- Home  »
- VGI - Die Zeitschrift  »
- Keyword
VGI - Autor
gis
Wir haben 18 Artikel über gis gefunden.
Digitaler geoZwilling - Datenmodell für ein virtuelles Abbild der Stadt Wien
Kurzfassung
Die Stadtvermessung Wien arbeitet seit Ende 2019 am Projekt Digitaler geoZwilling. Dabei wurde eine neue Strategie sowohl in der Erstellung semantischer 3D-Objekte als auch anderer Geodatenprodukte ins Zentrum gestellt, welche bestehende Workflows komplett umstrukturiert und neu durchdenkt. Der Kern der Strategie ist es, die dreidimensionalen Messdaten der Stadtvermessung aus bestehenden aber auch potenziell neuen Messmethoden direkt zu einem Digitalen geoZwilling – einem virtuellen, semantischen 3D-Abbild aller Objekte der Stadt – zu verarbeiten und andere Geodatenprodukte (Stadtkarte, Höhenmodelle, etc.) aus diesem 3D-Abbild abzuleiten. Weiters soll der Digitale geoZwilling als geometrische und semantische Grundlage für einen Digitalen Zwilling der Stadt Wien dienen. In dem Artikel versuchen wir das Konzept eines Digitalen Zwillings im Kontext einer Großstadt zu erläutern und den Zusammenhang zu anderen Begriffen rund um das Thema herzustellen. In weiterer Folge wird auf die Entwicklung und die Ziele des Digitalen geoZwillings eingegangen, es werden Grundlagen der 3D-Modellierung beschrieben und die Notwendigkeit von neuen Datenmodellen diskutiert. CityGML als internationaler Standard für 3D-Stadtmodelle bietet ein Fundament für die Entwicklung solcher Datenmodelle. Die Entwicklung, Konzepte und Nutzung von CityGML in der Praxis werden vorgestellt. Die Ergebnisse einer prototypischen Entwicklung eines Datenmodells für den Digitalen geoZwilling auf der Basis von CityGML bilden den Hauptteil der Arbeit.
Abstract
The surveying and mapping department of the City of Vienna has been working on the Digital geoTwin project since the end of 2019. The new strategy focuses on both the creation of semantic 3D objects and other geodata products, which completely restructures and rethinks existing workflows. The core of the strategy is to process the three-dimensional measurement data of the surveying and mapping department from existing as well as potentially new measurement methods directly into a Digital geoTwin – a virtual, semantic 3D replica of all objects in the city – and to derive other geodata products (city map, elevation models, etc.) from this 3D model. Furthermore, the Digital geoTwin should serve as a geometric and semantic basis for a digital twin of the City of Vienna. In this article, we try to explain the concept of a digital twin in the context of a large city and to establish the connection to other terms related to the topic. Subsequently, the development and goals of the Digital geoTwin will be discussed, the basics of 3D modelling will be described and the need for new data models will be assessed. CityGML as an international standard for 3D city models offers a foundation for the development of such data models. The development, concepts and use of CityGML in practice are presented. The results of a prototypical development of a data model for the digital geo twin based on CityGML form the main part of the work.
Die Stadtvermessung Wien arbeitet seit Ende 2019 am Projekt Digitaler geoZwilling. Dabei wurde eine neue Strategie sowohl in der Erstellung semantischer 3D-Objekte als auch anderer Geodatenprodukte ins Zentrum gestellt, welche bestehende Workflows komplett umstrukturiert und neu durchdenkt. Der Kern der Strategie ist es, die dreidimensionalen Messdaten der Stadtvermessung aus bestehenden aber auch potenziell neuen Messmethoden direkt zu einem Digitalen geoZwilling – einem virtuellen, semantischen 3D-Abbild aller Objekte der Stadt – zu verarbeiten und andere Geodatenprodukte (Stadtkarte, Höhenmodelle, etc.) aus diesem 3D-Abbild abzuleiten. Weiters soll der Digitale geoZwilling als geometrische und semantische Grundlage für einen Digitalen Zwilling der Stadt Wien dienen. In dem Artikel versuchen wir das Konzept eines Digitalen Zwillings im Kontext einer Großstadt zu erläutern und den Zusammenhang zu anderen Begriffen rund um das Thema herzustellen. In weiterer Folge wird auf die Entwicklung und die Ziele des Digitalen geoZwillings eingegangen, es werden Grundlagen der 3D-Modellierung beschrieben und die Notwendigkeit von neuen Datenmodellen diskutiert. CityGML als internationaler Standard für 3D-Stadtmodelle bietet ein Fundament für die Entwicklung solcher Datenmodelle. Die Entwicklung, Konzepte und Nutzung von CityGML in der Praxis werden vorgestellt. Die Ergebnisse einer prototypischen Entwicklung eines Datenmodells für den Digitalen geoZwilling auf der Basis von CityGML bilden den Hauptteil der Arbeit.
Abstract
The surveying and mapping department of the City of Vienna has been working on the Digital geoTwin project since the end of 2019. The new strategy focuses on both the creation of semantic 3D objects and other geodata products, which completely restructures and rethinks existing workflows. The core of the strategy is to process the three-dimensional measurement data of the surveying and mapping department from existing as well as potentially new measurement methods directly into a Digital geoTwin – a virtual, semantic 3D replica of all objects in the city – and to derive other geodata products (city map, elevation models, etc.) from this 3D model. Furthermore, the Digital geoTwin should serve as a geometric and semantic basis for a digital twin of the City of Vienna. In this article, we try to explain the concept of a digital twin in the context of a large city and to establish the connection to other terms related to the topic. Subsequently, the development and goals of the Digital geoTwin will be discussed, the basics of 3D modelling will be described and the need for new data models will be assessed. CityGML as an international standard for 3D city models offers a foundation for the development of such data models. The development, concepts and use of CityGML in practice are presented. The results of a prototypical development of a data model for the digital geo twin based on CityGML form the main part of the work.
Keywords/Schlüsselwörter
Digitaler geoZwilling Digitaler Zwilling 3D-Stadtmodell City Information Modelling CIM CityGML 3D GIS LOD
Digitaler geoZwilling Digitaler Zwilling 3D-Stadtmodell City Information Modelling CIM CityGML 3D GIS LOD
PDF-Download
VGI_202207_Lehner.pdf
VGI_202207_Lehner.pdf
Whose land? Whose data about land? Betrachtungen zum österreichischen Landadministrationssystem Reflections on the Austrian Land Administration System
Kurzfassung
Die Verwaltung von Grund und Boden erfolgt in der Regel über das Grundbuch und den Kataster. Dieses Verwaltungssystem für "Land" informiert über das Eigentum und beschreibt die Nutzung, den Wert und die Entwicklung der Ressource "Land". Das derzeitige zunehmende Interesse an "Grund und Boden" könnte als eine gute Entwicklung und als große Chance für die Landverwaltung betrachtet werden. Andererseits könnte man auch argumentieren, dass dieses wachsende Interesse Gefahren mit sich bringt. Wenn der Kauf eines Grundstücks erwogen wird, stellen sich im Allgemeinen Fragen wie: Wer ist der/die Eigentümer:in des Grundstücks? Welche Rechte und Beschränkungen sind mit dem Grundstück verbunden? Wie hoch ist der Wert des Grundstücks? Aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Immer wichtiger werden Fragen nach den Veränderungen des Grundstücks im Laufe der Zeit. Ausgangspunkt für diese Veröffentlichung war ein Artikel im "Economist". Ausgelöst durch dessen Inhalt werden die Geheimnisse der Ressource "Land" beleuchtet und in den österreichischen Kontext übertragen. Herausforderungen für die österreichische Bodenpolitik und den österreichischen Kataster werden aufgezeigt. Dieser Artikel bezieht sich auch auf die VGI-Veröffentlichung "Das (österreichische) Landadministrationssystem der Zukunft? – Vision eines zukünftigen Katasters" aus dem Jahr 2017. Aufbauend auf zwei Kernaussagen in diesem Artikel (1. Grundbuch und Kataster als Treiber von Entwicklung und Innovation, 2. Grundbuch und Kataster als Gemeinschaftsprodukt) werden im Artikel Themen wie Grundstücksbewertung, 3D-Kataster, Landnutzungsüberwachung, soziale Verantwortung und Bildung angeschnitten. Der Artikel schließt mit Fragen, die Diskussionen und einen fachlichen Austausch über die Herausforderungen der österreichischen Landverwaltung anregen sollen.
Abstract
Land administration usually is realised through the land register and cadastre. This management system for land describes and informs about the ownership, use, value and development of the resource land. The current increasing interest in land could be argued as a good development and as an enormous opportunity for land administration. But it could also be argued that this growing interest in land entails dangers. Generally, if someone is considering buying a piece of land, they often ask themselves questions like: Who owns the land? What rights and restrictions are associated with that land? What is the value of the property? But that is only part of the story: increasingly important are questions concerning the changes in the land over time. The starting point of this publication was an article in the ‚Economist‘. Triggered by the content of the article, the mysteries of the capital ‘land‘ are unpacked and transferred into the Austrian context. Challenges for the Austrian cadastre and its land policy are highlighted. This article refers to the article The (Austrian) Land Administration System of the Future? Visions of a future cadastre as published in 2017. Building upon two key statements in this article (1. Land register and cadastre as drivers of development and innovation, and 2. land register and cadastre as a community product) the content of the paper unfolds around property valuation, 3D Cadastre, land use monitoring, social responsibility, education and more. The article concludes with questions to stimulate discussion and to encourage a collective exchange regarding the challenges of the Austrian land administration.
Die Verwaltung von Grund und Boden erfolgt in der Regel über das Grundbuch und den Kataster. Dieses Verwaltungssystem für "Land" informiert über das Eigentum und beschreibt die Nutzung, den Wert und die Entwicklung der Ressource "Land". Das derzeitige zunehmende Interesse an "Grund und Boden" könnte als eine gute Entwicklung und als große Chance für die Landverwaltung betrachtet werden. Andererseits könnte man auch argumentieren, dass dieses wachsende Interesse Gefahren mit sich bringt. Wenn der Kauf eines Grundstücks erwogen wird, stellen sich im Allgemeinen Fragen wie: Wer ist der/die Eigentümer:in des Grundstücks? Welche Rechte und Beschränkungen sind mit dem Grundstück verbunden? Wie hoch ist der Wert des Grundstücks? Aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Immer wichtiger werden Fragen nach den Veränderungen des Grundstücks im Laufe der Zeit. Ausgangspunkt für diese Veröffentlichung war ein Artikel im "Economist". Ausgelöst durch dessen Inhalt werden die Geheimnisse der Ressource "Land" beleuchtet und in den österreichischen Kontext übertragen. Herausforderungen für die österreichische Bodenpolitik und den österreichischen Kataster werden aufgezeigt. Dieser Artikel bezieht sich auch auf die VGI-Veröffentlichung "Das (österreichische) Landadministrationssystem der Zukunft? – Vision eines zukünftigen Katasters" aus dem Jahr 2017. Aufbauend auf zwei Kernaussagen in diesem Artikel (1. Grundbuch und Kataster als Treiber von Entwicklung und Innovation, 2. Grundbuch und Kataster als Gemeinschaftsprodukt) werden im Artikel Themen wie Grundstücksbewertung, 3D-Kataster, Landnutzungsüberwachung, soziale Verantwortung und Bildung angeschnitten. Der Artikel schließt mit Fragen, die Diskussionen und einen fachlichen Austausch über die Herausforderungen der österreichischen Landverwaltung anregen sollen.
Abstract
Land administration usually is realised through the land register and cadastre. This management system for land describes and informs about the ownership, use, value and development of the resource land. The current increasing interest in land could be argued as a good development and as an enormous opportunity for land administration. But it could also be argued that this growing interest in land entails dangers. Generally, if someone is considering buying a piece of land, they often ask themselves questions like: Who owns the land? What rights and restrictions are associated with that land? What is the value of the property? But that is only part of the story: increasingly important are questions concerning the changes in the land over time. The starting point of this publication was an article in the ‚Economist‘. Triggered by the content of the article, the mysteries of the capital ‘land‘ are unpacked and transferred into the Austrian context. Challenges for the Austrian cadastre and its land policy are highlighted. This article refers to the article The (Austrian) Land Administration System of the Future? Visions of a future cadastre as published in 2017. Building upon two key statements in this article (1. Land register and cadastre as drivers of development and innovation, and 2. land register and cadastre as a community product) the content of the paper unfolds around property valuation, 3D Cadastre, land use monitoring, social responsibility, education and more. The article concludes with questions to stimulate discussion and to encourage a collective exchange regarding the challenges of the Austrian land administration.
Keywords/Schlüsselwörter
Kataster Grundbuch Landadministration Bodenordnung Herausforderungen Innovationen
Kataster Grundbuch Landadministration Bodenordnung Herausforderungen Innovationen
PDF-Download
VGI_202202_Unger.pdf
VGI_202202_Unger.pdf
Die Entwicklungen des Katasters und des Grundbuchs in Südtirol aus österreichischer Sicht
Kurzfassung
Mittlerweile sind 100 Jahre vergangen, seit der altösterreichische Kataster für Südtirol im Jahr 1919 dem italienischen Staat übergeben wurde. Wie in Österreich spielt der Kataster mit seiner Verbindung zum Grundbuch auch in Südtirol eine wichtige Rolle. Durch das lang-jährige Bestehen und die ständigen Weiterentwicklungen erfüllt der moderne Kataster weitaus mehr Anforderungen, als anfänglich an ihn gestellt wurden. Eine Zusammenstellung der Entwicklungen in Südtirol zeigt auch für andere Länder interessante Entwicklungen wie beispielsweise den Gebäudekataster. Ein Vergleich mit Österreich zeigt parallele Entwicklungen aber auch Unterschiede.
Abstract
100 years have passed since the old Austrian land register for South Tyrol was handed over to the Italian state in 1919. As in Austria, the cadastre plays an important role in South Tyrol with its connection to the land register. Due to its longstanding existence and constant further development, the modern cadastre fulfils far more requirements than were initially placed on it. A summary of the developments in South Tyrol also shows developments that are interesting for other countries, such as the building cadastre. A comparison with Austria shows parallel developments but also differences.
Mittlerweile sind 100 Jahre vergangen, seit der altösterreichische Kataster für Südtirol im Jahr 1919 dem italienischen Staat übergeben wurde. Wie in Österreich spielt der Kataster mit seiner Verbindung zum Grundbuch auch in Südtirol eine wichtige Rolle. Durch das lang-jährige Bestehen und die ständigen Weiterentwicklungen erfüllt der moderne Kataster weitaus mehr Anforderungen, als anfänglich an ihn gestellt wurden. Eine Zusammenstellung der Entwicklungen in Südtirol zeigt auch für andere Länder interessante Entwicklungen wie beispielsweise den Gebäudekataster. Ein Vergleich mit Österreich zeigt parallele Entwicklungen aber auch Unterschiede.
Abstract
100 years have passed since the old Austrian land register for South Tyrol was handed over to the Italian state in 1919. As in Austria, the cadastre plays an important role in South Tyrol with its connection to the land register. Due to its longstanding existence and constant further development, the modern cadastre fulfils far more requirements than were initially placed on it. A summary of the developments in South Tyrol also shows developments that are interesting for other countries, such as the building cadastre. A comparison with Austria shows parallel developments but also differences.
PDF-Download
VGI_202005_Kofler.pdf
VGI_202005_Kofler.pdf
Wien gibt Raum: Vom Konzept einer innovativen Verwaltung des öffentlichen Raums zum Mobile Mapping einer Großstadt
Kurzfassung
Im Zuge des Programmes „Wien gibt Raum“ organisiert der Magistrat der Stadt Wien die Zuständigkeiten für die Genehmigung und Verwaltung von Objekten im öffentlichen Raum neu. Eine wichtige Grundlage dafür ist vermessungstechnische Erfassung der bestehenden Objekte im öffentlichen Raum durch eine Mobile Mapping Kampagne, die durch die MA 41 – Stadtvermessung Wien durchgeführt wird. Dabei wird das gesamte Wiener Stadtgebiet mittels Vermessungsfahrzeugen auf einer Befahrungslänge von etwa 4.200 km erfasst. Die daraus gewonnenen Daten werden georeferenziert, anonymisiert und den Dienststellen des Magistrats der Stadt Wien in einem webbasierten Bilddatendienst zur Verfügung gestellt. Die Daten werden in weiterer Folge für virtuelle Ortsaugenscheine und zur Erstellung von stadtmöblierungsspezifischen GIS-Layern verwendet. Mit der Einbindung dieser Daten in eine umfassende Softwarelösung wird die Nutzung des öffentlichen Raumes für die Bevölkerung sowie Unternehmen erleichtert.
Abstract
With the program „Wien gibt Raum“ (Vienna provides space) the Vienna City Administration reorganises official responsibilities for managing public space and authorising structures and activities in public space. An important basis for this process is surveying the existing objects in public space through a mobile mapping campaign, which is carried out by MA 41 - Stadtvermessung Wien. The entire city of Vienna is surveyed by means of surveying vehicles on a journey length of about 4,200 km. The data obtained then is geo-referenced, anonymised and made available to the departments of the Vienna City Administration in a web-based image data viewer. The data will subsequently be used for virtual on-site inspections and for the creation of city furniture-specific GIS layers. The data and images are fed into a software that allows the City of Vienna to make using public space simpler for everyone, benefiting both the local population and businesses.
Im Zuge des Programmes „Wien gibt Raum“ organisiert der Magistrat der Stadt Wien die Zuständigkeiten für die Genehmigung und Verwaltung von Objekten im öffentlichen Raum neu. Eine wichtige Grundlage dafür ist vermessungstechnische Erfassung der bestehenden Objekte im öffentlichen Raum durch eine Mobile Mapping Kampagne, die durch die MA 41 – Stadtvermessung Wien durchgeführt wird. Dabei wird das gesamte Wiener Stadtgebiet mittels Vermessungsfahrzeugen auf einer Befahrungslänge von etwa 4.200 km erfasst. Die daraus gewonnenen Daten werden georeferenziert, anonymisiert und den Dienststellen des Magistrats der Stadt Wien in einem webbasierten Bilddatendienst zur Verfügung gestellt. Die Daten werden in weiterer Folge für virtuelle Ortsaugenscheine und zur Erstellung von stadtmöblierungsspezifischen GIS-Layern verwendet. Mit der Einbindung dieser Daten in eine umfassende Softwarelösung wird die Nutzung des öffentlichen Raumes für die Bevölkerung sowie Unternehmen erleichtert.
Abstract
With the program „Wien gibt Raum“ (Vienna provides space) the Vienna City Administration reorganises official responsibilities for managing public space and authorising structures and activities in public space. An important basis for this process is surveying the existing objects in public space through a mobile mapping campaign, which is carried out by MA 41 - Stadtvermessung Wien. The entire city of Vienna is surveyed by means of surveying vehicles on a journey length of about 4,200 km. The data obtained then is geo-referenced, anonymised and made available to the departments of the Vienna City Administration in a web-based image data viewer. The data will subsequently be used for virtual on-site inspections and for the creation of city furniture-specific GIS layers. The data and images are fed into a software that allows the City of Vienna to make using public space simpler for everyone, benefiting both the local population and businesses.
Keywords/Schlüsselwörter
Magistrat der Stadt Wien MA 41 - Stadtvermessung Wien gibt Raum Mobile Mapping Kappazunder Stadtmöblierung Ortsaugenschein iNovitas AG
Magistrat der Stadt Wien MA 41 - Stadtvermessung Wien gibt Raum Mobile Mapping Kappazunder Stadtmöblierung Ortsaugenschein iNovitas AG
PDF-Download
VGI_201806_Strondl.pdf
VGI_201806_Strondl.pdf
ViennaGIS verschenkt seine Geodaten - Können wir uns das leisten?
Kurzfassung
Mit mittlerweile nahezu zweihundert zur Verfügung gestellten frei nutzbaren Geodatensätzen und Geoservices ist die Stadt Wien im Rahmen von Open Government Data (OGD) in Österreich nicht nur führend sondern auch ein gutes Beispiel für eine in die Praxis erfolgreich umgesetzte Geodateninfrastruktur sowie meinungsbildend bei der strategischen Ausrichtung künftiger Servicedienstleistungen öffentlicher Verwaltungen. Der vorliegende Artikel beleuchtet einerseits die bereits hervorragende IST-Situation, liefert die Argumente für dieses konsequente Vorgehen der Stadt Wien und gibt Anregungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Geo-Dienstleisterrolle österreichischer Verwaltungen.
Abstract
With now nearly two hundred made available freely usable spatial data sets and Geoservices is the city of Vienna as part of Open Government Data (OGD) in Austria not only in leadership but also a good example of a successfully implemented spatial data infrastructure as well as opinion-forming in the strategic orientation of future support services of public administrations. This article focuses on the one hand, the already excellent current situation, provides the arguments for this consistent approach by the City of Vienna and offers suggestions for the successful advancement of geoservice role of Austrian administrations.
Mit mittlerweile nahezu zweihundert zur Verfügung gestellten frei nutzbaren Geodatensätzen und Geoservices ist die Stadt Wien im Rahmen von Open Government Data (OGD) in Österreich nicht nur führend sondern auch ein gutes Beispiel für eine in die Praxis erfolgreich umgesetzte Geodateninfrastruktur sowie meinungsbildend bei der strategischen Ausrichtung künftiger Servicedienstleistungen öffentlicher Verwaltungen. Der vorliegende Artikel beleuchtet einerseits die bereits hervorragende IST-Situation, liefert die Argumente für dieses konsequente Vorgehen der Stadt Wien und gibt Anregungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Geo-Dienstleisterrolle österreichischer Verwaltungen.
Abstract
With now nearly two hundred made available freely usable spatial data sets and Geoservices is the city of Vienna as part of Open Government Data (OGD) in Austria not only in leadership but also a good example of a successfully implemented spatial data infrastructure as well as opinion-forming in the strategic orientation of future support services of public administrations. This article focuses on the one hand, the already excellent current situation, provides the arguments for this consistent approach by the City of Vienna and offers suggestions for the successful advancement of geoservice role of Austrian administrations.
Keywords/Schlüsselwörter
Open Government Data OGD OGC Webservice Geodateninfrastruktur GDI ViennaGIS basemap.at
Open Government Data OGD OGC Webservice Geodateninfrastruktur GDI ViennaGIS basemap.at
PDF-Download
VGI_201415_Joerg.pdf
VGI_201415_Joerg.pdf
Der Grenzstein als Symbol für das Grundeigentum soll UNESCO Welterbe werden
Kurzfassung
In Österreich wird ein Antrag für die Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die UNESCO-Welterbeliste vorbereitet. Als erster dafür notwendiger Schritt wurde im Sommer 2013 das Ansuchen um Aufnahme in eine nationale Vorschlagsliste bei den zuständigen Stellen eingereicht. Das Projekt ist offen für weitere Partnerstaaten. Das System Grundbuch und Kataster ist aufgrund der langen Tradition, der Entwicklungsdynamik sowie der friedensschaffenden Bedeutung als potentielles Weltkulturerbe anzusehen. Es leistet einen Beitrag zu allen sechs UNESCO-Kriterien für eine Aufnahme in die Welterbe-Liste, besonders zu den Kriterien (ii) bedeutender Austausch menschlicher Werte und (iv) hervorragendes Beispiel eines technologischen Ensembles. Grenzen & Grenzsteine sind sichtbare Zeichen von Grundbuch und Kataster. Damit sind sie auch Symbole für das Grundeigentum sowie für ein großartiges Gemeinschaftswerk von Rechts- und Vermessungskunst, ohne das heute keinerlei Raumentwicklung möglich ist. Neben einer Vorstellung wesentlicher Punkte der Welterbe-Konvention werden im Beitrag die notwendigen Schritte für die Eintragung in die Liste skizziert sowie der derzeitige Stand des Projekts beschrieben. Abschließend werden die Vorteile einer Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die Welterbe-Liste aufgezeigt.
Abstract
In Austria currently a proposal is going to be prepared to register boundaries & boundary marks in the UNESCO World Heritage List. The first step the application for being registered on the national tentative list was submitted to the responsible authorities in summer 2013. The project itself is open for other countries to join. The system of land registration and cadastre is regarded as potential World Heritage because of the long tradition, its dynamic development, and its peace-enhancing importance. It contributes to all of the six UNESCO criteria for inclusion in the World Heritage List, particularly criteria (ii) significant exchange of human values and (iv) excellent example of a technological ensemble. Boundaries & boundary marks are visible evidence of land registry and cadastre. Therewith they are symbols of land property and also for an excellent collaborative work between the arts of law and surveying. Today any spatial development would be impossible without it. In addition to a presentation of essential points of the World Heritage Convention the necessary steps for the intended enrollment into the list are outlined and the current status of the project is described. Finally, the benefits of an inscription of boundaries & boundary marks in the World Heritage List are summarized.
In Österreich wird ein Antrag für die Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die UNESCO-Welterbeliste vorbereitet. Als erster dafür notwendiger Schritt wurde im Sommer 2013 das Ansuchen um Aufnahme in eine nationale Vorschlagsliste bei den zuständigen Stellen eingereicht. Das Projekt ist offen für weitere Partnerstaaten. Das System Grundbuch und Kataster ist aufgrund der langen Tradition, der Entwicklungsdynamik sowie der friedensschaffenden Bedeutung als potentielles Weltkulturerbe anzusehen. Es leistet einen Beitrag zu allen sechs UNESCO-Kriterien für eine Aufnahme in die Welterbe-Liste, besonders zu den Kriterien (ii) bedeutender Austausch menschlicher Werte und (iv) hervorragendes Beispiel eines technologischen Ensembles. Grenzen & Grenzsteine sind sichtbare Zeichen von Grundbuch und Kataster. Damit sind sie auch Symbole für das Grundeigentum sowie für ein großartiges Gemeinschaftswerk von Rechts- und Vermessungskunst, ohne das heute keinerlei Raumentwicklung möglich ist. Neben einer Vorstellung wesentlicher Punkte der Welterbe-Konvention werden im Beitrag die notwendigen Schritte für die Eintragung in die Liste skizziert sowie der derzeitige Stand des Projekts beschrieben. Abschließend werden die Vorteile einer Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die Welterbe-Liste aufgezeigt.
Abstract
In Austria currently a proposal is going to be prepared to register boundaries & boundary marks in the UNESCO World Heritage List. The first step the application for being registered on the national tentative list was submitted to the responsible authorities in summer 2013. The project itself is open for other countries to join. The system of land registration and cadastre is regarded as potential World Heritage because of the long tradition, its dynamic development, and its peace-enhancing importance. It contributes to all of the six UNESCO criteria for inclusion in the World Heritage List, particularly criteria (ii) significant exchange of human values and (iv) excellent example of a technological ensemble. Boundaries & boundary marks are visible evidence of land registry and cadastre. Therewith they are symbols of land property and also for an excellent collaborative work between the arts of law and surveying. Today any spatial development would be impossible without it. In addition to a presentation of essential points of the World Heritage Convention the necessary steps for the intended enrollment into the list are outlined and the current status of the project is described. Finally, the benefits of an inscription of boundaries & boundary marks in the World Heritage List are summarized.
PDF-Download
VGI_201402_Waldhaeusl.pdf
VGI_201402_Waldhaeusl.pdf
Geodäten und Gemeinden, eine notwendige Partnerschaft?
Kurzfassung
Mit GIS werden Geographische Informationssysteme bezeichnet. Sie sind erforderlich, um Geodaten verarbeiten zu können. Eingesetzt wird GIS vor allem auf kommunaler Ebene, zum Beispiel bei Entscheidungen in Bezug auf Grundstücksteilungen, TBO-Pläne, Wasserleitungs- und Kanalbau. Die Vorteile von GIS-Einsätzen liegen vor allem in der Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen in der Verwaltung, der schnelleren, verbesserten Entscheidungsfindung und der stärkeren Bürgernähe. Ziel ist es, die partnerschaftliche Beziehung zwischen Geodäten und Gemeinden weiter auszubauen. Der Einsatz dieser modernen Informations- und Kommunikationstechnologie soll für nachhaltige und aktuelle Datenstrukturen sorgen.
Abstract
"GIS" stands for Geographic Information Systems. Geographic Information Systems are able to process geodata. GIS is mainly used by local authorities, for example for decisions in property divisions, TBO-Plans and water pipeline construction and canal building. The advantages of GIS operations are the increased efficiency and cost savings in administration, faster and better decisions and better proximity to the public. The main aim is to expand the partnership between surveyor and local authorities. The use of modern information and communication technologies shall develop sustainable and current data structures.
Mit GIS werden Geographische Informationssysteme bezeichnet. Sie sind erforderlich, um Geodaten verarbeiten zu können. Eingesetzt wird GIS vor allem auf kommunaler Ebene, zum Beispiel bei Entscheidungen in Bezug auf Grundstücksteilungen, TBO-Pläne, Wasserleitungs- und Kanalbau. Die Vorteile von GIS-Einsätzen liegen vor allem in der Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen in der Verwaltung, der schnelleren, verbesserten Entscheidungsfindung und der stärkeren Bürgernähe. Ziel ist es, die partnerschaftliche Beziehung zwischen Geodäten und Gemeinden weiter auszubauen. Der Einsatz dieser modernen Informations- und Kommunikationstechnologie soll für nachhaltige und aktuelle Datenstrukturen sorgen.
Abstract
"GIS" stands for Geographic Information Systems. Geographic Information Systems are able to process geodata. GIS is mainly used by local authorities, for example for decisions in property divisions, TBO-Plans and water pipeline construction and canal building. The advantages of GIS operations are the increased efficiency and cost savings in administration, faster and better decisions and better proximity to the public. The main aim is to expand the partnership between surveyor and local authorities. The use of modern information and communication technologies shall develop sustainable and current data structures.
Keywords/Schlüsselwörter
GIS Geodaten effizientere Verwaltung nachhaltige und aktuelle Datenstrukturen
GIS Geodaten effizientere Verwaltung nachhaltige und aktuelle Datenstrukturen
PDF-Download
VGI_201315_Schoepf.pdf
VGI_201315_Schoepf.pdf
Effizienz durch Geodaten in der kommunalen Verwaltung
Kurzfassung
Viele Verwaltungs- und Entscheidungsprozesse in der Stadt- und Gemeindeverwaltung setzen auf Geodaten auf. Viele dieser Geschäftsprozesse sind auch stark ineider verschachtelt. Der Vortrag erfolgte online an Hand von praktischen Beispielen.
Abstract
Many administrative and decision-making processes in the city and municipality are based on spatial data. Many of these business processes are also strongly nested. The presentation was made online using practical examples.
Viele Verwaltungs- und Entscheidungsprozesse in der Stadt- und Gemeindeverwaltung setzen auf Geodaten auf. Viele dieser Geschäftsprozesse sind auch stark ineider verschachtelt. Der Vortrag erfolgte online an Hand von praktischen Beispielen.
Abstract
Many administrative and decision-making processes in the city and municipality are based on spatial data. Many of these business processes are also strongly nested. The presentation was made online using practical examples.
PDF-Download
VGI_201317_Koren.pdf
VGI_201317_Koren.pdf
Einführung und Betrieb eines Geographischen Informationssystems - 10 Jahre ASFINAG GIS
Kurzfassung
Die ASFINAG als österreichischer Autobahnbetreiber plant, fiziert, baut, betreibt und bemautet das gesamte österreichische Autobahnen- und Schnellstraßennetz mit einer Streckenlänge von 2.178 km. Rund 2700 Mitarbeiter sind über gesamt Österreich verteilt und in Form einer Holding, fünf Gesellschaften und ca. 32 Abteilungen, Fachbereiche und Servicebereiche organisiert. Der Austausch von Informationen, Daten und Wissen in der ASFINAG spielt somit eine zentrale Rolle für Management und Mitarbeiter.Der Aufbau einer GIS Plattform startete 2003. Rahmenbedingungen im Bereich der IT Infrastruktur und Organisation waren für den Aufbau Grundvoraussetzung. Die Entwicklung des GIS wurde in den letzten 10 Jahren von unterschiedlichen inhaltlichen und strukturellen Änderungen beeinflusst.Nach 10 Jahren steht nun das GIS der ASFINAG im geographischen Zentrum zwischen verschiedenen Fachdatenbanken des Unternehmens und visualisiert einfach verständlich komplexe Inhalte. GIS kann das Management in Entscheidungsfindungen fördern und Arbeitsprozesse für Mitarbeiter unterstützen.
Abstract
ASFINAG is in charge of the entire Austrian motorway and expressway network covering 2.178 kilometres.The enterprise has about 2.700 employees and its office sites are distributed along the entire network. It is organized in the form of a holding, including five companies and 32 departments.Therefore the exchange of data and information plays a key role in supporting decision makers and staff. The implementation of a GIS platform started in 2003. General requirements such as IT infrastructure and organisational conditions had to be established. Implementation and development were influenced by different thematic and structural concerns. Finally after 10 years GIS has the capability of collecting data of various systems, organizations and databases in one easily understandable geographic visualization. Geographic knowledge management supports decision makers and staff to understand the interacting systems as well as the interconnected resources within the company to make well founded decisions.
Die ASFINAG als österreichischer Autobahnbetreiber plant, fiziert, baut, betreibt und bemautet das gesamte österreichische Autobahnen- und Schnellstraßennetz mit einer Streckenlänge von 2.178 km. Rund 2700 Mitarbeiter sind über gesamt Österreich verteilt und in Form einer Holding, fünf Gesellschaften und ca. 32 Abteilungen, Fachbereiche und Servicebereiche organisiert. Der Austausch von Informationen, Daten und Wissen in der ASFINAG spielt somit eine zentrale Rolle für Management und Mitarbeiter.Der Aufbau einer GIS Plattform startete 2003. Rahmenbedingungen im Bereich der IT Infrastruktur und Organisation waren für den Aufbau Grundvoraussetzung. Die Entwicklung des GIS wurde in den letzten 10 Jahren von unterschiedlichen inhaltlichen und strukturellen Änderungen beeinflusst.Nach 10 Jahren steht nun das GIS der ASFINAG im geographischen Zentrum zwischen verschiedenen Fachdatenbanken des Unternehmens und visualisiert einfach verständlich komplexe Inhalte. GIS kann das Management in Entscheidungsfindungen fördern und Arbeitsprozesse für Mitarbeiter unterstützen.
Abstract
ASFINAG is in charge of the entire Austrian motorway and expressway network covering 2.178 kilometres.The enterprise has about 2.700 employees and its office sites are distributed along the entire network. It is organized in the form of a holding, including five companies and 32 departments.Therefore the exchange of data and information plays a key role in supporting decision makers and staff. The implementation of a GIS platform started in 2003. General requirements such as IT infrastructure and organisational conditions had to be established. Implementation and development were influenced by different thematic and structural concerns. Finally after 10 years GIS has the capability of collecting data of various systems, organizations and databases in one easily understandable geographic visualization. Geographic knowledge management supports decision makers and staff to understand the interacting systems as well as the interconnected resources within the company to make well founded decisions.
PDF-Download
VGI_201303_Aubrecht.pdf
VGI_201303_Aubrecht.pdf
Transformationsflächen für die Umrechnung zwischen ETRS89 und MGI in Österreich
Kurzfassung
Die Punktbestimmung mit globalen Satellitennavigationssystemen (GNSS) hat sich längst als Standardverfahren im Vermessungswesen etabliert. Die ermittelten Positionen sind dabei auf ein globales Koordinatensystem (z.B. ETRS89) bezogen. Sehr häu.g werden aber auch Koordinaten im derzeitigen nationalen System MGI in möglichst guter Anpassung an bereits vorhandene Daten benötigt. Bei kleinräumigen Vermessungen ist die 7-Parameter-Transformation für den Systemübergang von ETRS89 nach MGI eine gute Lösung. Um für größere Gebiete eine optimalere Anpassung zwischen den Systemen zu erzielen, stellt die .ächenbasierte Transformation eine bessere Möglichkeit dar. Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) hat im Jahr 2011 mit dem GIS-Grid ein Werkzeug zur .ächenbasierten Lagetransformation von ETRS89 nach MGI bereitgestellt. Diese Transformations.äche im NTv2-Format ermöglicht den Systemübergang mit einer Genauigkeit von besser als 15cm über ganz Österreich. Das Problem der Unstetigkeiten am Rand zweier benachbarter Gebiete, die mit unterschiedlichen 7-Parametersätzen transformiert wurden, ist mit dieser Lösung nicht mehr gegeben. Um schließlich auch eine Transformation für die, besonders im ALS (Airborne Laser Scanning), wesentliche Höhenkomponente zu ermöglichen, wurde vom BEV kürzlich das Höhen-Grid entwickelt. Diese aus Nivellement- und Schweredaten bestimmte Transformations.äche ermöglicht nunmehr auch den stetigen Übergang von GNSS-Höhen auf MGI-Höhen für ganz Österreich. Die Transformations.ächen des BEV für Lage und Höhe und deren Anwendung in der Praxis wird hier vorgestellt.
Abstract
The point determination with Global Navigation Satellite Systems (GNSS) is well-established as a standard surveying task nowadays. Thereby, the determined positions are based on a global coordinate system (e.g. ETRS89). However, in many cases coordinates in the local Austrian coordinate frame MGI are required, in good adjustment to already exiting coordinates. In the case of small project areas, the spatial similarity transformation is a good solution for the transformation between ETRS89 and MGI. If the project areas are more large-scale, the use of an area-based transformation is a better solution. In the year 2010 the Federal Of.ce of Meteorology and Surveying (BEV) developed an area-based transformation grid, the GIS-grid. This transformation grid in the NTv2 format allows a planar transformation between ETRS89 and MGI with an accuracy of better than 15cm. The problem of discontinuities at the transformation boundaries, which appear when using several transformation parameter sets of the spatial similarity transformation, is not relevant in this area-based solution. For the transformation of the height component, which is particularly important for Airborne Laser Scanning (ALS) data, the BEV introduced the Height-grid recently. This transformation grid, developed by using levelling and gravimetric data, allows the continuous transformation of GNSS-heights into MGI-heights for the whole area of Austria. The transformation grids of the BEV and their implementation in practice are introduced in this article.
Die Punktbestimmung mit globalen Satellitennavigationssystemen (GNSS) hat sich längst als Standardverfahren im Vermessungswesen etabliert. Die ermittelten Positionen sind dabei auf ein globales Koordinatensystem (z.B. ETRS89) bezogen. Sehr häu.g werden aber auch Koordinaten im derzeitigen nationalen System MGI in möglichst guter Anpassung an bereits vorhandene Daten benötigt. Bei kleinräumigen Vermessungen ist die 7-Parameter-Transformation für den Systemübergang von ETRS89 nach MGI eine gute Lösung. Um für größere Gebiete eine optimalere Anpassung zwischen den Systemen zu erzielen, stellt die .ächenbasierte Transformation eine bessere Möglichkeit dar. Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) hat im Jahr 2011 mit dem GIS-Grid ein Werkzeug zur .ächenbasierten Lagetransformation von ETRS89 nach MGI bereitgestellt. Diese Transformations.äche im NTv2-Format ermöglicht den Systemübergang mit einer Genauigkeit von besser als 15cm über ganz Österreich. Das Problem der Unstetigkeiten am Rand zweier benachbarter Gebiete, die mit unterschiedlichen 7-Parametersätzen transformiert wurden, ist mit dieser Lösung nicht mehr gegeben. Um schließlich auch eine Transformation für die, besonders im ALS (Airborne Laser Scanning), wesentliche Höhenkomponente zu ermöglichen, wurde vom BEV kürzlich das Höhen-Grid entwickelt. Diese aus Nivellement- und Schweredaten bestimmte Transformations.äche ermöglicht nunmehr auch den stetigen Übergang von GNSS-Höhen auf MGI-Höhen für ganz Österreich. Die Transformations.ächen des BEV für Lage und Höhe und deren Anwendung in der Praxis wird hier vorgestellt.
Abstract
The point determination with Global Navigation Satellite Systems (GNSS) is well-established as a standard surveying task nowadays. Thereby, the determined positions are based on a global coordinate system (e.g. ETRS89). However, in many cases coordinates in the local Austrian coordinate frame MGI are required, in good adjustment to already exiting coordinates. In the case of small project areas, the spatial similarity transformation is a good solution for the transformation between ETRS89 and MGI. If the project areas are more large-scale, the use of an area-based transformation is a better solution. In the year 2010 the Federal Of.ce of Meteorology and Surveying (BEV) developed an area-based transformation grid, the GIS-grid. This transformation grid in the NTv2 format allows a planar transformation between ETRS89 and MGI with an accuracy of better than 15cm. The problem of discontinuities at the transformation boundaries, which appear when using several transformation parameter sets of the spatial similarity transformation, is not relevant in this area-based solution. For the transformation of the height component, which is particularly important for Airborne Laser Scanning (ALS) data, the BEV introduced the Height-grid recently. This transformation grid, developed by using levelling and gravimetric data, allows the continuous transformation of GNSS-heights into MGI-heights for the whole area of Austria. The transformation grids of the BEV and their implementation in practice are introduced in this article.
Keywords/Schlüsselwörter
Transformation Höhe MGI ETRS89 Airborne Laserscanning Höhen-Grid GIS-Grid NTv2
Transformation Höhe MGI ETRS89 Airborne Laserscanning Höhen-Grid GIS-Grid NTv2
PDF-Download
VGI_201219_Otter.pdf
VGI_201219_Otter.pdf
Notwendigkeit und Möglichkeiten eines Katasters öffentlich-rechtlicher Eigentumsbeschränkungen in Österreich
Kurzfassung
Das österreichische System der Eigentumssicherung an Grund und Boden deckt vorwiegend die Dokumentation von Rechten und Verp.ichtungen aus dem Privatrecht ab. Es gibt derzeit kein Register, welches öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen vollständig und öffentlich zugänglich dokumentiert. In diesem Artikel werden die Notwendigkeit und die Realisierungsmöglichkeiten eines solchen Registers diskutiert. Weiters wird auf öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen in der österreichischen Gesetzgebung und deren Registrierbarkeit eingegangen. Mögliche technische Realisierungsmöglichkeiten eines Katasters öffentlich-rechtlicher Eigentumsbeschränkungen runden das Thema ab.
Abstract
The Austrian system of land registration aims at documenting rights and responsibilities emerging from private law. There is no register yet that documents public law restrictions on ownership of land in a complete and publicly accessible way. The paper discusses the requirements for and possibilities to realize such a register. Furthermore, public-law restrictions in the Austrian legal system are discussed and the limits of their registration assessed. Possible technical concepts for the implementation conclude the paper.
Das österreichische System der Eigentumssicherung an Grund und Boden deckt vorwiegend die Dokumentation von Rechten und Verp.ichtungen aus dem Privatrecht ab. Es gibt derzeit kein Register, welches öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen vollständig und öffentlich zugänglich dokumentiert. In diesem Artikel werden die Notwendigkeit und die Realisierungsmöglichkeiten eines solchen Registers diskutiert. Weiters wird auf öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen in der österreichischen Gesetzgebung und deren Registrierbarkeit eingegangen. Mögliche technische Realisierungsmöglichkeiten eines Katasters öffentlich-rechtlicher Eigentumsbeschränkungen runden das Thema ab.
Abstract
The Austrian system of land registration aims at documenting rights and responsibilities emerging from private law. There is no register yet that documents public law restrictions on ownership of land in a complete and publicly accessible way. The paper discusses the requirements for and possibilities to realize such a register. Furthermore, public-law restrictions in the Austrian legal system are discussed and the limits of their registration assessed. Possible technical concepts for the implementation conclude the paper.
Keywords/Schlüsselwörter
Kataster öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen (ÖREB) Grundstück Eigentumssicherung Register
Kataster öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen (ÖREB) Grundstück Eigentumssicherung Register
PDF-Download
VGI_201213_Spangl.pdf
VGI_201213_Spangl.pdf
Transformation von GNSS-Höhen in österreichische Gebrauchshöhen mittels einer Transformationsfläche (Höhen-Grid)
Kurzfassung
Der Einsatz von globalen Navigationssatellitensystemen (engl.: Global Navigation Satellite System – GNSS) für Positionierungsaufgaben führt zu Beobachtungen und resultierenden Positionen in Bezug zu einem globalen Koordinatenrahmen. In der Praxis sind oftmals Koordinaten und Höhen im lokalen österreichischen Koordinatenrahmen MGI gefordert. Für hohe Genauigkeitsanforderungen lässt sich diese Aufgabe nicht mit einem einzelnen für ganz Österreich gültigen Parametersatz für eine räumliche Ähnlichkeitstransformation (7-Parameter) lösen. Daher werden in der Praxis typischerweise lokale Transformationsparametersätze eingesetzt. Bei großen Projektgebieten und entsprechend hohen Genauigkeitsanforderungen kann die Anwendung eines einzelnen lokalen Parametersatzes jedoch nicht ausreichend sein. Dieser Fall tritt z.B. bei der großflächigen Erfassung von Airborne Laserscanning (ALS) Daten auf. Um eine Aneiderreihung von Transformationsparametersätzen und die damit auftretenden Unstetigkeitsstellen an den Transformationsgrenzen zu vermeiden steht für die Lagetransformation von ETRS89 nach Gauß-Krüger (MGI) ein österreichweites Transformationsgitter (GIS-Grid basierend auf der ntv2-Definition) zur Verfügung. Im Rahmen dieser Publikation wird nun ein weiteres österreichweites Transformationsgitter (Höhen-Grid) für die Transformation der Höhenkomponente vorgestellt. Nach einer Zusammenfassung der unterschiedlichen für Österreich relevanten Höhensysteme wird im Rahmen dieses Artikels auf die praktische Realisierung der Bezugssysteme in Österreich eingegangen. Anschließend wird die Ableitung der Höhen-Transformationsfläche (Höhen-Grid) beschrieben. Neben dem Höhen-Grid aus Nivellement und Schweremessungen wird auch noch auf ein Alternativmodell (abgeleitet aus GNSS-Beobachtungen) eingegangen. Weiters werden die Lage-und Höhen-Transformationsergebnisse für einige Testbereiche vorgestellt und diskutiert. Es wird außerdem auf die für die Praxis relevanten Korrekturwerte zwischen Transformationsergebnissen, basierend auf dem Höhen-Grid und der Gebrauchshöhe der Triangulierungspunkte, eingegangen. Eine abschließende Zusammenfassung beinhaltet Hinweise und Empfehlungen für die praktische Anwendung.
Abstract
The application of global navigation satellite systems (GNSS) leads to observations and resulting positions in respect to a global coordinate frame. However, within practical tasks coordinates in the local Austrian coordinate frame MGI are often essential. For applications with a high accuracy demand the application of one countrywide set of 7 parameters for a spatial similarity transformation between the global and local Austrian coordinate frame is not suf.cient.Therefore, there is a need to use a local set of transformation parameters within practical applications of high accuracy demand. For big project areas and high accuracy requirements the application of one parameter set might not be suf.cient. The large area acquisition of Airborne Laser Scanning (ALS) data is one example for an insuf.cient solution based on just one transformation parameter set. In order to avoid the need for a sequence of spatially separated transformation parameter sets and the resulting discontinuities on the transformation boundaries a countrywide transformation grid (GIS-grid based on the ntv2 format de.nition) that allows the planar transformation from ETRS89 to the Austrian Gauß-Krüger (MGI) coordinate frame is available for the whole country of Austria. Within this paper a further transformation grid (Height-grid) for the transformation of the height component is introduced. After a short summary about the relevant Austrian height systems this article presents an overview about the practical realisation of the Austrian co-ordinate frames. Subsequently, the determination of the Austrian Height-grid based on levelling and gravity measurements is introduced. Next to the Height-grid an alternative model based on GNSS observations is discussed. Furthermore, practical planar and height transformation results based on the transformation grids are presented and analysed. A separate section focuses on correction values between the transformation results based on the Height-grid and the conventional heights in Austria (heights in use) listed in the point descriptions of the Austrian triangulation points. A .nal summary provides details and recommendations for the practical application of the transformation grids.
Der Einsatz von globalen Navigationssatellitensystemen (engl.: Global Navigation Satellite System – GNSS) für Positionierungsaufgaben führt zu Beobachtungen und resultierenden Positionen in Bezug zu einem globalen Koordinatenrahmen. In der Praxis sind oftmals Koordinaten und Höhen im lokalen österreichischen Koordinatenrahmen MGI gefordert. Für hohe Genauigkeitsanforderungen lässt sich diese Aufgabe nicht mit einem einzelnen für ganz Österreich gültigen Parametersatz für eine räumliche Ähnlichkeitstransformation (7-Parameter) lösen. Daher werden in der Praxis typischerweise lokale Transformationsparametersätze eingesetzt. Bei großen Projektgebieten und entsprechend hohen Genauigkeitsanforderungen kann die Anwendung eines einzelnen lokalen Parametersatzes jedoch nicht ausreichend sein. Dieser Fall tritt z.B. bei der großflächigen Erfassung von Airborne Laserscanning (ALS) Daten auf. Um eine Aneiderreihung von Transformationsparametersätzen und die damit auftretenden Unstetigkeitsstellen an den Transformationsgrenzen zu vermeiden steht für die Lagetransformation von ETRS89 nach Gauß-Krüger (MGI) ein österreichweites Transformationsgitter (GIS-Grid basierend auf der ntv2-Definition) zur Verfügung. Im Rahmen dieser Publikation wird nun ein weiteres österreichweites Transformationsgitter (Höhen-Grid) für die Transformation der Höhenkomponente vorgestellt. Nach einer Zusammenfassung der unterschiedlichen für Österreich relevanten Höhensysteme wird im Rahmen dieses Artikels auf die praktische Realisierung der Bezugssysteme in Österreich eingegangen. Anschließend wird die Ableitung der Höhen-Transformationsfläche (Höhen-Grid) beschrieben. Neben dem Höhen-Grid aus Nivellement und Schweremessungen wird auch noch auf ein Alternativmodell (abgeleitet aus GNSS-Beobachtungen) eingegangen. Weiters werden die Lage-und Höhen-Transformationsergebnisse für einige Testbereiche vorgestellt und diskutiert. Es wird außerdem auf die für die Praxis relevanten Korrekturwerte zwischen Transformationsergebnissen, basierend auf dem Höhen-Grid und der Gebrauchshöhe der Triangulierungspunkte, eingegangen. Eine abschließende Zusammenfassung beinhaltet Hinweise und Empfehlungen für die praktische Anwendung.
Abstract
The application of global navigation satellite systems (GNSS) leads to observations and resulting positions in respect to a global coordinate frame. However, within practical tasks coordinates in the local Austrian coordinate frame MGI are often essential. For applications with a high accuracy demand the application of one countrywide set of 7 parameters for a spatial similarity transformation between the global and local Austrian coordinate frame is not suf.cient.Therefore, there is a need to use a local set of transformation parameters within practical applications of high accuracy demand. For big project areas and high accuracy requirements the application of one parameter set might not be suf.cient. The large area acquisition of Airborne Laser Scanning (ALS) data is one example for an insuf.cient solution based on just one transformation parameter set. In order to avoid the need for a sequence of spatially separated transformation parameter sets and the resulting discontinuities on the transformation boundaries a countrywide transformation grid (GIS-grid based on the ntv2 format de.nition) that allows the planar transformation from ETRS89 to the Austrian Gauß-Krüger (MGI) coordinate frame is available for the whole country of Austria. Within this paper a further transformation grid (Height-grid) for the transformation of the height component is introduced. After a short summary about the relevant Austrian height systems this article presents an overview about the practical realisation of the Austrian co-ordinate frames. Subsequently, the determination of the Austrian Height-grid based on levelling and gravity measurements is introduced. Next to the Height-grid an alternative model based on GNSS observations is discussed. Furthermore, practical planar and height transformation results based on the transformation grids are presented and analysed. A separate section focuses on correction values between the transformation results based on the Height-grid and the conventional heights in Austria (heights in use) listed in the point descriptions of the Austrian triangulation points. A .nal summary provides details and recommendations for the practical application of the transformation grids.
PDF-Download
VGI_201127_Briese.pdf
VGI_201127_Briese.pdf
Automatic Registration of Laser Scanner Point Clouds with Genetic Algorithms
Kurzfassung
Im Zuge der Erfassung eines Objekts mittels terrestrischer Laserscanner sind im Allgemeinen mehrere Standpunkte notwendig, um Lücken in verdeckten Bereichen zu vermeiden. Die so erfassten Scans werden erst über eine gegenseitige Registrierung zu einer gemeinsamen Punktwolke vereinigt. Häufig werden zu diesem Zweck künstliche Passmarken / Passobjekte oder manuell erzeugte Näherungswerte für die räumliche Transformation verwendet. Die Autoren zeigen den theoretischen Hintergrund eines Ansatzes zur Registrierung von Scans mit Genetischen Algorithmen, der ohne Vorwissen über Standpunkt und räumliche Lage des Scanners auskommt und gleichzeitig zu robusten Ergebnissen führt. Der praktische Einsatz wird anhand der 3D-Erfassung eines bronzezeitlichen Bergbaustollens diskutiert, bei dem die Verwendung künstlicher Ziele an ihre Grenzen gestoßen war.
Abstract
During a terrestrial laser scan, usually different scanning positions are necessary to avoid hidden parts on the object. The resulting scans are then merged into one single point cloud in a registration procedure. Usually artificial targets or approximate values are required to initiate the spatial transformation. We illustrate the theoretical background of a robust as well as automated registration approach without any prior knowledge of the scanners position and attitude by using Genetic Algorithms. Then we discuss the results using the example of a cave survey, where the registration using artificial targets reached the limit of practicability.
Im Zuge der Erfassung eines Objekts mittels terrestrischer Laserscanner sind im Allgemeinen mehrere Standpunkte notwendig, um Lücken in verdeckten Bereichen zu vermeiden. Die so erfassten Scans werden erst über eine gegenseitige Registrierung zu einer gemeinsamen Punktwolke vereinigt. Häufig werden zu diesem Zweck künstliche Passmarken / Passobjekte oder manuell erzeugte Näherungswerte für die räumliche Transformation verwendet. Die Autoren zeigen den theoretischen Hintergrund eines Ansatzes zur Registrierung von Scans mit Genetischen Algorithmen, der ohne Vorwissen über Standpunkt und räumliche Lage des Scanners auskommt und gleichzeitig zu robusten Ergebnissen führt. Der praktische Einsatz wird anhand der 3D-Erfassung eines bronzezeitlichen Bergbaustollens diskutiert, bei dem die Verwendung künstlicher Ziele an ihre Grenzen gestoßen war.
Abstract
During a terrestrial laser scan, usually different scanning positions are necessary to avoid hidden parts on the object. The resulting scans are then merged into one single point cloud in a registration procedure. Usually artificial targets or approximate values are required to initiate the spatial transformation. We illustrate the theoretical background of a robust as well as automated registration approach without any prior knowledge of the scanners position and attitude by using Genetic Algorithms. Then we discuss the results using the example of a cave survey, where the registration using artificial targets reached the limit of practicability.
PDF-Download
VGI_201120_Schenk.pdf
VGI_201120_Schenk.pdf
Von der Prospektion zur Präsentation
Kurzfassung
Unter dem Begriff Prospektion werden Methoden verstanden, mittels derer die Lage archäologischer Bodendenkmäler ohne Bodeneingriffe festgestellt werden können. In diesem Artikel werden zwei Arten unterschieden, nämlich einerseits das Studium vorhandener Quellen (Studium von Urkunden, Inschriften, Plänen etc.), andererseits die Erkundungen an Ort und Stelle. Ersteres ist stets von entscheidender Bedeutung, allerdings ist die Quellenlage abhängig von Verdachtsfläche und Zeitstellung der erwarteten Befunde oft unergiebig. Die Anwendung der Sondierungen vor Ort hängt davon ab, welches konkrete Vorhaben verfolgt wird, etwa Durchführung einer Ausgrabung oder erstellen eines Verdachtsflächen-Katasters, da sie oft mit erheblichem zeitlichen und fiziellen Aufwand verbunden sind. Im zweiten Teil des Artikels wird der Datenfluss innerhalb der Stadtarchäologie Wien skizziert. Die Daten der digitalen Aufnahme auf der Grabung werden in verschiedene Datenbanken und ein GIS eingepflegt und sowohl magistratsintern als auch über das Web Portal "Wien Kulturgut" weltweit und für jedermann zur Verfügung gestellt.
Abstract
Prospection means methods for detection of the locations of archaeological monuments without direct intervention. This paper differentiates between the study of sources and exploration on-site. The former is always important but may the state of sources depend from the location and the age determination and can be fruitless. The use of exploration on-site depends from the specific intention and is often time-intensive and expensive. The second part of the paper deals with data flow within the Urban Archaeology Vienna. The data from the digital documentation on-site is entered to various data bases and GI systems and is accessible afterwards as well within the Vienna City Administration as for everyone via WWW.
Unter dem Begriff Prospektion werden Methoden verstanden, mittels derer die Lage archäologischer Bodendenkmäler ohne Bodeneingriffe festgestellt werden können. In diesem Artikel werden zwei Arten unterschieden, nämlich einerseits das Studium vorhandener Quellen (Studium von Urkunden, Inschriften, Plänen etc.), andererseits die Erkundungen an Ort und Stelle. Ersteres ist stets von entscheidender Bedeutung, allerdings ist die Quellenlage abhängig von Verdachtsfläche und Zeitstellung der erwarteten Befunde oft unergiebig. Die Anwendung der Sondierungen vor Ort hängt davon ab, welches konkrete Vorhaben verfolgt wird, etwa Durchführung einer Ausgrabung oder erstellen eines Verdachtsflächen-Katasters, da sie oft mit erheblichem zeitlichen und fiziellen Aufwand verbunden sind. Im zweiten Teil des Artikels wird der Datenfluss innerhalb der Stadtarchäologie Wien skizziert. Die Daten der digitalen Aufnahme auf der Grabung werden in verschiedene Datenbanken und ein GIS eingepflegt und sowohl magistratsintern als auch über das Web Portal "Wien Kulturgut" weltweit und für jedermann zur Verfügung gestellt.
Abstract
Prospection means methods for detection of the locations of archaeological monuments without direct intervention. This paper differentiates between the study of sources and exploration on-site. The former is always important but may the state of sources depend from the location and the age determination and can be fruitless. The use of exploration on-site depends from the specific intention and is often time-intensive and expensive. The second part of the paper deals with data flow within the Urban Archaeology Vienna. The data from the digital documentation on-site is entered to various data bases and GI systems and is accessible afterwards as well within the Vienna City Administration as for everyone via WWW.
PDF-Download
VGI_201027_Oellerer.pdf
VGI_201027_Oellerer.pdf
GIS Modellierung alpiner Kulturlandschaften
Kurzfassung
Durch die Analyse von historischen Bild- und Fotoquellen lässt sich feststellen, dass alpine Kulturlandschaften einem stetigen Wandel unterliegen. Diese Kulturlandschaftsdynamik lässt sich so aber nur qualitativ beschreiben, um quantitative Aussagen über Veränderungen treffen zu können kann man auf Methoden der Fernerkundung und Geoinformatik zurückgreifen. Im Rahmen der hier vorgestellten Arbeit wurde auf Basis von Luftaufnahmen beginnend mit dem Jahr 1954 in 11 alpinen Untersuchungsgebieten mit einer Größe von 1x1 km2 bzw. 2x2 km2 eine Zeitreihealyse der Landbedeckung durchgeführt. Es wurden dabei je nach Verfügbarkeit der Luftaufnahmen für jedes Testgebiet manuell aus den Referenzjahren 1954, 1962-67, 1975-78, 1983, 1992-97, 2002 und 2006 Kartierungen durchgeführt, bei denen die Landbedeckungsklassen Wald, Freifläche, Siedlung, Gewässer und Ödland berücksichtigt wurden. Die Ergebnisse wurden auf mehreren Ebenen mit Hilfe von GIS-basierten Methoden analysiert, um dadurch Rückschlüsse auf die Triebkräfte, die für diese Entwicklungen verantwortlich sind zu finden. Als Ergebnis liegt ein Modell vor, das die Entwicklung alpiner Kulturlandschaften beschreibt. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse sollen mögliche Zukunftsszenarien der Struktur alpiner Kulturlandschaften entworfen werden.
Abstract
Historical pictures and photos describe the consistent change of alpine cultural landscapes. With these data sources only a qualitative change can be described, for quantitative predications remote sensing methods in combination with GIS analysis can be applied. Within this research a time series of land cover maps based on aerial images starting from the year 1954 have been implemented in eleven test sites with an area of 1x1 km2 resp. 2x2 km2. Depending on the availability of aerial images, land cover maps for the reference years 1954, 1962-67, 1975-78, 1983, 1992-97, 2002 and 2006 with five land cover classes forest, open land (meadow and pasture), settlement, water and wasteland were processed. The mapping results where analyzed by GIS techniques to get an idea of the driving forces behind the dynamics and to create a model of alpine cultural landscapes. Based on the outcome of this research, possible future scenarios for the development of alpine landscapes will be created.
Durch die Analyse von historischen Bild- und Fotoquellen lässt sich feststellen, dass alpine Kulturlandschaften einem stetigen Wandel unterliegen. Diese Kulturlandschaftsdynamik lässt sich so aber nur qualitativ beschreiben, um quantitative Aussagen über Veränderungen treffen zu können kann man auf Methoden der Fernerkundung und Geoinformatik zurückgreifen. Im Rahmen der hier vorgestellten Arbeit wurde auf Basis von Luftaufnahmen beginnend mit dem Jahr 1954 in 11 alpinen Untersuchungsgebieten mit einer Größe von 1x1 km2 bzw. 2x2 km2 eine Zeitreihealyse der Landbedeckung durchgeführt. Es wurden dabei je nach Verfügbarkeit der Luftaufnahmen für jedes Testgebiet manuell aus den Referenzjahren 1954, 1962-67, 1975-78, 1983, 1992-97, 2002 und 2006 Kartierungen durchgeführt, bei denen die Landbedeckungsklassen Wald, Freifläche, Siedlung, Gewässer und Ödland berücksichtigt wurden. Die Ergebnisse wurden auf mehreren Ebenen mit Hilfe von GIS-basierten Methoden analysiert, um dadurch Rückschlüsse auf die Triebkräfte, die für diese Entwicklungen verantwortlich sind zu finden. Als Ergebnis liegt ein Modell vor, das die Entwicklung alpiner Kulturlandschaften beschreibt. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse sollen mögliche Zukunftsszenarien der Struktur alpiner Kulturlandschaften entworfen werden.
Abstract
Historical pictures and photos describe the consistent change of alpine cultural landscapes. With these data sources only a qualitative change can be described, for quantitative predications remote sensing methods in combination with GIS analysis can be applied. Within this research a time series of land cover maps based on aerial images starting from the year 1954 have been implemented in eleven test sites with an area of 1x1 km2 resp. 2x2 km2. Depending on the availability of aerial images, land cover maps for the reference years 1954, 1962-67, 1975-78, 1983, 1992-97, 2002 and 2006 with five land cover classes forest, open land (meadow and pasture), settlement, water and wasteland were processed. The mapping results where analyzed by GIS techniques to get an idea of the driving forces behind the dynamics and to create a model of alpine cultural landscapes. Based on the outcome of this research, possible future scenarios for the development of alpine landscapes will be created.
Keywords/Schlüsselwörter
GIS Fernerkundung Kulturlandschaft Landschaftsmodellierung Landschaftsdynamik Zelluläre Automaten Zeitreihealyse Landschaftsentwickung Markov Ketten
GIS Fernerkundung Kulturlandschaft Landschaftsmodellierung Landschaftsdynamik Zelluläre Automaten Zeitreihealyse Landschaftsentwickung Markov Ketten
PDF-Download
VGI_201009_Prueller.pdf
VGI_201009_Prueller.pdf
Flood Management System
Kurzfassung
Was geschieht, wenn Hochwasser mit einem bestimmten Pegel durch die Stadt fließt? Wie viele Einwohner müssen evakuiert werden? Wie viele Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Wohn- und andere öffentliche Gebäude sind betroffen? Wie viele Leute befinden sich innerhalb von Gebäuden? Wo sind mögliche gefährdete Gebiete, wenn das Hochwasser über die Ufer tritt? Wie groß sind diese Bereiche? Wo ist der optimale Weg für Fahrzeuge der Feuerwehr, wenn Verkehrswege überflutet sind? Wie hoch sind die abschätzbaren Schäden, die in der Landwirtschaft bzw. in Industrie-, Wohn- oder Bürogebieten entstehen könnten? Um alle diese Fragen beantworten zu können, wurde über einen Zeitraum von 3 Jahren von der Technischen Universität Graz und der Stadt Graz gemeinsam ein hybrides System entwickelt, das aus einem hydrodynamischen System und einem Geoinformationssystem (GIS) kombiniert ist. Die charakteristischen Eigenschaften des System-designs werden in der Folge beschrieben. Im Besonderen wird dabei auf das Datenbankdesign, die Überführung der Ergebnisse des hydrodynamischen Systems in die Datenbank, die Datenfusion und die Analyse der Teilbereiche eingegangen.
Abstract
What happens if deluge of level x were passing through the city? How many inhabitants have to be evacuated? How many kindergartens, schools, hospitals, residential and others public buildings were involved? How many people were inside the buildings? If the flood burst the river banks, where were most possible dangerous locations? How big was each of the gaps? If the traffic system were under water, say from A to B, where was the optimal route for fire bridge vehicles? After the flood, what the tangible damages either in agriculture, industrial or residential/commercial areas might look like? To answer all these practical questions, one hybrid system combined of hydrodynamic system and GIS was developed jointly by Graz University of Technology and City of Graz for about three years. The characteristic features of the system design are described. Especially, database design, adoption of the results from hydrodynamic system into database, data fusion and analysis subsystems are delineated in detail. Most distinctive features of the system are following: a) Results of different hydrodynamic systems can be adopted into the system; b) The requirement of basic data, either from hydrology or geoinformation, is scalable. If the minimal requisite of the data source is available, the system is operational, even the more data sources are the more extensive analysis resulted; c) Comparing to other flood hazard maps, the system can be used as tools before, during and after the flood disaster happening. It delivers not only graphical overview of the deluge scope, but also suggests the rescuers with numerical analyzed results interactively. For decision maker, water related authorities, fire brigades or other disaster rescuers, and insurance companies the system gives either generated damage scopes or detailed numerical information; d) The developing platform is based on one of most up-to-date GIS system. Two forms of the system may be implied, as plugin solution of ArcGIS 9.x© or as stand along solution based on ArcEngine9.x© library. Since 2005 this system is tested and implicated along the river Mur in Graz city area. The application by the city fire brigade and annual adjusted results are presented.
Was geschieht, wenn Hochwasser mit einem bestimmten Pegel durch die Stadt fließt? Wie viele Einwohner müssen evakuiert werden? Wie viele Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Wohn- und andere öffentliche Gebäude sind betroffen? Wie viele Leute befinden sich innerhalb von Gebäuden? Wo sind mögliche gefährdete Gebiete, wenn das Hochwasser über die Ufer tritt? Wie groß sind diese Bereiche? Wo ist der optimale Weg für Fahrzeuge der Feuerwehr, wenn Verkehrswege überflutet sind? Wie hoch sind die abschätzbaren Schäden, die in der Landwirtschaft bzw. in Industrie-, Wohn- oder Bürogebieten entstehen könnten? Um alle diese Fragen beantworten zu können, wurde über einen Zeitraum von 3 Jahren von der Technischen Universität Graz und der Stadt Graz gemeinsam ein hybrides System entwickelt, das aus einem hydrodynamischen System und einem Geoinformationssystem (GIS) kombiniert ist. Die charakteristischen Eigenschaften des System-designs werden in der Folge beschrieben. Im Besonderen wird dabei auf das Datenbankdesign, die Überführung der Ergebnisse des hydrodynamischen Systems in die Datenbank, die Datenfusion und die Analyse der Teilbereiche eingegangen.
Abstract
What happens if deluge of level x were passing through the city? How many inhabitants have to be evacuated? How many kindergartens, schools, hospitals, residential and others public buildings were involved? How many people were inside the buildings? If the flood burst the river banks, where were most possible dangerous locations? How big was each of the gaps? If the traffic system were under water, say from A to B, where was the optimal route for fire bridge vehicles? After the flood, what the tangible damages either in agriculture, industrial or residential/commercial areas might look like? To answer all these practical questions, one hybrid system combined of hydrodynamic system and GIS was developed jointly by Graz University of Technology and City of Graz for about three years. The characteristic features of the system design are described. Especially, database design, adoption of the results from hydrodynamic system into database, data fusion and analysis subsystems are delineated in detail. Most distinctive features of the system are following: a) Results of different hydrodynamic systems can be adopted into the system; b) The requirement of basic data, either from hydrology or geoinformation, is scalable. If the minimal requisite of the data source is available, the system is operational, even the more data sources are the more extensive analysis resulted; c) Comparing to other flood hazard maps, the system can be used as tools before, during and after the flood disaster happening. It delivers not only graphical overview of the deluge scope, but also suggests the rescuers with numerical analyzed results interactively. For decision maker, water related authorities, fire brigades or other disaster rescuers, and insurance companies the system gives either generated damage scopes or detailed numerical information; d) The developing platform is based on one of most up-to-date GIS system. Two forms of the system may be implied, as plugin solution of ArcGIS 9.x© or as stand along solution based on ArcEngine9.x© library. Since 2005 this system is tested and implicated along the river Mur in Graz city area. The application by the city fire brigade and annual adjusted results are presented.
Keywords/Schlüsselwörter
Hochwasser hydrodynamisches System Überflutungsbereiche Routenplanung Evakuierung
Hochwasser hydrodynamisches System Überflutungsbereiche Routenplanung Evakuierung
PDF-Download
VGI_200958_Xu.pdf
VGI_200958_Xu.pdf
Usage of a Multidisciplinary GIS Platform for the Design of Building Structures
Kurzfassung
Nicht verfügbar
Abstract
Topic of this paper is the usage of the multidisciplinary GIS platform for Design of Building Structures and GIS platform for education at the Brno University of Technology (BUT). The GIS technology has been made use of at BUT Brno in a limited extent since as early as the 90s, but as it was out of acceptable price range the utilization in greater extent was not possible. With the support of research projects the GIS platform became part and parcel of accredited study programmes at BUT Brno three years ago. Current informatics infrastructure was completed with necessary systems Geomedia 6.0 (Intergraph) and Arc/Info (ESRI), which are commonly widespread platforms. On initiation of Institute of Geodesy, Faculty of Civil Engineering GIS data warehouse has been established for the needs of tuition at BUT Brno, it contains all types of basic maps of CR and other types of data (ZABAGED, Orthophoto, BM – CR of various scales, cadastral maps, purpose-built maps, historical maps, special data – laser scanning, DMT, satellite data and others) in the localities of interest. The data warehouse is continuously supplemented. A part of GIS platform is a catalogue of maps containing fragments of cadastral, civilian and military map works since 1825 till now. Hardware for the platform is the server HP Proliant DL380 G5 rack with 2x Quad-Core Intel Xeon Processor E5440 (2,83 GHz, 80 Watts, 1333 FSB), 32 GB RAM memory PC2-5300 Fully Buffered DIMMs (DDR2-667) with Advanced ECC, disc space 8x 146 GB HDD SAS 10000 rps, Hot-plug and net interface 2x Gbit LAN. ArcGIS requires database connectivity. As the university information system and additional university applications are in the long term based on Microsoft technology, in this case the platform MS SQL 2008 in 64 bits version was also used. On the basis of standard multidisciplinary GIS platform the interests of several individual branches and worksites has been succeeded to be integrated e.g.: branch of Geodesy and Cartography (application in range of real estate cadastre, geology and geodynamics, GIS of small municipalities and others), branch of Water Management and Water Structures (solution in the field of hydrology), branch of Construction and Traffic Structures (GIS in traffic) and others. Informatics infrastructure is guaranteed at Faculty of Civil Engineering by Institute of Computer Aided Engineering and Computer Science, within the BUT by Faculty of Information Technology. The software solution of tasks in Open-GIS systems (Grass) ranks among contemporary trends. This article will be completed with demo results of hitherto solved tasks in the GIS sphere at the Institute of Geodesy, Faculty of Civil Engineering, BUT. Current civil constructions and structures are designed as optimized from a lot of aspects. Information integrated within the information system enable when proportioned to take into account even the influence of the outer conditions resulting from the geographical position and there out arising parameters e.g. the amount of rainfall, the speed and the direction of the wind, length of sunshine intensity, geology etc. The platform provides database enabling to simulate different variability of practical conditions of project assignment in the region. Data structure provides localized and geospatial data from global or regional character up to the detailed information of a particular cadastral allotment. Modern decision making in flood risk management is based on theoretical means which make possible objective forecasting of flood consequences, both qualitative and quantitative. Necessary tools for the practical implementation of the risk analysis methods in floodplains are the contemporary mathematical models of water flow in the inundation area linked to a powerful GIS. The main task of GIS is to administer the input data, to analyse them and to present the results.
Nicht verfügbar
Abstract
Topic of this paper is the usage of the multidisciplinary GIS platform for Design of Building Structures and GIS platform for education at the Brno University of Technology (BUT). The GIS technology has been made use of at BUT Brno in a limited extent since as early as the 90s, but as it was out of acceptable price range the utilization in greater extent was not possible. With the support of research projects the GIS platform became part and parcel of accredited study programmes at BUT Brno three years ago. Current informatics infrastructure was completed with necessary systems Geomedia 6.0 (Intergraph) and Arc/Info (ESRI), which are commonly widespread platforms. On initiation of Institute of Geodesy, Faculty of Civil Engineering GIS data warehouse has been established for the needs of tuition at BUT Brno, it contains all types of basic maps of CR and other types of data (ZABAGED, Orthophoto, BM – CR of various scales, cadastral maps, purpose-built maps, historical maps, special data – laser scanning, DMT, satellite data and others) in the localities of interest. The data warehouse is continuously supplemented. A part of GIS platform is a catalogue of maps containing fragments of cadastral, civilian and military map works since 1825 till now. Hardware for the platform is the server HP Proliant DL380 G5 rack with 2x Quad-Core Intel Xeon Processor E5440 (2,83 GHz, 80 Watts, 1333 FSB), 32 GB RAM memory PC2-5300 Fully Buffered DIMMs (DDR2-667) with Advanced ECC, disc space 8x 146 GB HDD SAS 10000 rps, Hot-plug and net interface 2x Gbit LAN. ArcGIS requires database connectivity. As the university information system and additional university applications are in the long term based on Microsoft technology, in this case the platform MS SQL 2008 in 64 bits version was also used. On the basis of standard multidisciplinary GIS platform the interests of several individual branches and worksites has been succeeded to be integrated e.g.: branch of Geodesy and Cartography (application in range of real estate cadastre, geology and geodynamics, GIS of small municipalities and others), branch of Water Management and Water Structures (solution in the field of hydrology), branch of Construction and Traffic Structures (GIS in traffic) and others. Informatics infrastructure is guaranteed at Faculty of Civil Engineering by Institute of Computer Aided Engineering and Computer Science, within the BUT by Faculty of Information Technology. The software solution of tasks in Open-GIS systems (Grass) ranks among contemporary trends. This article will be completed with demo results of hitherto solved tasks in the GIS sphere at the Institute of Geodesy, Faculty of Civil Engineering, BUT. Current civil constructions and structures are designed as optimized from a lot of aspects. Information integrated within the information system enable when proportioned to take into account even the influence of the outer conditions resulting from the geographical position and there out arising parameters e.g. the amount of rainfall, the speed and the direction of the wind, length of sunshine intensity, geology etc. The platform provides database enabling to simulate different variability of practical conditions of project assignment in the region. Data structure provides localized and geospatial data from global or regional character up to the detailed information of a particular cadastral allotment. Modern decision making in flood risk management is based on theoretical means which make possible objective forecasting of flood consequences, both qualitative and quantitative. Necessary tools for the practical implementation of the risk analysis methods in floodplains are the contemporary mathematical models of water flow in the inundation area linked to a powerful GIS. The main task of GIS is to administer the input data, to analyse them and to present the results.
Keywords/Schlüsselwörter
keine
keine
PDF-Download
VGI_200921_Bartonek.pdf
VGI_200921_Bartonek.pdf
Dynamisches Vermessungsrecht
Kurzfassung
Das Vermessungsrecht hat sich in Österreich stufenweise über die Jahrhunderte entwickelt. Die Initiativen für die Weiterentwicklung kamen dabei von verschiedenen Seiten, wodurch auch die rechtlichen und technischen Anforderungen beeinflusst wurden. Immer waren aber die Funktionen von Kataster und Grundbuch als Werkzeug für Entscheidungen auf gesicherter Informationsgrundlage über die Rechtsobjekte von hoher Bedeutung für Land Administration in Österreich.
Abstract
In Austria the legal framework of cadastral survey and land registration has been developed over many centuries. All the improvements have been initiated by rather different sectors of public administration and shaped the legal and organisational framework for the land administration system in Austria. Throughout time these functions developed serve as a secure toolbox for real property related decision making.
Das Vermessungsrecht hat sich in Österreich stufenweise über die Jahrhunderte entwickelt. Die Initiativen für die Weiterentwicklung kamen dabei von verschiedenen Seiten, wodurch auch die rechtlichen und technischen Anforderungen beeinflusst wurden. Immer waren aber die Funktionen von Kataster und Grundbuch als Werkzeug für Entscheidungen auf gesicherter Informationsgrundlage über die Rechtsobjekte von hoher Bedeutung für Land Administration in Österreich.
Abstract
In Austria the legal framework of cadastral survey and land registration has been developed over many centuries. All the improvements have been initiated by rather different sectors of public administration and shaped the legal and organisational framework for the land administration system in Austria. Throughout time these functions developed serve as a secure toolbox for real property related decision making.
PDF-Download
VGI_200811_Muggenhuber.pdf
VGI_200811_Muggenhuber.pdf