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infrastruktur
Wir haben 5 Artikel über infrastruktur gefunden.
Überwachung von Infrastrukturbauwerken mit mobilem Laserscanning
Kurzfassung
Geodätisches Monitoring spielt in der Instandhaltung von Infrastrukturbauwerken eine entscheidende Rolle. Wird ein Bauwerk infolge einer handnahen Prüfung als kritisch bewertet, wird in der Regel das Verformungsverhalten des Bauwerks überwacht. Stationäre Messungen mit Totalstationen sind der Stand der Technik, erweisen sich aber als zu zeit- und kostenintensiv für eine großflächige Anwendung. In diesem Artikel wird aufgezeigt, welchen Beitrag mobiles Laserscanning für die objektive Zustandsbewertung von Stützbauwerken liefern kann. Heute sind fahrzeuggebundene, mobile Laserscanning Systeme von verschiedenen Herstellern kommerziell erhältlich. Diese High-End Messsysteme ermöglichen es, Punktwolken im Vorbeifahren mit bis zu 100 km/h zu erfassen. Die produzierten Datenmengen sind enorm und erfordern daher weitest gehende Automatisierung in der Auswertung, um die Effizienz des gesamten Workflows zu gewährleisten. In mehrjähriger Forschungsarbeit wurden insgesamt acht Kampagnen mit vier verschiedenen Messsystemen zur Vermessung von 24 Stützbauwerken durchgeführt. Die Genauigkeit der Methode erwies sich als sehr stark abhängig von der Qualität der direkten Georeferenzierung. Im alpinen Raum wurden Schwankungen von 10 cm innerhalb von 200 m festgestellt. Durch Anwendung einer neuen Registrierungsmethode konnten Punktwolken auf besser als 1 cm in Deckung gebracht werden. Restfehler im Millimeterbereich sind auf die Aufnahmebedingungen und die Objektbeschaffenheit zurückzuführen. Die Methode aus rascher Datenaufnahme und intelligenter Auswertung zeigt vielversprechendes Potenzial für großflächiges Deformationsmonitoring. Sie eignet sich nicht als Ersatz für Totalstationsmessungen, sondern viel mehr zum Aufspüren von potenziell, geschädigten Bauwerken. Diese effiziente „Vorprüfung“ bietet das Potenzial neue Geschäftsfelder für die geodätische Community zu erschließen.
Abstract
Geodetic monitoring is a special measure in infrastructure maintece. In general, inspection engineers assess the structural condition visually and decide whether total stations measurements are necessary to observe the structural behavior. The established method proved accurate and reliable but too cost- and time expensive for a large-scale application. This article analyses the potential of mobile laser scanning for providing an objective data basis for safety and condition assessment of retaining walls. Mobile laser scanning is an emerging technology that enables rapid data collection with up to 100 km/h. Today, there are a number of commercial systems available from different manufacturers. Such systems gather data efficiently and produce large amounts of data. Hence, highly automated processing steps are essential to achieve overall efficiency of the method. In multiple years of research, 24 retaining walls were captured using four different systems in eight measurement campaigns. The quality of the point clouds depends heavily on the geo-referencing quality. In alpine settings, variations reach up to 10 cm within 200 m, producing deformed point clouds. A new registration method accounts for these time-variable errors and aligns two point clouds better than 1 cm under good conditions. The remaining error pattern depends on the acquisition geometry and on surface properties. While the method shows great potential for large-scale monitoring, it does not aim to replace geodetic monitoring with total stations. Its strength lies in identifying potentially damaged structures from the large pool of objects. This efficient pre-assessment method shows potential for opening a new business field for geodesists.
Geodätisches Monitoring spielt in der Instandhaltung von Infrastrukturbauwerken eine entscheidende Rolle. Wird ein Bauwerk infolge einer handnahen Prüfung als kritisch bewertet, wird in der Regel das Verformungsverhalten des Bauwerks überwacht. Stationäre Messungen mit Totalstationen sind der Stand der Technik, erweisen sich aber als zu zeit- und kostenintensiv für eine großflächige Anwendung. In diesem Artikel wird aufgezeigt, welchen Beitrag mobiles Laserscanning für die objektive Zustandsbewertung von Stützbauwerken liefern kann. Heute sind fahrzeuggebundene, mobile Laserscanning Systeme von verschiedenen Herstellern kommerziell erhältlich. Diese High-End Messsysteme ermöglichen es, Punktwolken im Vorbeifahren mit bis zu 100 km/h zu erfassen. Die produzierten Datenmengen sind enorm und erfordern daher weitest gehende Automatisierung in der Auswertung, um die Effizienz des gesamten Workflows zu gewährleisten. In mehrjähriger Forschungsarbeit wurden insgesamt acht Kampagnen mit vier verschiedenen Messsystemen zur Vermessung von 24 Stützbauwerken durchgeführt. Die Genauigkeit der Methode erwies sich als sehr stark abhängig von der Qualität der direkten Georeferenzierung. Im alpinen Raum wurden Schwankungen von 10 cm innerhalb von 200 m festgestellt. Durch Anwendung einer neuen Registrierungsmethode konnten Punktwolken auf besser als 1 cm in Deckung gebracht werden. Restfehler im Millimeterbereich sind auf die Aufnahmebedingungen und die Objektbeschaffenheit zurückzuführen. Die Methode aus rascher Datenaufnahme und intelligenter Auswertung zeigt vielversprechendes Potenzial für großflächiges Deformationsmonitoring. Sie eignet sich nicht als Ersatz für Totalstationsmessungen, sondern viel mehr zum Aufspüren von potenziell, geschädigten Bauwerken. Diese effiziente „Vorprüfung“ bietet das Potenzial neue Geschäftsfelder für die geodätische Community zu erschließen.
Abstract
Geodetic monitoring is a special measure in infrastructure maintece. In general, inspection engineers assess the structural condition visually and decide whether total stations measurements are necessary to observe the structural behavior. The established method proved accurate and reliable but too cost- and time expensive for a large-scale application. This article analyses the potential of mobile laser scanning for providing an objective data basis for safety and condition assessment of retaining walls. Mobile laser scanning is an emerging technology that enables rapid data collection with up to 100 km/h. Today, there are a number of commercial systems available from different manufacturers. Such systems gather data efficiently and produce large amounts of data. Hence, highly automated processing steps are essential to achieve overall efficiency of the method. In multiple years of research, 24 retaining walls were captured using four different systems in eight measurement campaigns. The quality of the point clouds depends heavily on the geo-referencing quality. In alpine settings, variations reach up to 10 cm within 200 m, producing deformed point clouds. A new registration method accounts for these time-variable errors and aligns two point clouds better than 1 cm under good conditions. The remaining error pattern depends on the acquisition geometry and on surface properties. While the method shows great potential for large-scale monitoring, it does not aim to replace geodetic monitoring with total stations. Its strength lies in identifying potentially damaged structures from the large pool of objects. This efficient pre-assessment method shows potential for opening a new business field for geodesists.
Keywords/Schlüsselwörter
Mobiles Laserscanning Deformationsmonitoring Infrastrukturbauwerke Big Data Qualitätskontrolle
Mobiles Laserscanning Deformationsmonitoring Infrastrukturbauwerke Big Data Qualitätskontrolle
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VGI_202209_Kalenjuk.pdf
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Digitalisierung auf Schiene?
Kurzfassung
Digitalisierung ist wahrscheinlich der derzeit am häufigsten verwendete Begriff nicht nur in unserem Großunternehmen und hat sowohl in unserer Unternehmenszentrale als auch in den Tochtergesellschaften eine besondere Bedeutung – auch wenn unter diesem Schlagwort jeder etwas anderes versteht. Ich werde zuerst auf die Digitalisierungsoffensiven in der ÖBB einzugehen und dann dies weiter auf die Vermessungsaufgaben bei den ÖBB herabbrechen. Ein Vermesser versteht unter diesem Begriff eher etwas was mit schlechterer Qualität als sonst üblich zu tun hat: digitalisierte Pläne haben weniger Gewicht als terrestrische Vermessungen. Digitalisierung ist also grundsätzlich für den Vermesser nichts Neues auch wenn der Begriff nun eine andere Bedeutung erfährt. Abschließend soll ein Ausblick in die Zukunft unseren Partnern vielleicht eine Hilfestellung für künftige Dienstleistungen geben. Da ich Ende 2018 in den Ruhestand versetzt werde, will ich damit noch einiges von meinen Erfahrungen weitergeben und bedanke mich bei allen die mich durch meine berufliche Laufbahn bei den ÖBB begleitet haben.
Abstract
Digitalization is probably the most commonly used term nowadays, and not just in our large corporation, and has a special significance in our corporate headquarters as well as in our subsidiaries - even if everyone understands this differently. I will first discuss the digitization offensives in the ÖBB and then break this down further to the surveying tasks at the ÖBB. A surveyor understands by this term rather something that is associated with poorer quality than usual: digitalized plans are less weighty than terrestrial measurements. Digitization is therefore fundamentally nothing new for the sur-veyor, even if the term now has a different meaning. Finally, a look into the future should perhaps help our partners to provide future services. Since I am retiring at the end of 2018, I want to pass on some of my experience and thank everyone who accompanied me through my professional career at ÖBB.
Digitalisierung ist wahrscheinlich der derzeit am häufigsten verwendete Begriff nicht nur in unserem Großunternehmen und hat sowohl in unserer Unternehmenszentrale als auch in den Tochtergesellschaften eine besondere Bedeutung – auch wenn unter diesem Schlagwort jeder etwas anderes versteht. Ich werde zuerst auf die Digitalisierungsoffensiven in der ÖBB einzugehen und dann dies weiter auf die Vermessungsaufgaben bei den ÖBB herabbrechen. Ein Vermesser versteht unter diesem Begriff eher etwas was mit schlechterer Qualität als sonst üblich zu tun hat: digitalisierte Pläne haben weniger Gewicht als terrestrische Vermessungen. Digitalisierung ist also grundsätzlich für den Vermesser nichts Neues auch wenn der Begriff nun eine andere Bedeutung erfährt. Abschließend soll ein Ausblick in die Zukunft unseren Partnern vielleicht eine Hilfestellung für künftige Dienstleistungen geben. Da ich Ende 2018 in den Ruhestand versetzt werde, will ich damit noch einiges von meinen Erfahrungen weitergeben und bedanke mich bei allen die mich durch meine berufliche Laufbahn bei den ÖBB begleitet haben.
Abstract
Digitalization is probably the most commonly used term nowadays, and not just in our large corporation, and has a special significance in our corporate headquarters as well as in our subsidiaries - even if everyone understands this differently. I will first discuss the digitization offensives in the ÖBB and then break this down further to the surveying tasks at the ÖBB. A surveyor understands by this term rather something that is associated with poorer quality than usual: digitalized plans are less weighty than terrestrial measurements. Digitization is therefore fundamentally nothing new for the sur-veyor, even if the term now has a different meaning. Finally, a look into the future should perhaps help our partners to provide future services. Since I am retiring at the end of 2018, I want to pass on some of my experience and thank everyone who accompanied me through my professional career at ÖBB.
Keywords/Schlüsselwörter
ÖBB Infrastruktur Digitalisierung Gleisnetz FOS mobile Mapping mobile Scanning
ÖBB Infrastruktur Digitalisierung Gleisnetz FOS mobile Mapping mobile Scanning
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VGI_201808_Eder.pdf
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Bildbasierte 3D-Geo-Strassen- und Schienen-Webdienste als Basis für ein Infrastrukturmanagement 4.0 – Technologie und Anwendungsmöglichkeiten von infra3D
Kurzfassung
Bildbasierte 3D-Geo-Webdienste ermöglichen heute die Etablierung diverser digitalisierter Geschäftsprozesse rund um die Planung, den Betrieb, den Erhalt und die Nutzung von Strassen- und Schienenkorridoren. Die ortsunabhängige und permanente Verfügbarkeit des Infrastrukturkorridors über das Web bietet die Möglichkeit verteilter virtueller Feldbegehungen, manueller oder automatisierter Extraktionen verschiedenster Informationen oder bildet die Basis für diverse Analyse- und Kommunikationsaufgaben. Der Beitrag vermittelt einen Einblick in die für die Umsetzung benötigte infra3D Technologiebasis und zeigt einige Anwendungsmöglichkeiten auf.
Abstract
Imagery based 3D geo-web services enable the establishment of various digitized business processes related to the planning, operation, maintece and use of road and rail corridors. The location-independent use and permanent availability of the infrastructure corridor via the web offers the possibility of distributed virtual field inspections, manual or automated extraction of a wide variety of information or forms the basis for various analysis and communication applications. The article provides an insight into the infra3D technology basis required for the implementation of such services and shows some use cases.
Bildbasierte 3D-Geo-Webdienste ermöglichen heute die Etablierung diverser digitalisierter Geschäftsprozesse rund um die Planung, den Betrieb, den Erhalt und die Nutzung von Strassen- und Schienenkorridoren. Die ortsunabhängige und permanente Verfügbarkeit des Infrastrukturkorridors über das Web bietet die Möglichkeit verteilter virtueller Feldbegehungen, manueller oder automatisierter Extraktionen verschiedenster Informationen oder bildet die Basis für diverse Analyse- und Kommunikationsaufgaben. Der Beitrag vermittelt einen Einblick in die für die Umsetzung benötigte infra3D Technologiebasis und zeigt einige Anwendungsmöglichkeiten auf.
Abstract
Imagery based 3D geo-web services enable the establishment of various digitized business processes related to the planning, operation, maintece and use of road and rail corridors. The location-independent use and permanent availability of the infrastructure corridor via the web offers the possibility of distributed virtual field inspections, manual or automated extraction of a wide variety of information or forms the basis for various analysis and communication applications. The article provides an insight into the infra3D technology basis required for the implementation of such services and shows some use cases.
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VGI_201807_Eugster.pdf
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ViennaGIS verschenkt seine Geodaten - Können wir uns das leisten?
Kurzfassung
Mit mittlerweile nahezu zweihundert zur Verfügung gestellten frei nutzbaren Geodatensätzen und Geoservices ist die Stadt Wien im Rahmen von Open Government Data (OGD) in Österreich nicht nur führend sondern auch ein gutes Beispiel für eine in die Praxis erfolgreich umgesetzte Geodateninfrastruktur sowie meinungsbildend bei der strategischen Ausrichtung künftiger Servicedienstleistungen öffentlicher Verwaltungen. Der vorliegende Artikel beleuchtet einerseits die bereits hervorragende IST-Situation, liefert die Argumente für dieses konsequente Vorgehen der Stadt Wien und gibt Anregungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Geo-Dienstleisterrolle österreichischer Verwaltungen.
Abstract
With now nearly two hundred made available freely usable spatial data sets and Geoservices is the city of Vienna as part of Open Government Data (OGD) in Austria not only in leadership but also a good example of a successfully implemented spatial data infrastructure as well as opinion-forming in the strategic orientation of future support services of public administrations. This article focuses on the one hand, the already excellent current situation, provides the arguments for this consistent approach by the City of Vienna and offers suggestions for the successful advancement of geoservice role of Austrian administrations.
Mit mittlerweile nahezu zweihundert zur Verfügung gestellten frei nutzbaren Geodatensätzen und Geoservices ist die Stadt Wien im Rahmen von Open Government Data (OGD) in Österreich nicht nur führend sondern auch ein gutes Beispiel für eine in die Praxis erfolgreich umgesetzte Geodateninfrastruktur sowie meinungsbildend bei der strategischen Ausrichtung künftiger Servicedienstleistungen öffentlicher Verwaltungen. Der vorliegende Artikel beleuchtet einerseits die bereits hervorragende IST-Situation, liefert die Argumente für dieses konsequente Vorgehen der Stadt Wien und gibt Anregungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Geo-Dienstleisterrolle österreichischer Verwaltungen.
Abstract
With now nearly two hundred made available freely usable spatial data sets and Geoservices is the city of Vienna as part of Open Government Data (OGD) in Austria not only in leadership but also a good example of a successfully implemented spatial data infrastructure as well as opinion-forming in the strategic orientation of future support services of public administrations. This article focuses on the one hand, the already excellent current situation, provides the arguments for this consistent approach by the City of Vienna and offers suggestions for the successful advancement of geoservice role of Austrian administrations.
Keywords/Schlüsselwörter
Open Government Data OGD OGC Webservice Geodateninfrastruktur GDI ViennaGIS basemap.at
Open Government Data OGD OGC Webservice Geodateninfrastruktur GDI ViennaGIS basemap.at
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VGI_201415_Joerg.pdf
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Einführung und Betrieb eines Geographischen Informationssystems - 10 Jahre ASFINAG GIS
Kurzfassung
Die ASFINAG als österreichischer Autobahnbetreiber plant, fiziert, baut, betreibt und bemautet das gesamte österreichische Autobahnen- und Schnellstraßennetz mit einer Streckenlänge von 2.178 km. Rund 2700 Mitarbeiter sind über gesamt Österreich verteilt und in Form einer Holding, fünf Gesellschaften und ca. 32 Abteilungen, Fachbereiche und Servicebereiche organisiert. Der Austausch von Informationen, Daten und Wissen in der ASFINAG spielt somit eine zentrale Rolle für Management und Mitarbeiter.Der Aufbau einer GIS Plattform startete 2003. Rahmenbedingungen im Bereich der IT Infrastruktur und Organisation waren für den Aufbau Grundvoraussetzung. Die Entwicklung des GIS wurde in den letzten 10 Jahren von unterschiedlichen inhaltlichen und strukturellen Änderungen beeinflusst.Nach 10 Jahren steht nun das GIS der ASFINAG im geographischen Zentrum zwischen verschiedenen Fachdatenbanken des Unternehmens und visualisiert einfach verständlich komplexe Inhalte. GIS kann das Management in Entscheidungsfindungen fördern und Arbeitsprozesse für Mitarbeiter unterstützen.
Abstract
ASFINAG is in charge of the entire Austrian motorway and expressway network covering 2.178 kilometres.The enterprise has about 2.700 employees and its office sites are distributed along the entire network. It is organized in the form of a holding, including five companies and 32 departments.Therefore the exchange of data and information plays a key role in supporting decision makers and staff. The implementation of a GIS platform started in 2003. General requirements such as IT infrastructure and organisational conditions had to be established. Implementation and development were influenced by different thematic and structural concerns. Finally after 10 years GIS has the capability of collecting data of various systems, organizations and databases in one easily understandable geographic visualization. Geographic knowledge management supports decision makers and staff to understand the interacting systems as well as the interconnected resources within the company to make well founded decisions.
Die ASFINAG als österreichischer Autobahnbetreiber plant, fiziert, baut, betreibt und bemautet das gesamte österreichische Autobahnen- und Schnellstraßennetz mit einer Streckenlänge von 2.178 km. Rund 2700 Mitarbeiter sind über gesamt Österreich verteilt und in Form einer Holding, fünf Gesellschaften und ca. 32 Abteilungen, Fachbereiche und Servicebereiche organisiert. Der Austausch von Informationen, Daten und Wissen in der ASFINAG spielt somit eine zentrale Rolle für Management und Mitarbeiter.Der Aufbau einer GIS Plattform startete 2003. Rahmenbedingungen im Bereich der IT Infrastruktur und Organisation waren für den Aufbau Grundvoraussetzung. Die Entwicklung des GIS wurde in den letzten 10 Jahren von unterschiedlichen inhaltlichen und strukturellen Änderungen beeinflusst.Nach 10 Jahren steht nun das GIS der ASFINAG im geographischen Zentrum zwischen verschiedenen Fachdatenbanken des Unternehmens und visualisiert einfach verständlich komplexe Inhalte. GIS kann das Management in Entscheidungsfindungen fördern und Arbeitsprozesse für Mitarbeiter unterstützen.
Abstract
ASFINAG is in charge of the entire Austrian motorway and expressway network covering 2.178 kilometres.The enterprise has about 2.700 employees and its office sites are distributed along the entire network. It is organized in the form of a holding, including five companies and 32 departments.Therefore the exchange of data and information plays a key role in supporting decision makers and staff. The implementation of a GIS platform started in 2003. General requirements such as IT infrastructure and organisational conditions had to be established. Implementation and development were influenced by different thematic and structural concerns. Finally after 10 years GIS has the capability of collecting data of various systems, organizations and databases in one easily understandable geographic visualization. Geographic knowledge management supports decision makers and staff to understand the interacting systems as well as the interconnected resources within the company to make well founded decisions.
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VGI_201303_Aubrecht.pdf
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