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geodaten
Wir haben 7 Artikel über geodaten gefunden.
Öffentliche Geodaten ganz einfach: (Ver)mehren durch (Ver)teilen
Kurzfassung
Die öffentliche Hand ist gefordert, ihre Geodaten als Open Data zu lizenzieren und bereitzustellen. Das Konzept "Open Data" ist jedoch noch recht neu und bedarf einiger Erläuterungen. Dieser Artikel wird einige Aspekte von Open Data eingehender beleuchten, um mehr Klarheit zu schaffen. Im ersten Teil werden die Eigenschaften digitaler Güter identifiziert, die sie zur herkömmlichen Marktwirtschaft inkompatibel machen. Anschließend werden Unterschiede und Überschneidungen in der Herangehensweise und den Inhalten des Projektes OpenStreetMap und Geodaten der öffentlichen Verwaltung beschrieben. Abschließend wird kurz das Verursacherprinzip vorgestellt und auf die Fizierung öffentlicher Geodaten angewendet. Es ist eine einfache und bewährte Vorgehensweise, die sich auch ohne weiteres politisch umsetzen lässt.
Abstract
Many governments are held to publish their geospatial data under Open Data licenses and make them publicly available. The concept of "Open Data" is quite new and still requires some explaning. This article will shed light on some basic aspects of Open Data. The first part points out some fundamental properties of digital goods in general which make them incompatible to the conventional market economy of physical goods. In the following part we will explore the similarities and differences of how OpenStreetMap and public bodies collect and manage gesospatial data. In the third and last part the author proposes to adopt the principle of cause as a means to fice publicly maintained geospatial data. It is a well-known approach from environmental policy and should be fairly easy to adopt.
Die öffentliche Hand ist gefordert, ihre Geodaten als Open Data zu lizenzieren und bereitzustellen. Das Konzept "Open Data" ist jedoch noch recht neu und bedarf einiger Erläuterungen. Dieser Artikel wird einige Aspekte von Open Data eingehender beleuchten, um mehr Klarheit zu schaffen. Im ersten Teil werden die Eigenschaften digitaler Güter identifiziert, die sie zur herkömmlichen Marktwirtschaft inkompatibel machen. Anschließend werden Unterschiede und Überschneidungen in der Herangehensweise und den Inhalten des Projektes OpenStreetMap und Geodaten der öffentlichen Verwaltung beschrieben. Abschließend wird kurz das Verursacherprinzip vorgestellt und auf die Fizierung öffentlicher Geodaten angewendet. Es ist eine einfache und bewährte Vorgehensweise, die sich auch ohne weiteres politisch umsetzen lässt.
Abstract
Many governments are held to publish their geospatial data under Open Data licenses and make them publicly available. The concept of "Open Data" is quite new and still requires some explaning. This article will shed light on some basic aspects of Open Data. The first part points out some fundamental properties of digital goods in general which make them incompatible to the conventional market economy of physical goods. In the following part we will explore the similarities and differences of how OpenStreetMap and public bodies collect and manage gesospatial data. In the third and last part the author proposes to adopt the principle of cause as a means to fice publicly maintained geospatial data. It is a well-known approach from environmental policy and should be fairly easy to adopt.
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VGI_201412_Christl.pdf
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Open Data aus Bundessicht - Erfahrungen und Perspektiven
Kurzfassung
OGD hat sich in Österreich rasch und effizient zu einer gut organisierten Community entwickelt, welche mit Webauftritten wie z.B. data.gv.at den Zugang zu den bestehenden OGD Daten entscheidend erleichtert. Die Herausforderung für OGD könnte in Zukunft darin liegen, das laufende Zur-Verfügung-Stellen neuer OGD Daten sicherzustellen, sowie die Awareness zum Thema OGD und somit auch die Akzeptanz bei den Beteiligten weiter zu fördern.
Abstract
OGD in Austria has developed very efficiently a good organized community, spinning of internet portals like data.gv.at for the better access to open data. The challenges in the future will be to ensure the ongoing availability of up-to-date OGD-data from various sectors, as well as to raise the public awareness about open data in order to promote the acceptance of OGD within potential data providers.
OGD hat sich in Österreich rasch und effizient zu einer gut organisierten Community entwickelt, welche mit Webauftritten wie z.B. data.gv.at den Zugang zu den bestehenden OGD Daten entscheidend erleichtert. Die Herausforderung für OGD könnte in Zukunft darin liegen, das laufende Zur-Verfügung-Stellen neuer OGD Daten sicherzustellen, sowie die Awareness zum Thema OGD und somit auch die Akzeptanz bei den Beteiligten weiter zu fördern.
Abstract
OGD in Austria has developed very efficiently a good organized community, spinning of internet portals like data.gv.at for the better access to open data. The challenges in the future will be to ensure the ongoing availability of up-to-date OGD-data from various sectors, as well as to raise the public awareness about open data in order to promote the acceptance of OGD within potential data providers.
ViennaGIS verschenkt seine Geodaten - Können wir uns das leisten?
Kurzfassung
Mit mittlerweile nahezu zweihundert zur Verfügung gestellten frei nutzbaren Geodatensätzen und Geoservices ist die Stadt Wien im Rahmen von Open Government Data (OGD) in Österreich nicht nur führend sondern auch ein gutes Beispiel für eine in die Praxis erfolgreich umgesetzte Geodateninfrastruktur sowie meinungsbildend bei der strategischen Ausrichtung künftiger Servicedienstleistungen öffentlicher Verwaltungen. Der vorliegende Artikel beleuchtet einerseits die bereits hervorragende IST-Situation, liefert die Argumente für dieses konsequente Vorgehen der Stadt Wien und gibt Anregungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Geo-Dienstleisterrolle österreichischer Verwaltungen.
Abstract
With now nearly two hundred made available freely usable spatial data sets and Geoservices is the city of Vienna as part of Open Government Data (OGD) in Austria not only in leadership but also a good example of a successfully implemented spatial data infrastructure as well as opinion-forming in the strategic orientation of future support services of public administrations. This article focuses on the one hand, the already excellent current situation, provides the arguments for this consistent approach by the City of Vienna and offers suggestions for the successful advancement of geoservice role of Austrian administrations.
Mit mittlerweile nahezu zweihundert zur Verfügung gestellten frei nutzbaren Geodatensätzen und Geoservices ist die Stadt Wien im Rahmen von Open Government Data (OGD) in Österreich nicht nur führend sondern auch ein gutes Beispiel für eine in die Praxis erfolgreich umgesetzte Geodateninfrastruktur sowie meinungsbildend bei der strategischen Ausrichtung künftiger Servicedienstleistungen öffentlicher Verwaltungen. Der vorliegende Artikel beleuchtet einerseits die bereits hervorragende IST-Situation, liefert die Argumente für dieses konsequente Vorgehen der Stadt Wien und gibt Anregungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Geo-Dienstleisterrolle österreichischer Verwaltungen.
Abstract
With now nearly two hundred made available freely usable spatial data sets and Geoservices is the city of Vienna as part of Open Government Data (OGD) in Austria not only in leadership but also a good example of a successfully implemented spatial data infrastructure as well as opinion-forming in the strategic orientation of future support services of public administrations. This article focuses on the one hand, the already excellent current situation, provides the arguments for this consistent approach by the City of Vienna and offers suggestions for the successful advancement of geoservice role of Austrian administrations.
Keywords/Schlüsselwörter
Open Government Data OGD OGC Webservice Geodateninfrastruktur GDI ViennaGIS basemap.at
Open Government Data OGD OGC Webservice Geodateninfrastruktur GDI ViennaGIS basemap.at
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VGI_201415_Joerg.pdf
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Geodäten und Gemeinden, eine notwendige Partnerschaft?
Kurzfassung
Mit GIS werden Geographische Informationssysteme bezeichnet. Sie sind erforderlich, um Geodaten verarbeiten zu können. Eingesetzt wird GIS vor allem auf kommunaler Ebene, zum Beispiel bei Entscheidungen in Bezug auf Grundstücksteilungen, TBO-Pläne, Wasserleitungs- und Kanalbau. Die Vorteile von GIS-Einsätzen liegen vor allem in der Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen in der Verwaltung, der schnelleren, verbesserten Entscheidungsfindung und der stärkeren Bürgernähe. Ziel ist es, die partnerschaftliche Beziehung zwischen Geodäten und Gemeinden weiter auszubauen. Der Einsatz dieser modernen Informations- und Kommunikationstechnologie soll für nachhaltige und aktuelle Datenstrukturen sorgen.
Abstract
"GIS" stands for Geographic Information Systems. Geographic Information Systems are able to process geodata. GIS is mainly used by local authorities, for example for decisions in property divisions, TBO-Plans and water pipeline construction and canal building. The advantages of GIS operations are the increased efficiency and cost savings in administration, faster and better decisions and better proximity to the public. The main aim is to expand the partnership between surveyor and local authorities. The use of modern information and communication technologies shall develop sustainable and current data structures.
Mit GIS werden Geographische Informationssysteme bezeichnet. Sie sind erforderlich, um Geodaten verarbeiten zu können. Eingesetzt wird GIS vor allem auf kommunaler Ebene, zum Beispiel bei Entscheidungen in Bezug auf Grundstücksteilungen, TBO-Pläne, Wasserleitungs- und Kanalbau. Die Vorteile von GIS-Einsätzen liegen vor allem in der Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen in der Verwaltung, der schnelleren, verbesserten Entscheidungsfindung und der stärkeren Bürgernähe. Ziel ist es, die partnerschaftliche Beziehung zwischen Geodäten und Gemeinden weiter auszubauen. Der Einsatz dieser modernen Informations- und Kommunikationstechnologie soll für nachhaltige und aktuelle Datenstrukturen sorgen.
Abstract
"GIS" stands for Geographic Information Systems. Geographic Information Systems are able to process geodata. GIS is mainly used by local authorities, for example for decisions in property divisions, TBO-Plans and water pipeline construction and canal building. The advantages of GIS operations are the increased efficiency and cost savings in administration, faster and better decisions and better proximity to the public. The main aim is to expand the partnership between surveyor and local authorities. The use of modern information and communication technologies shall develop sustainable and current data structures.
Keywords/Schlüsselwörter
GIS Geodaten effizientere Verwaltung nachhaltige und aktuelle Datenstrukturen
GIS Geodaten effizientere Verwaltung nachhaltige und aktuelle Datenstrukturen
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VGI_201315_Schoepf.pdf
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Effizienz durch Geodaten in der kommunalen Verwaltung
Kurzfassung
Viele Verwaltungs- und Entscheidungsprozesse in der Stadt- und Gemeindeverwaltung setzen auf Geodaten auf. Viele dieser Geschäftsprozesse sind auch stark ineider verschachtelt. Der Vortrag erfolgte online an Hand von praktischen Beispielen.
Abstract
Many administrative and decision-making processes in the city and municipality are based on spatial data. Many of these business processes are also strongly nested. The presentation was made online using practical examples.
Viele Verwaltungs- und Entscheidungsprozesse in der Stadt- und Gemeindeverwaltung setzen auf Geodaten auf. Viele dieser Geschäftsprozesse sind auch stark ineider verschachtelt. Der Vortrag erfolgte online an Hand von praktischen Beispielen.
Abstract
Many administrative and decision-making processes in the city and municipality are based on spatial data. Many of these business processes are also strongly nested. The presentation was made online using practical examples.
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VGI_201317_Koren.pdf
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Der Beitrag von Kataster und Geodaten zur Liegenschaftsbewertung - Von Einheitswerten zu neuen Steuermesszahlen für Liegenschaften
Kurzfassung
Liegenschaften waren schon immer eine attraktive Quelle für Steuereinnahmen. Sie sind einfach zu identifizieren, können nicht verborgen werden und sind unbeweglich. Im 20. Jahrhundert haben sich die Ansätze zur Abschätzung des Wertes einer Liegenschaft, bedingt durch die Verlagerung der ökonomischen Bedeutung von den Agrarflächen hin zu den städtischen Bereichen als Ergebnis des Übergangs von einer Agrarwirtschaft zu einer post-industriellen Gesellschaft, dramatisch geändert. Daher wurde die marktwertbasierte Vergleichsmethode welche auf echten Transaktionen beruht zum Standard für die Liegenschaftsbewertung. Der Artikel zeigt die Eignung flächendeckend verfügbarer Geodaten für ein zukünftiges Massenbewertungssystem in Österreich auf. Öffentliche Verfügbarkeit von Marktwerten hat viele Vorteile und verbessert die Transparenz und Effizienz des Liegenschaftsmarktes. Der Kataster dient dabei als Werkzeug zur räumlichen Verknüpfung aller relevanten Geodaten und wertbestimmenden Parameter als Eingangsgrößen für die Massenbewertung.
Abstract
Real property always has been an attractive source of tax revenues. It can easily be identified, cannot be hidden and is immovable. During the last century, the approaches for estimating the value of real estate significantly have changed, as the economic focus has shifted from agricultural land parcels to urban properties as a result of the transformation of the economy from an agricultural to a post-industrial society. As a consequence, the market valuebased comparison valuation comparing actual property transactions became the commonly used approach for valuation.The article outlines the possible use of countrywide available geodata for a future mass valuation system in Austria. Public availability of market values has multiple benefits and improves the transparency and efficiency of the real estate market.The Cadastral System serves herby as a tool to link all the relevant geodata and value-setting parameters as input for the mass valuation.
Liegenschaften waren schon immer eine attraktive Quelle für Steuereinnahmen. Sie sind einfach zu identifizieren, können nicht verborgen werden und sind unbeweglich. Im 20. Jahrhundert haben sich die Ansätze zur Abschätzung des Wertes einer Liegenschaft, bedingt durch die Verlagerung der ökonomischen Bedeutung von den Agrarflächen hin zu den städtischen Bereichen als Ergebnis des Übergangs von einer Agrarwirtschaft zu einer post-industriellen Gesellschaft, dramatisch geändert. Daher wurde die marktwertbasierte Vergleichsmethode welche auf echten Transaktionen beruht zum Standard für die Liegenschaftsbewertung. Der Artikel zeigt die Eignung flächendeckend verfügbarer Geodaten für ein zukünftiges Massenbewertungssystem in Österreich auf. Öffentliche Verfügbarkeit von Marktwerten hat viele Vorteile und verbessert die Transparenz und Effizienz des Liegenschaftsmarktes. Der Kataster dient dabei als Werkzeug zur räumlichen Verknüpfung aller relevanten Geodaten und wertbestimmenden Parameter als Eingangsgrößen für die Massenbewertung.
Abstract
Real property always has been an attractive source of tax revenues. It can easily be identified, cannot be hidden and is immovable. During the last century, the approaches for estimating the value of real estate significantly have changed, as the economic focus has shifted from agricultural land parcels to urban properties as a result of the transformation of the economy from an agricultural to a post-industrial society. As a consequence, the market valuebased comparison valuation comparing actual property transactions became the commonly used approach for valuation.The article outlines the possible use of countrywide available geodata for a future mass valuation system in Austria. Public availability of market values has multiple benefits and improves the transparency and efficiency of the real estate market.The Cadastral System serves herby as a tool to link all the relevant geodata and value-setting parameters as input for the mass valuation.
Keywords/Schlüsselwörter
Liegenschaftsbewertung Wertermittlung Immobilien-Massenbewertungssystem Geodaten Grund steuer Kataster
Liegenschaftsbewertung Wertermittlung Immobilien-Massenbewertungssystem Geodaten Grund steuer Kataster
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VGI_201302_Wessely.pdf
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Neo-Geodäsie und ein immersives Exabyte Weltmodell im Internet
Kurzfassung
Wir erweitern unsere Diskussion der Internet-Inspiration in der Welt der Geodaten (Leberl & Gruber, 2009). Es inter essiert uns in diesem Beitrag insbesondere die Anwendung in der "Ambient Intelligence", in welcher das Internet mit allgegenwärtigen Sensoren zur Wahrnehmung von Objekten und ihrer Bewegungen, mit in diesen Objekten eingebetteten Chips zur Objektidentifizierung, weiters mit einer Internet-Benutzerschnittstelle etwa in der Form intelligenter Mobiltelefonie und schließlich mit einem 3-dimensionalen Modell des menschlichen Umfelds als Erweiterung eines herkömmlichen Geografischen Informationsystems kombiniert wird. Damit wird die Position und Bewegung jedes Objektes und Lebewesens festlegbar und ist per Internet zu dokumentieren, zu interagieren oder autonom zu steuern und anderweitig zu verwerten. Uns interessiert weiters die Evolution des GIS in ein 3D Weltmodell, in welches wir erstens immersiv eintauchen können und welches zweitens durch die Mitwirkung von uns allen entsteht, indem wir als Experten unserer lokalen Umgebung eine Vielzahl an Detailinformationen einem Internet-System zufügen und etwaige Fehler korrigieren können. Wir alle werden damit als Photogrammeter und Geodäten tätig. Es entsteht eine neue Art der Vermessung, eben eine "Neo-Geodäsie".
Abstract
We extend our previous discussion about Internet-inspired Geodata (Leberl & Gruber, 2009). We focus on Ambient Intelligence, where the Internet combines with ubiquitous sensors to track objects and their movements, with chips embedded inside these objects or carried by humans, and with intelligent user interfaces on smart phones. All this requires location information and thus a 3-dimensional model of the human habitat as an extension of the traditional geographic information system.The result is an ability to locate each object and human at any time and to document, interact with, control autonomously and use this knowledge in other ways via the Internet. We are interested in the evolution of the GIS towards a 3D world model, into which we want to immerse ourselves. We want to understand how such a model can benefit from the participation of us all, as a community of users and experts of our very local environment. It is that local area about which we can contribute in the Internet a multitude of relevant data and correct any errors we might find. The user community will become active in photogrammetry and geodesy, and in the process we will experience a new type of surveying engineering, thus a neo-geodesy
Wir erweitern unsere Diskussion der Internet-Inspiration in der Welt der Geodaten (Leberl & Gruber, 2009). Es inter essiert uns in diesem Beitrag insbesondere die Anwendung in der "Ambient Intelligence", in welcher das Internet mit allgegenwärtigen Sensoren zur Wahrnehmung von Objekten und ihrer Bewegungen, mit in diesen Objekten eingebetteten Chips zur Objektidentifizierung, weiters mit einer Internet-Benutzerschnittstelle etwa in der Form intelligenter Mobiltelefonie und schließlich mit einem 3-dimensionalen Modell des menschlichen Umfelds als Erweiterung eines herkömmlichen Geografischen Informationsystems kombiniert wird. Damit wird die Position und Bewegung jedes Objektes und Lebewesens festlegbar und ist per Internet zu dokumentieren, zu interagieren oder autonom zu steuern und anderweitig zu verwerten. Uns interessiert weiters die Evolution des GIS in ein 3D Weltmodell, in welches wir erstens immersiv eintauchen können und welches zweitens durch die Mitwirkung von uns allen entsteht, indem wir als Experten unserer lokalen Umgebung eine Vielzahl an Detailinformationen einem Internet-System zufügen und etwaige Fehler korrigieren können. Wir alle werden damit als Photogrammeter und Geodäten tätig. Es entsteht eine neue Art der Vermessung, eben eine "Neo-Geodäsie".
Abstract
We extend our previous discussion about Internet-inspired Geodata (Leberl & Gruber, 2009). We focus on Ambient Intelligence, where the Internet combines with ubiquitous sensors to track objects and their movements, with chips embedded inside these objects or carried by humans, and with intelligent user interfaces on smart phones. All this requires location information and thus a 3-dimensional model of the human habitat as an extension of the traditional geographic information system.The result is an ability to locate each object and human at any time and to document, interact with, control autonomously and use this knowledge in other ways via the Internet. We are interested in the evolution of the GIS towards a 3D world model, into which we want to immerse ourselves. We want to understand how such a model can benefit from the participation of us all, as a community of users and experts of our very local environment. It is that local area about which we can contribute in the Internet a multitude of relevant data and correct any errors we might find. The user community will become active in photogrammetry and geodesy, and in the process we will experience a new type of surveying engineering, thus a neo-geodesy
Keywords/Schlüsselwörter
Ortsbewusstes Internet 3D Geodaten Luftbildphotogrammetrie Geo-Immersion Zufallsbilder Umgebungsintelligenz Internet-der-Dinge Augmented Reality
Ortsbewusstes Internet 3D Geodaten Luftbildphotogrammetrie Geo-Immersion Zufallsbilder Umgebungsintelligenz Internet-der-Dinge Augmented Reality
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VGI_201020_Leberl.pdf
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