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grenzbeschreibung
Wir haben 3 Artikel über grenzbeschreibung gefunden.
Von Nummerierungsabschnitten zu Katastralgemeinden – Die Bildung von Verwaltungssprengeln im 18. und 19. Jhdt.
Kurzfassung
In der zweiten Hälfte des 18. Jhdt. wurden auf der Basis bestehender Strukturen - wie Herrschaften, Burgfrieden, Ortsobrigkeiten, Jurisdiktionen, Pfarren u.a. – als flächendeckende Verwaltungseinheiten Steuergemeinden und Katastralgemeinden gebildet, aus denen Mitte des 19. Jhdt. die politischen Gemeinden als selbständige Gebietskörperschaften entstanden.
Abstract
In the second half of the 18th century based on existing structures - such as lordships, truces, local authorities, jurisdictions, parishes etc. - the area-wide administrative units tax community and cadastral community were formed. The political municipalities emerged as independent regional authorities in the middle of the 19th century.
In der zweiten Hälfte des 18. Jhdt. wurden auf der Basis bestehender Strukturen - wie Herrschaften, Burgfrieden, Ortsobrigkeiten, Jurisdiktionen, Pfarren u.a. – als flächendeckende Verwaltungseinheiten Steuergemeinden und Katastralgemeinden gebildet, aus denen Mitte des 19. Jhdt. die politischen Gemeinden als selbständige Gebietskörperschaften entstanden.
Abstract
In the second half of the 18th century based on existing structures - such as lordships, truces, local authorities, jurisdictions, parishes etc. - the area-wide administrative units tax community and cadastral community were formed. The political municipalities emerged as independent regional authorities in the middle of the 19th century.
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VGI_202102_Twaroch.pdf
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L 1677 Nr.84 - Ein Grenzstein erzählt
Kurzfassung
In dem fiktiven Text erzählt ein Grenzstein seine Geschichte: von seiner „Geburt“ im Jahr 1677 bei Sparbach bis zur Gegenwart erfahren wir seine „Erlebnisse“ und gewinnen so Einblicke in die 450-jährige Tradition der Grenzbeschreibungen in der Region Wienerwald.
Abstract
In the fictive text, a boundary stone tells its story: from its "birth" in the year 1677 near Sparbach until now, we hear about its "experiences" and thus gain insights into the 450-year tradition of border descriptions in the Vienna woods.
In dem fiktiven Text erzählt ein Grenzstein seine Geschichte: von seiner „Geburt“ im Jahr 1677 bei Sparbach bis zur Gegenwart erfahren wir seine „Erlebnisse“ und gewinnen so Einblicke in die 450-jährige Tradition der Grenzbeschreibungen in der Region Wienerwald.
Abstract
In the fictive text, a boundary stone tells its story: from its "birth" in the year 1677 near Sparbach until now, we hear about its "experiences" and thus gain insights into the 450-year tradition of border descriptions in the Vienna woods.
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VGI_202009_Twaroch.pdf
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Grenzstein, Grenzbeschreibung, Karte: Eigentumsgrenzen im 17. und 18. Jahrhundert
Kurzfassung
Anders als zur heutigen Katastervermessung und Dokumentation wurden die Grenzen des Grundeigentums vor 300 Jahren nach topographischen Gegebenheiten beschrieben. An besonderen Punkten weist oft ein Grenzstein mit Jahreszahl auf die Grundbesitzer hin. Herrschaftskarten sind Privatsache der Besitzer und dienen der Dokumentation und weniger der genauen Grenzfestlegung. Bei Grenzstreitigkeiten wurden Geometer hinzugezogen, die eine Grenzkarte mit Beschreibung verfassten, die dann als Entscheidungsgrundlage verwendet wurde. Der Beitrag befasst sich mit der Lage historischer Grenzsteine, mit Grenzbeschreibungen und Karten des 17. und 18. Jahrhunderts. Das Thema wird durch Beispiele aus dem Erzherzogtum Österreich unter der Enns illustriert.
Abstract
Unlike today’s cadastral survey and land registry boundaries of land property 300 years ago were described by the topographic situation. At special locations a boundary stone with the year date often points to the land owners. Maps of estates are private affairs of the owners and for the documentation of the property rather than for the determination of boundaries. For boundary disputes the land surveyor is called, who draws a boundary map with a description, which serves as a basis for the decision. The topic is illustrated by examples from the Archduchy of Lower Austria.
Anders als zur heutigen Katastervermessung und Dokumentation wurden die Grenzen des Grundeigentums vor 300 Jahren nach topographischen Gegebenheiten beschrieben. An besonderen Punkten weist oft ein Grenzstein mit Jahreszahl auf die Grundbesitzer hin. Herrschaftskarten sind Privatsache der Besitzer und dienen der Dokumentation und weniger der genauen Grenzfestlegung. Bei Grenzstreitigkeiten wurden Geometer hinzugezogen, die eine Grenzkarte mit Beschreibung verfassten, die dann als Entscheidungsgrundlage verwendet wurde. Der Beitrag befasst sich mit der Lage historischer Grenzsteine, mit Grenzbeschreibungen und Karten des 17. und 18. Jahrhunderts. Das Thema wird durch Beispiele aus dem Erzherzogtum Österreich unter der Enns illustriert.
Abstract
Unlike today’s cadastral survey and land registry boundaries of land property 300 years ago were described by the topographic situation. At special locations a boundary stone with the year date often points to the land owners. Maps of estates are private affairs of the owners and for the documentation of the property rather than for the determination of boundaries. For boundary disputes the land surveyor is called, who draws a boundary map with a description, which serves as a basis for the decision. The topic is illustrated by examples from the Archduchy of Lower Austria.
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VGI_202006_Hiermanseder.pdf
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