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grenzsteine
Wir haben 2 Artikel über grenzsteine gefunden.
Die Illyrische Grenze – die Teilung Kärntens zwischen 1809 und 1814
Kurzfassung
Diese Betrachtung reicht rund 200 Jahre zurück in Kärntens Vergangenheit und betrifft die Zeit von 1809 bis 1814, die Zeit Napoleons I., in der Kärnten in einen Ost-Teil (Klagenfurter Kreis) und in einen West-Teil (Villacher Kreis) geteilt war. Der Westen gehörte zur Napoleonischen Provinz Illyrien und der Ostteil zum Reich der Habsburger Monarchie. Im Folgenden wird versucht, diese Grenze, diese Zeit, die Umstände und Folgen aus geodätischer Betrachtung darzustellen.
Abstract
This view goes back around 200 years in Carinthias past and concerns the period from 1809 to 1814, the time of Napoleon I, in which Carinthia was divided into an eastern part (Klagenfurt district) and a western part (Villach district). The west belonged to the Napoleonic province of Illyria and the eastern part to the empire of the Habsburg monarchy. The following attempt represents this boundary, this time, the circumstances and the consequences from a geodetic perspective.
Diese Betrachtung reicht rund 200 Jahre zurück in Kärntens Vergangenheit und betrifft die Zeit von 1809 bis 1814, die Zeit Napoleons I., in der Kärnten in einen Ost-Teil (Klagenfurter Kreis) und in einen West-Teil (Villacher Kreis) geteilt war. Der Westen gehörte zur Napoleonischen Provinz Illyrien und der Ostteil zum Reich der Habsburger Monarchie. Im Folgenden wird versucht, diese Grenze, diese Zeit, die Umstände und Folgen aus geodätischer Betrachtung darzustellen.
Abstract
This view goes back around 200 years in Carinthias past and concerns the period from 1809 to 1814, the time of Napoleon I, in which Carinthia was divided into an eastern part (Klagenfurt district) and a western part (Villach district). The west belonged to the Napoleonic province of Illyria and the eastern part to the empire of the Habsburg monarchy. The following attempt represents this boundary, this time, the circumstances and the consequences from a geodetic perspective.
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VGI_202103_Kollenprat.pdf
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Der Grenzstein als Symbol für das Grundeigentum soll UNESCO Welterbe werden
Kurzfassung
In Österreich wird ein Antrag für die Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die UNESCO-Welterbeliste vorbereitet. Als erster dafür notwendiger Schritt wurde im Sommer 2013 das Ansuchen um Aufnahme in eine nationale Vorschlagsliste bei den zuständigen Stellen eingereicht. Das Projekt ist offen für weitere Partnerstaaten. Das System Grundbuch und Kataster ist aufgrund der langen Tradition, der Entwicklungsdynamik sowie der friedensschaffenden Bedeutung als potentielles Weltkulturerbe anzusehen. Es leistet einen Beitrag zu allen sechs UNESCO-Kriterien für eine Aufnahme in die Welterbe-Liste, besonders zu den Kriterien (ii) bedeutender Austausch menschlicher Werte und (iv) hervorragendes Beispiel eines technologischen Ensembles. Grenzen & Grenzsteine sind sichtbare Zeichen von Grundbuch und Kataster. Damit sind sie auch Symbole für das Grundeigentum sowie für ein großartiges Gemeinschaftswerk von Rechts- und Vermessungskunst, ohne das heute keinerlei Raumentwicklung möglich ist. Neben einer Vorstellung wesentlicher Punkte der Welterbe-Konvention werden im Beitrag die notwendigen Schritte für die Eintragung in die Liste skizziert sowie der derzeitige Stand des Projekts beschrieben. Abschließend werden die Vorteile einer Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die Welterbe-Liste aufgezeigt.
Abstract
In Austria currently a proposal is going to be prepared to register boundaries & boundary marks in the UNESCO World Heritage List. The first step the application for being registered on the national tentative list was submitted to the responsible authorities in summer 2013. The project itself is open for other countries to join. The system of land registration and cadastre is regarded as potential World Heritage because of the long tradition, its dynamic development, and its peace-enhancing importance. It contributes to all of the six UNESCO criteria for inclusion in the World Heritage List, particularly criteria (ii) significant exchange of human values and (iv) excellent example of a technological ensemble. Boundaries & boundary marks are visible evidence of land registry and cadastre. Therewith they are symbols of land property and also for an excellent collaborative work between the arts of law and surveying. Today any spatial development would be impossible without it. In addition to a presentation of essential points of the World Heritage Convention the necessary steps for the intended enrollment into the list are outlined and the current status of the project is described. Finally, the benefits of an inscription of boundaries & boundary marks in the World Heritage List are summarized.
In Österreich wird ein Antrag für die Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die UNESCO-Welterbeliste vorbereitet. Als erster dafür notwendiger Schritt wurde im Sommer 2013 das Ansuchen um Aufnahme in eine nationale Vorschlagsliste bei den zuständigen Stellen eingereicht. Das Projekt ist offen für weitere Partnerstaaten. Das System Grundbuch und Kataster ist aufgrund der langen Tradition, der Entwicklungsdynamik sowie der friedensschaffenden Bedeutung als potentielles Weltkulturerbe anzusehen. Es leistet einen Beitrag zu allen sechs UNESCO-Kriterien für eine Aufnahme in die Welterbe-Liste, besonders zu den Kriterien (ii) bedeutender Austausch menschlicher Werte und (iv) hervorragendes Beispiel eines technologischen Ensembles. Grenzen & Grenzsteine sind sichtbare Zeichen von Grundbuch und Kataster. Damit sind sie auch Symbole für das Grundeigentum sowie für ein großartiges Gemeinschaftswerk von Rechts- und Vermessungskunst, ohne das heute keinerlei Raumentwicklung möglich ist. Neben einer Vorstellung wesentlicher Punkte der Welterbe-Konvention werden im Beitrag die notwendigen Schritte für die Eintragung in die Liste skizziert sowie der derzeitige Stand des Projekts beschrieben. Abschließend werden die Vorteile einer Aufnahme von Grenzen & Grenzsteine in die Welterbe-Liste aufgezeigt.
Abstract
In Austria currently a proposal is going to be prepared to register boundaries & boundary marks in the UNESCO World Heritage List. The first step the application for being registered on the national tentative list was submitted to the responsible authorities in summer 2013. The project itself is open for other countries to join. The system of land registration and cadastre is regarded as potential World Heritage because of the long tradition, its dynamic development, and its peace-enhancing importance. It contributes to all of the six UNESCO criteria for inclusion in the World Heritage List, particularly criteria (ii) significant exchange of human values and (iv) excellent example of a technological ensemble. Boundaries & boundary marks are visible evidence of land registry and cadastre. Therewith they are symbols of land property and also for an excellent collaborative work between the arts of law and surveying. Today any spatial development would be impossible without it. In addition to a presentation of essential points of the World Heritage Convention the necessary steps for the intended enrollment into the list are outlined and the current status of the project is described. Finally, the benefits of an inscription of boundaries & boundary marks in the World Heritage List are summarized.
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VGI_201402_Waldhaeusl.pdf
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