scanners auskommt und gleichzeitig zu robusten Ergebnissen führt. Der praktische Einsatz wird anhand der 3D-Erfassung eines bronzezeitlichen Bergbaustollens diskutiert, bei dem die Verwendung künstlicher Ziele an ihre Grenzen gestoßen war.
Abstract
During a terrestrial laser scan, usually different scanning positions are necessary to avoid hidden parts on the object. The resulting scans are then merged into one single point cloud in a registration procedure. Usually artificial targets or approximate values are required to initiate the spatial transformation. We illustrate the theoretical background of a robust as well as automated registration approach without any prior knowledge of the scanners position and attitude by using Genetic Algorithms. Then we discuss the results using the example of a cave survey, where the registration using artificial targets reached the limit of practicability.
Im Zuge der Erfassung eines Objekts mittels terrestrischer Laserscanner sind im Allgemeinen mehrere Standpunkte notwendig, um Lücken in verdeckten Bereichen zu vermeiden. Die so erfassten Scans werden erst über eine gegenseitige Registrierung zu einer gemeinsamen Punktwolke vereinigt. Häufig werden zu diesem Zweck künstliche Passmarken / Passobjekte oder manuell erzeugte Näherungswerte für die räumliche Transformation verwendet. Die Autoren zeigen den theoretischen Hintergrund eines Ansatzes zur Registrierung von Scans mit Genetischen Algorithmen, der ohne Vorwissen über Standpunkt und räumliche Lage des Scanners auskommt und gleichzeitig zu robusten Ergebnissen führt. Der praktische Einsatz wird anhand der 3D-Erfassung eines bronzezeitlichen Bergbaustollens diskutiert, bei dem die Verwendung künstlicher Ziele an ihre Grenzen gestoßen war.
Abstract
During a terrestrial laser scan, usually different scanning positions are necessary to avoid hidden parts on the object. The resulting scans are then merged into one single point cloud in a registration procedure. Usually artificial targets or approximate values are required to initiate the spatial transformation. We illustrate the theoretical background of a robust as well as automated registration approach without any prior knowledge of the scanners position and attitude by using Genetic Algorithms. Then we discuss the results using the example of a cave survey, where the registration using artificial targets reached the limit of practicability.
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VGI_201120_Schenk.pdf
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3D- Grabungs- und Funddokumentation in der Archäologie
Kurzfassung
Seit 2007 untersucht der FWF-Spezialforschungsbereich HiMAT – History of Mining Activities in Tyrol – der Universität Innsbruck den Einfluss des Bergbaues im alpinen Raum und die dadurch entstehenden substantiellen Veränderungen für Kultur und Umwelt. An der Erforschung der Bergbaugeschichte sind zwölf Universitätsinstitute aus verschiedenen Fachbereichen der Geistes-, Natur- und Ingenieurswissenschaften, sowie internationale Experten der Universitäten Basel, Frankfurt, Tübingen und dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum beteiligt. Das Großprojekt ist auf zehn Jahre konzipiert und wird u.a. vom österreichischen Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung (FWF) sowie den Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg sowie der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol gefördert [1]. Die Vermessung ist ein unerlässlicher Begleiter jeder archäologischen Grabung. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Archäologen und Vermessungsingenieure des SFB HiMAT versucht bewährte Methoden mit neuen Techniken der Dokumentation zu ergänzen und somit den Arbeitsablauf effizienter zu gestalten. Die berührungslose und zerstörungsfreie Datenerfassung sensibler und komplizierter Objekte ist nicht der einzige Vorteil einer dreidimensionalen und flächendeckenden Aufnahme mittels eines Laserscanners. Durch die hohe Auflösung und schnelle Datenverarbeitung moderner Geräte ist eine exakte 3D-Dokumentation mit einer hochauflösenden Texturierung realisierbar. Die Anzahl an exakt vermessenen Details erhöht sich im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren beträchtlich. Das Einsatzgebiet derartige Vermessungsgeräte ist z.B. in der Staudammüberwachung oder der Qualitätssicherung im Flugzeug- und Maschinenbau. Weitere Anwendungen mit hohem Potential finden sich aber zunehmend auch in der Archäologie und im Denkmalschutz.
Abstract
In early 2007 the special research program HiMAT – History of Mining Activities in Tyrol – was established at the University of Innsbruck. The aim of this international research is the analysis of the impact of mining activities on the environment and human society. Under the broad auspices of the research program, 12 university institutes and international experts from the Universities of Basel, Frankfurt, Tübingen and as well as the Deutschen Bergbau- Museum in Bochum, participate in a total of 14 subprojects. The project with a duration of then years is generously supported by the Austrian Science Fund as well as by the province governments of Tyrol, South Tyrol, Vorarlberg, Salzburg and the Autonomous Province of Bolzano-South Tyrol, Italy. [1]. Surveying is an important partner for every archaeological excavation.The advantage of a laser scanner is the three dimensional and comprehensive recording and the non destructive way of acquiring geometric data of sensitive and complex objects. The high resolution of modern equipment allows an accurate spatial documentation with a corresponding texturing. In comparison to conventional methods, the quantity of exact surveyed details could be increased at the same time. The typical use for these measurement systems is e.g. monitoring of dams or quality control of aircrafts and engine construction. But increasingly it is also used for archaeology and cultural heritage various applications.
Seit 2007 untersucht der FWF-Spezialforschungsbereich HiMAT – History of Mining Activities in Tyrol – der Universität Innsbruck den Einfluss des Bergbaues im alpinen Raum und die dadurch entstehenden substantiellen Veränderungen für Kultur und Umwelt. An der Erforschung der Bergbaugeschichte sind zwölf Universitätsinstitute aus verschiedenen Fachbereichen der Geistes-, Natur- und Ingenieurswissenschaften, sowie internationale Experten der Universitäten Basel, Frankfurt, Tübingen und dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum beteiligt. Das Großprojekt ist auf zehn Jahre konzipiert und wird u.a. vom österreichischen Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung (FWF) sowie den Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg sowie der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol gefördert [1]. Die Vermessung ist ein unerlässlicher Begleiter jeder archäologischen Grabung. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Archäologen und Vermessungsingenieure des SFB HiMAT versucht bewährte Methoden mit neuen Techniken der Dokumentation zu ergänzen und somit den Arbeitsablauf effizienter zu gestalten. Die berührungslose und zerstörungsfreie Datenerfassung sensibler und komplizierter Objekte ist nicht der einzige Vorteil einer dreidimensionalen und flächendeckenden Aufnahme mittels eines Laserscanners. Durch die hohe Auflösung und schnelle Datenverarbeitung moderner Geräte ist eine exakte 3D-Dokumentation mit einer hochauflösenden Texturierung realisierbar. Die Anzahl an exakt vermessenen Details erhöht sich im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren beträchtlich. Das Einsatzgebiet derartige Vermessungsgeräte ist z.B. in der Staudammüberwachung oder der Qualitätssicherung im Flugzeug- und Maschinenbau. Weitere Anwendungen mit hohem Potential finden sich aber zunehmend auch in der Archäologie und im Denkmalschutz.
Abstract
In early 2007 the special research program HiMAT – History of Mining Activities in Tyrol – was established at the University of Innsbruck. The aim of this international research is the analysis of the impact of mining activities on the environment and human society. Under the broad auspices of the research program, 12 university institutes and international experts from the Universities of Basel, Frankfurt, Tübingen and as well as the Deutschen Bergbau- Museum in Bochum, participate in a total of 14 subprojects. The project with a duration of then years is generously supported by the Austrian Science Fund as well as by the province governments of Tyrol, South Tyrol, Vorarlberg, Salzburg and the Autonomous Province of Bolzano-South Tyrol, Italy. [1]. Surveying is an important partner for every archaeological excavation.The advantage of a laser scanner is the three dimensional and comprehensive recording and the non destructive way of acquiring geometric data of sensitive and complex objects. The high resolution of modern equipment allows an accurate spatial documentation with a corresponding texturing. In comparison to conventional methods, the quantity of exact surveyed details could be increased at the same time. The typical use for these measurement systems is e.g. monitoring of dams or quality control of aircrafts and engine construction. But increasingly it is also used for archaeology and cultural heritage various applications.
Keywords/Schlüsselwörter
3D Dokumentation Laserscan Hochauflösende Punktewolken Modellierung Texturierung
3D Dokumentation Laserscan Hochauflösende Punktewolken Modellierung Texturierung
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VGI_201010_Moser.pdf
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Photogrammetrie + Laserscanning = Range imaging
Kurzfassung
Range imaging bezeichnet die bildweise, geometrische Erfassung des Objektraums durch range cameras mittels simultaner Laufzeitmessungen optischer Signale. Diese aufkommende Technik verbindet und ergänzt wesentliche Stärken von Photogrammetrie und Laserscanning, zweier heute weit verbreiteter Methoden zur automatisierten Massenpunktbestimmung. Range cameras werden in einer bestimmten Bauweise mittlerweile zwar kostengünstig in Serie produziert, die rohen Distanzbeobachtungen weisen jedoch noch große zufällige, und vor allem systematische Fehler auf. Der vorliegende Beitrag beschreibt diese, zusammen mit den am IPF der TU Wien entwickelten Kalibriermethoden. Weiters wird eine erste geodätische Anwendung vorgestellt, bei welcher ein Teil einer Einkaufspassage aufgenommen und modelliert wird
Abstract
Range imaging denotes the image-wise, geometric capture of object space performed by range cameras using simultaneous time-of-flight measurements of optical signals. This emerging technique combines and supplements essential strengths of photogrammetry and laserscanning, nowadays two of the most popular methods for automated bulk point acquisition. A certain type of range cameras is manufactured cost-effectively in mass production today, but the raw range observations still feature high noise levels and, above all, large systematic errors. This article describes these errors and the respective calibration methods developed at IPF (TU Vienna). Furthermore, it presents a first geodetic application, which captures and models parts of a shopping arcade.
Range imaging bezeichnet die bildweise, geometrische Erfassung des Objektraums durch range cameras mittels simultaner Laufzeitmessungen optischer Signale. Diese aufkommende Technik verbindet und ergänzt wesentliche Stärken von Photogrammetrie und Laserscanning, zweier heute weit verbreiteter Methoden zur automatisierten Massenpunktbestimmung. Range cameras werden in einer bestimmten Bauweise mittlerweile zwar kostengünstig in Serie produziert, die rohen Distanzbeobachtungen weisen jedoch noch große zufällige, und vor allem systematische Fehler auf. Der vorliegende Beitrag beschreibt diese, zusammen mit den am IPF der TU Wien entwickelten Kalibriermethoden. Weiters wird eine erste geodätische Anwendung vorgestellt, bei welcher ein Teil einer Einkaufspassage aufgenommen und modelliert wird
Abstract
Range imaging denotes the image-wise, geometric capture of object space performed by range cameras using simultaneous time-of-flight measurements of optical signals. This emerging technique combines and supplements essential strengths of photogrammetry and laserscanning, nowadays two of the most popular methods for automated bulk point acquisition. A certain type of range cameras is manufactured cost-effectively in mass production today, but the raw range observations still feature high noise levels and, above all, large systematic errors. This article describes these errors and the respective calibration methods developed at IPF (TU Vienna). Furthermore, it presents a first geodetic application, which captures and models parts of a shopping arcade.
Keywords/Schlüsselwörter
Range imaging Range camera optische 3D-Messtechnik 3D-Objekterfassung 3D-Punktwolke Photomischdetektor PMD lock-in Pixel Kalibrierung
Range imaging Range camera optische 3D-Messtechnik 3D-Objekterfassung 3D-Punktwolke Photomischdetektor PMD lock-in Pixel Kalibrierung
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VGI_201014_Karel.pdf
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Range Imaging: 3D-Punktwolken in Echtzeit
Kurzfassung
Range Imaging (RIM) bezeichnet die bildweise Erfassung von dreidimensionalen Punktwolken aus simultanen Laufzeitmessungen. Diese relativ junge Technik verbindet und ergänzt wesentliche Stärken von Photogrammetrie und Laserscanning, den beiden derzeit am weitesten verbreiteten Methoden zur automatisierten Massenpunktbestimmung. RIM spielt damit potenziell eine wesentliche Rolle in der weiteren Entwicklung des Vermessungswesens. Der vorliegende Artikel beschreibt die verwendeten Messprinzipien, den gegenwärtigen Entwicklungsstand und mögliche Anwendungen.
Abstract
Range Imaging (RIM) denotes the image-wise capture of three-dimensional point clouds employing simultaneous time-of-flight measurements. This relatively new technique combines and supplements essential strengths of Photogrammetryand Laserscanning, the most widely used methods for automated bulk point acquisition today. This way, RIM potentiallyplaysa major rolein the further evolution of surveying engineering. The present article outlines the measurement principles, the state-of-the-art and possible applications.
Range Imaging (RIM) bezeichnet die bildweise Erfassung von dreidimensionalen Punktwolken aus simultanen Laufzeitmessungen. Diese relativ junge Technik verbindet und ergänzt wesentliche Stärken von Photogrammetrie und Laserscanning, den beiden derzeit am weitesten verbreiteten Methoden zur automatisierten Massenpunktbestimmung. RIM spielt damit potenziell eine wesentliche Rolle in der weiteren Entwicklung des Vermessungswesens. Der vorliegende Artikel beschreibt die verwendeten Messprinzipien, den gegenwärtigen Entwicklungsstand und mögliche Anwendungen.
Abstract
Range Imaging (RIM) denotes the image-wise capture of three-dimensional point clouds employing simultaneous time-of-flight measurements. This relatively new technique combines and supplements essential strengths of Photogrammetryand Laserscanning, the most widely used methods for automated bulk point acquisition today. This way, RIM potentiallyplaysa major rolein the further evolution of surveying engineering. The present article outlines the measurement principles, the state-of-the-art and possible applications.