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kartographie
Wir haben 12 Artikel über kartographie gefunden.
100 Jahre »Missão Cartográfica Austríaca« in Brasilien 1920-1924
Kurzfassung
100 Jahre sind seit der Mission des Militärgeographischen Instituts nach Brasilien unter Arthur Freiherr von Hübl vergangen. Immer noch werden die Leistungen der österreichischen Offiziere für Bildflug, Kartierung und Druck der topographischen Karte 1:50 000 des Bundesdistrikts von Rio de Janeiro und bei der Ausbildung brasilianischer Militärgeographen durch Festschriften, Orden und Gedenkveranstaltungen gewürdigt.
Abstract
100 years have passed since the mission of the Military Geographical Institute to Brazil under Arthur Baron Hübl. The achievements of the Austrian officers in aerial photography, mapping and printing the 1:50 000 topographic map of the federal district of Rio de Janeiro and in the training of Brazilian military geographers are still recognized through publications, medals and commemorative events.
100 Jahre sind seit der Mission des Militärgeographischen Instituts nach Brasilien unter Arthur Freiherr von Hübl vergangen. Immer noch werden die Leistungen der österreichischen Offiziere für Bildflug, Kartierung und Druck der topographischen Karte 1:50 000 des Bundesdistrikts von Rio de Janeiro und bei der Ausbildung brasilianischer Militärgeographen durch Festschriften, Orden und Gedenkveranstaltungen gewürdigt.
Abstract
100 years have passed since the mission of the Military Geographical Institute to Brazil under Arthur Baron Hübl. The achievements of the Austrian officers in aerial photography, mapping and printing the 1:50 000 topographic map of the federal district of Rio de Janeiro and in the training of Brazilian military geographers are still recognized through publications, medals and commemorative events.
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VGI_202404_Hiermanseder.pdf
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150 Jahre Franz-Josef-Land 1873-2023
Kurzfassung
Der Beitrag gedenkt des 150-jährigen Jubiläums der Österreichisch-Ungarischen Nordpolexpedition mit der Entdeckung von Franz-Josef Land. Neben den beiden Leitern Julius Payer und Carl Weyprecht, wird auch das Leben des Seeoffiziers Eduard Orel beschrieben.
Abstract
The article commemorates the 150th anniversary of the Austro-Hungarian North Pole Expedition with the discovery of Franz-Josef Land. In addition to the two directors, Julius Payer and Carl Weyprecht, the life of the naval officer Eduard Orel is also described.
Der Beitrag gedenkt des 150-jährigen Jubiläums der Österreichisch-Ungarischen Nordpolexpedition mit der Entdeckung von Franz-Josef Land. Neben den beiden Leitern Julius Payer und Carl Weyprecht, wird auch das Leben des Seeoffiziers Eduard Orel beschrieben.
Abstract
The article commemorates the 150th anniversary of the Austro-Hungarian North Pole Expedition with the discovery of Franz-Josef Land. In addition to the two directors, Julius Payer and Carl Weyprecht, the life of the naval officer Eduard Orel is also described.
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VGI_202312_Hiermanseder.pdf
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Noli me tangere – Grenzsteine sind unantastbar! Die Bedeutung von historischen Grenzen an einem aktuellen Beispiel
Kurzfassung
Ein belgischer Bauer versetzt einen 200 Jahre alten Grenzstein um etwa 2 Meter und die Sache macht internationale Schlagzeilen. Das liegt wohl weniger daran, dass die Unverletzlichkeit der Grenzen des privaten Grundeigentums in den Augen der Allgemeinheit ein so hohes Gut ist und jeder Frevel dagegen großes Medienecho erhält, als dass sich der Bauer an einem Staatsgrenzstein zu Frankreich vergriffen hat. Der Beitrag zeigt anhand der Geschichte dieser Grenze seit 1714, wie das Netzwerk der Grundstücksgrenzen und die Grenzsteine in die europäische Politik eingebettet sind.
Abstract
A Belgian farmer removes a 200 year old border stone by about 2 meters and the matter gets international headlines. The reason for this seems to be to a lesser extent that the inviolability of the boundaries of private land property is of such a high value in public view and that any sacrilege against it gets a huge media response but that the farmer has assaulted a state border stone with France. The article shows by means of the history of this border since 1714 how the network of boundaries of land property and the boundary stones are imbedded in European politics.
Ein belgischer Bauer versetzt einen 200 Jahre alten Grenzstein um etwa 2 Meter und die Sache macht internationale Schlagzeilen. Das liegt wohl weniger daran, dass die Unverletzlichkeit der Grenzen des privaten Grundeigentums in den Augen der Allgemeinheit ein so hohes Gut ist und jeder Frevel dagegen großes Medienecho erhält, als dass sich der Bauer an einem Staatsgrenzstein zu Frankreich vergriffen hat. Der Beitrag zeigt anhand der Geschichte dieser Grenze seit 1714, wie das Netzwerk der Grundstücksgrenzen und die Grenzsteine in die europäische Politik eingebettet sind.
Abstract
A Belgian farmer removes a 200 year old border stone by about 2 meters and the matter gets international headlines. The reason for this seems to be to a lesser extent that the inviolability of the boundaries of private land property is of such a high value in public view and that any sacrilege against it gets a huge media response but that the farmer has assaulted a state border stone with France. The article shows by means of the history of this border since 1714 how the network of boundaries of land property and the boundary stones are imbedded in European politics.
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VGI_202105_Hiermanseder.pdf
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150 Jahre strittige Grenze im Pulkautal ˗ Von der Grenzurkunde 1717 bis zur Beilegung des Grenzstreites 1867
Kurzfassung
Eine fünfseitige Urkunde aus dem Hardeggschen Herrschaftsarchiv Seefeld, die im NÖ Landesarchiv aufbewahrt wird , enthält eine ausführliche Beschreibung der strittigen Grenze der Herrschaft des Malteserordens Mailberg zur Herrschaft Kadolz der Grafen Hardegg mit den 1717 vorhandenen Grenzmarken. Allerdings fehlt die zugehörige Karte mit den beiden divergierenden Versionen. Der Grenzverlauf und seine Änderungen sowie die Beilegung des Grenzstreits zwischen den Anrainergemeinden nach 150 Jahren 1867 sollen nunmehr mithilfe der Akten und des vorhandenen Kartenmaterials aus fünf Jahrhunderten dargestellt werden.
Abstract
A five-page certificate from the Hardegg estates archive Seefeld, which is now kept in the archive of the province of Lower Austria, contains a detailed description of the disputed border between the estate Mailberg of the Order of Malta and the estate Kadolz of the Counts of Hardegg with the boundary marks existing in 1717. The corresponding map with the two diverging versions is missing, however. The course of the boundary and its changes as well as the settlement of the border dispute between the neighbouring municipalities after 150 years in 1867 shall now be presented using the records and existing maps from five centuries.
Eine fünfseitige Urkunde aus dem Hardeggschen Herrschaftsarchiv Seefeld, die im NÖ Landesarchiv aufbewahrt wird , enthält eine ausführliche Beschreibung der strittigen Grenze der Herrschaft des Malteserordens Mailberg zur Herrschaft Kadolz der Grafen Hardegg mit den 1717 vorhandenen Grenzmarken. Allerdings fehlt die zugehörige Karte mit den beiden divergierenden Versionen. Der Grenzverlauf und seine Änderungen sowie die Beilegung des Grenzstreits zwischen den Anrainergemeinden nach 150 Jahren 1867 sollen nunmehr mithilfe der Akten und des vorhandenen Kartenmaterials aus fünf Jahrhunderten dargestellt werden.
Abstract
A five-page certificate from the Hardegg estates archive Seefeld, which is now kept in the archive of the province of Lower Austria, contains a detailed description of the disputed border between the estate Mailberg of the Order of Malta and the estate Kadolz of the Counts of Hardegg with the boundary marks existing in 1717. The corresponding map with the two diverging versions is missing, however. The course of the boundary and its changes as well as the settlement of the border dispute between the neighbouring municipalities after 150 years in 1867 shall now be presented using the records and existing maps from five centuries.
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VGI_202012_Hiermanseder.pdf
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Über die semiotischen Wirkebenen kartographischer Punktsignaturen
Kurzfassung
Karten sind selektive Repräsentationen, die Informationen über den geographischen Raum in ausgewählter Form in verkleinertem Maßstab darstellen. Durch den Einsatz von Zeichen und Symbolen stellen Karten so einen Bezug zu räumlichen Vorkommnissen und Ereignissen her, der weit über die unmittelbare menschliche Wahrnehmung hinausgeht. Durch die Wahl der eingesetzten kartographischen Zeichen beeinflussen Karten jedoch die menschliche Vorstellung über die geographische Welt. Die Wahl der kartographischen Darstellungsform ist daher von zentraler Bedeutung. Die Herausforderung kartographischer Kommunikation besteht nun u.a. darin, dass kartographische Zeichen neben ihren denotativen Qualitäten (im Sinne ihrer kontext- und situationsunabhängigen Grundbedeutung), über konnotative Eigenschaften verfügen, die implizit und assoziativ die Karteninterpretation beeinflussen können. Zu wenig ist jedoch bekannt über die vielfältigen impliziten Wirkweisen von kartographischen Zeichen und über deren Bedeutungsebenen. Die im Folgenden dargestellte Forschung widmete sich daher der Identifizierung dieser Wirkmechanismen und stellt dafür, neben zentralen kartographischen und semiotischen Theorien, Ergebnisse einer empirischen Studie vor, welche die konnotativ impliziten Bedeutungsebenen von kartographischen Zeichen am Beispiel von Punktsignaturen untersuchte.
Abstract
As selective representations, maps depict information about geographic space in an abstracted, generalized manner, and at a reduced scale. By employing signs and symbols, maps refer to spatial occurrences and events and enable us to relate to them from a viewpoint far beyond direct experience. In doing so, the choice of the cartographic signifiers shows to be of vital importance as it will influence how humans read and respond to maps, and how the geographic world is perceived. Decisions towards the most suitable cartographic signifiers are, yet, a challenging task, especially since cartographic signs may not only denote (i.e., act as neutral identifiers) but also connote (i.e., imbue implicit and associative meaning, which may influence how maps are perceived and interpreted). As little is known about the connotative meanings of cartographic signs, the present research was devoted to unraveling some of its implicit, semiotic dimensions. This article, thus, introduces central cartographic theories and semiotic approaches and discusses the findings of an empirical study that explored the connotative, semiotic dimensions of cartographic point symbols.
Karten sind selektive Repräsentationen, die Informationen über den geographischen Raum in ausgewählter Form in verkleinertem Maßstab darstellen. Durch den Einsatz von Zeichen und Symbolen stellen Karten so einen Bezug zu räumlichen Vorkommnissen und Ereignissen her, der weit über die unmittelbare menschliche Wahrnehmung hinausgeht. Durch die Wahl der eingesetzten kartographischen Zeichen beeinflussen Karten jedoch die menschliche Vorstellung über die geographische Welt. Die Wahl der kartographischen Darstellungsform ist daher von zentraler Bedeutung. Die Herausforderung kartographischer Kommunikation besteht nun u.a. darin, dass kartographische Zeichen neben ihren denotativen Qualitäten (im Sinne ihrer kontext- und situationsunabhängigen Grundbedeutung), über konnotative Eigenschaften verfügen, die implizit und assoziativ die Karteninterpretation beeinflussen können. Zu wenig ist jedoch bekannt über die vielfältigen impliziten Wirkweisen von kartographischen Zeichen und über deren Bedeutungsebenen. Die im Folgenden dargestellte Forschung widmete sich daher der Identifizierung dieser Wirkmechanismen und stellt dafür, neben zentralen kartographischen und semiotischen Theorien, Ergebnisse einer empirischen Studie vor, welche die konnotativ impliziten Bedeutungsebenen von kartographischen Zeichen am Beispiel von Punktsignaturen untersuchte.
Abstract
As selective representations, maps depict information about geographic space in an abstracted, generalized manner, and at a reduced scale. By employing signs and symbols, maps refer to spatial occurrences and events and enable us to relate to them from a viewpoint far beyond direct experience. In doing so, the choice of the cartographic signifiers shows to be of vital importance as it will influence how humans read and respond to maps, and how the geographic world is perceived. Decisions towards the most suitable cartographic signifiers are, yet, a challenging task, especially since cartographic signs may not only denote (i.e., act as neutral identifiers) but also connote (i.e., imbue implicit and associative meaning, which may influence how maps are perceived and interpreted). As little is known about the connotative meanings of cartographic signs, the present research was devoted to unraveling some of its implicit, semiotic dimensions. This article, thus, introduces central cartographic theories and semiotic approaches and discusses the findings of an empirical study that explored the connotative, semiotic dimensions of cartographic point symbols.
Keywords/Schlüsselwörter
Kartographie Visuelle Kommunikation Semiotik Thematische Karten Psychologie
Kartographie Visuelle Kommunikation Semiotik Thematische Karten Psychologie
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VGI_202008_Klettner.pdf
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Grenzstein, Grenzbeschreibung, Karte: Eigentumsgrenzen im 17. und 18. Jahrhundert
Kurzfassung
Anders als zur heutigen Katastervermessung und Dokumentation wurden die Grenzen des Grundeigentums vor 300 Jahren nach topographischen Gegebenheiten beschrieben. An besonderen Punkten weist oft ein Grenzstein mit Jahreszahl auf die Grundbesitzer hin. Herrschaftskarten sind Privatsache der Besitzer und dienen der Dokumentation und weniger der genauen Grenzfestlegung. Bei Grenzstreitigkeiten wurden Geometer hinzugezogen, die eine Grenzkarte mit Beschreibung verfassten, die dann als Entscheidungsgrundlage verwendet wurde. Der Beitrag befasst sich mit der Lage historischer Grenzsteine, mit Grenzbeschreibungen und Karten des 17. und 18. Jahrhunderts. Das Thema wird durch Beispiele aus dem Erzherzogtum Österreich unter der Enns illustriert.
Abstract
Unlike today’s cadastral survey and land registry boundaries of land property 300 years ago were described by the topographic situation. At special locations a boundary stone with the year date often points to the land owners. Maps of estates are private affairs of the owners and for the documentation of the property rather than for the determination of boundaries. For boundary disputes the land surveyor is called, who draws a boundary map with a description, which serves as a basis for the decision. The topic is illustrated by examples from the Archduchy of Lower Austria.
Anders als zur heutigen Katastervermessung und Dokumentation wurden die Grenzen des Grundeigentums vor 300 Jahren nach topographischen Gegebenheiten beschrieben. An besonderen Punkten weist oft ein Grenzstein mit Jahreszahl auf die Grundbesitzer hin. Herrschaftskarten sind Privatsache der Besitzer und dienen der Dokumentation und weniger der genauen Grenzfestlegung. Bei Grenzstreitigkeiten wurden Geometer hinzugezogen, die eine Grenzkarte mit Beschreibung verfassten, die dann als Entscheidungsgrundlage verwendet wurde. Der Beitrag befasst sich mit der Lage historischer Grenzsteine, mit Grenzbeschreibungen und Karten des 17. und 18. Jahrhunderts. Das Thema wird durch Beispiele aus dem Erzherzogtum Österreich unter der Enns illustriert.
Abstract
Unlike today’s cadastral survey and land registry boundaries of land property 300 years ago were described by the topographic situation. At special locations a boundary stone with the year date often points to the land owners. Maps of estates are private affairs of the owners and for the documentation of the property rather than for the determination of boundaries. For boundary disputes the land surveyor is called, who draws a boundary map with a description, which serves as a basis for the decision. The topic is illustrated by examples from the Archduchy of Lower Austria.
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VGI_202006_Hiermanseder.pdf
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The relevance of Modern Cartography and the demand for contemporary education: The International MSc Cartography
Kurzfassung
Seit dem Wintersemester 2011/2012 wird der internationale Masterstudiengang Cartography angeboten. Das zweijährige Masterprogramm ist eine Kooperation der Technischen Universität München (TUM, Deutschland), der Technischen Universität Wien (TUW, Österreich), der Technischen Universität Dresden (TUD, Deutschland) und der Universität Twente (UT, Niederlande). Das Ziel des Studienganges ist es Spezialisten auszubilden, die den Herausforderungen der modernen Kartographie gewachsen sind und die Zukunft der Kartographie mitgestalten. Der MSc Cartography wird seit Oktober 2014 als ‘Erasmus Mundus Joint Master Degree‘ des Erasmus+ Programmes gefördert. Damit verbunden ist die Stipendienvergabe an hochqualifizierte internationale Studierende, die für dieses Programm ausgewählt werden.
Abstract
Since the winter term 2011/2012 the International Master´s Program Cartography is offered. It lasts two years and is a cooperation between the Technical University Munich (TUM, Germany), the Technical University Vienna (TUM, Austria), the Technical University Dresden (TUD, Germany), and the University of Twente (UT, The Netherlands). The aim of this Master´s Program is to educate specialists who are able to face the challenges of modern cartography and to help in forming the future of cartography. Cartography is supported within the scope of “Erasmus Mundus Joint Master Degree” of the Erasmus+ Program since October 2014. In this context highly qualified international students, who have been selected for this program, get scholarships.
Seit dem Wintersemester 2011/2012 wird der internationale Masterstudiengang Cartography angeboten. Das zweijährige Masterprogramm ist eine Kooperation der Technischen Universität München (TUM, Deutschland), der Technischen Universität Wien (TUW, Österreich), der Technischen Universität Dresden (TUD, Deutschland) und der Universität Twente (UT, Niederlande). Das Ziel des Studienganges ist es Spezialisten auszubilden, die den Herausforderungen der modernen Kartographie gewachsen sind und die Zukunft der Kartographie mitgestalten. Der MSc Cartography wird seit Oktober 2014 als ‘Erasmus Mundus Joint Master Degree‘ des Erasmus+ Programmes gefördert. Damit verbunden ist die Stipendienvergabe an hochqualifizierte internationale Studierende, die für dieses Programm ausgewählt werden.
Abstract
Since the winter term 2011/2012 the International Master´s Program Cartography is offered. It lasts two years and is a cooperation between the Technical University Munich (TUM, Germany), the Technical University Vienna (TUM, Austria), the Technical University Dresden (TUD, Germany), and the University of Twente (UT, The Netherlands). The aim of this Master´s Program is to educate specialists who are able to face the challenges of modern cartography and to help in forming the future of cartography. Cartography is supported within the scope of “Erasmus Mundus Joint Master Degree” of the Erasmus+ Program since October 2014. In this context highly qualified international students, who have been selected for this program, get scholarships.
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VGI_201909_Gartner.pdf
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Aus der Korrespondenz von Johann Jakob von Marinoni mit Leonhard Euler 1736-1751
Kurzfassung
Die erhaltene Korrespondenz Marinonis mit Euler umfasst 20 Briefe aus der Zeit von 1736-1751. Aus der 1.Periode, dem St. Petersburger Schriftwechsel bis 1740, gibt es 3 Schreiben von Euler, darunter das in der mathematischen Literatur berühmte vom 13. März 1736 mit der Lösung des Königsberger Brückenproblems, und 2 Antworten Marinonis, alle in lateinischer Sprache. Die Briefe Eulers sind im 20. Jahrhundert einzeln gedruckt worden. Von Marinoni ist 1 Brief in Tartu online verfügbar, den der Autor 2017 transkribiert, übersetzt und veröffentlicht hat. Die 2. oder Berliner Periode 1746-1751, mit 14 bis dato unveröffentlichten Briefen Marinonis und einem in Florenz aufbewahrten, mehrfach gedruckten Schreiben Eulers über die astronomische Bedeutung des Obelisken am Marsfeld, enthält nur französische Briefe. Die Korrespondenz als Ganzes ist bisher noch nicht publiziert. Diese Lücke soll nunmehr geschlossen werden. Alle Briefe sind transkribiert, ins Deutsche übersetzt und kommentiert. Ergänzende Ausführungen und Abbildungen zum Inhalt dienen der Veranschaulichung der in der Korrespondenz besprochenen Themen. Über die Erörterung der Themen aus Kartographie, Astronomie und Mathematik hinaus geht es diesem Beitrag vor allem darum, Charaktere, gemeinsame Interessen und persönliche wie wissenschaftliche Beziehung zweier Mathematiker unterschiedlicher Generationen in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu beleuchten. Dafür sind auch Anreden, Grußformeln, "Smalltalk", Sprache, etc. wichtig. Originalzitate und auszugsweise Abbildungen belegen die Aussagen.
Abstract
The preserved correspondence of Marinoni with Euler consists of 20 letters dating from 1736-1751. From the 1st period, the St. Petersburg exchange of letters until 1740, there are 3 writings from Euler, including the one famous in mathematical literature of March 13th, 1736 with the solution of the Problem of Königsberg Bridges, and 2 responses of Marinoni, all in Latin. Eulers letters have been printed separately in the 20th century. One letter from Marinoni is available online in Tartu, which the author has transcribed, translated and published in 2017. The 2nd or Berlin period 1746-1751 with 14 hitherto unpublished communications of Marinoni and 1 letter of Euler, retained in Florence, printed several times, about the astronomic significance of the obelisk in Campo Marzio, contains only French letters. The correspondence as a whole is still unpublished. This gap is to be closed now. All letters are transcribed, translated into German and commented. Additional remarks and illustrations to the content serve as explanation for the topics referred to in the correspondence. Beyond the description of topics from cartography, astronomy and mathematics this article is about highlighting characters, common interests and personal as well as scientific relationship of two mathematicians of different generations in the 1st half of the 18th century. For this task also salutatory addresses, complimentary closes, small talk, language used, etc. are important. Original quotations and illustrations in extracts confirm the statements.
Die erhaltene Korrespondenz Marinonis mit Euler umfasst 20 Briefe aus der Zeit von 1736-1751. Aus der 1.Periode, dem St. Petersburger Schriftwechsel bis 1740, gibt es 3 Schreiben von Euler, darunter das in der mathematischen Literatur berühmte vom 13. März 1736 mit der Lösung des Königsberger Brückenproblems, und 2 Antworten Marinonis, alle in lateinischer Sprache. Die Briefe Eulers sind im 20. Jahrhundert einzeln gedruckt worden. Von Marinoni ist 1 Brief in Tartu online verfügbar, den der Autor 2017 transkribiert, übersetzt und veröffentlicht hat. Die 2. oder Berliner Periode 1746-1751, mit 14 bis dato unveröffentlichten Briefen Marinonis und einem in Florenz aufbewahrten, mehrfach gedruckten Schreiben Eulers über die astronomische Bedeutung des Obelisken am Marsfeld, enthält nur französische Briefe. Die Korrespondenz als Ganzes ist bisher noch nicht publiziert. Diese Lücke soll nunmehr geschlossen werden. Alle Briefe sind transkribiert, ins Deutsche übersetzt und kommentiert. Ergänzende Ausführungen und Abbildungen zum Inhalt dienen der Veranschaulichung der in der Korrespondenz besprochenen Themen. Über die Erörterung der Themen aus Kartographie, Astronomie und Mathematik hinaus geht es diesem Beitrag vor allem darum, Charaktere, gemeinsame Interessen und persönliche wie wissenschaftliche Beziehung zweier Mathematiker unterschiedlicher Generationen in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu beleuchten. Dafür sind auch Anreden, Grußformeln, "Smalltalk", Sprache, etc. wichtig. Originalzitate und auszugsweise Abbildungen belegen die Aussagen.
Abstract
The preserved correspondence of Marinoni with Euler consists of 20 letters dating from 1736-1751. From the 1st period, the St. Petersburg exchange of letters until 1740, there are 3 writings from Euler, including the one famous in mathematical literature of March 13th, 1736 with the solution of the Problem of Königsberg Bridges, and 2 responses of Marinoni, all in Latin. Eulers letters have been printed separately in the 20th century. One letter from Marinoni is available online in Tartu, which the author has transcribed, translated and published in 2017. The 2nd or Berlin period 1746-1751 with 14 hitherto unpublished communications of Marinoni and 1 letter of Euler, retained in Florence, printed several times, about the astronomic significance of the obelisk in Campo Marzio, contains only French letters. The correspondence as a whole is still unpublished. This gap is to be closed now. All letters are transcribed, translated into German and commented. Additional remarks and illustrations to the content serve as explanation for the topics referred to in the correspondence. Beyond the description of topics from cartography, astronomy and mathematics this article is about highlighting characters, common interests and personal as well as scientific relationship of two mathematicians of different generations in the 1st half of the 18th century. For this task also salutatory addresses, complimentary closes, small talk, language used, etc. are important. Original quotations and illustrations in extracts confirm the statements.
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VGI_201822_Hiermanseder.pdf
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Aus der Korrespondenz von Johann Jakob von Marinoni mit Leonhard Euler 1736-1751
Kurzfassung
Die erhaltene Korrespondenz Marinonis mit Euler umfasst 20 Briefe aus der Zeit von 1736-1751. Aus der 1.Periode, dem St. Petersburger Schriftwechsel bis 1740, gibt es 3 Schreiben von Euler, darunter das in der mathematischen Literatur berühmte vom 13. März 1736 mit der Lösung des Königsberger Brückenproblems, und 2 Antworten Marinonis, alle in lateinischer Sprache. Die Briefe Eulers sind im 20. Jahrhundert einzeln gedruckt worden. Von Marinoni ist 1 Brief in Tartu online verfügbar, den der Autor 2017 transkribiert, übersetzt und veröffentlicht hat. Die 2. oder Berliner Periode 1746-1751, mit 14 bis dato unveröffentlichten Briefen Marinonis und einem in Florenz aufbewahrten, mehrfach gedruckten Schreiben Eulers über die astronomische Bedeutung des Obelisken am Marsfeld, enthält nur französische Briefe. Die Korrespondenz als Ganzes ist bisher noch nicht publiziert. Diese Lücke soll nunmehr geschlossen werden. Alle Briefe sind transkribiert, ins Deutsche übersetzt und kommentiert. Ergänzende Ausführungen und Abbildungen zum Inhalt dienen der Veranschaulichung der in der Korrespondenz besprochenen Themen. Über die Erörterung der Themen aus Kartographie, Astronomie und Mathematik hinaus geht es diesem Beitrag vor allem darum, Charaktere, gemeinsame Interessen und persönliche wie wissenschaftliche Beziehung zweier Mathematiker unterschiedlicher Generationen in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu beleuchten. Dafür sind auch Anreden, Grußformeln, "Smalltalk", Sprache, etc. wichtig. Originalzitate und auszugsweise Abbildungen belegen die Aussagen.
Abstract
The preserved correspondence of Marinoni with Euler consists of 20 letters dating from 1736-1751. From the 1st period, the St. Petersburg exchange of letters until 1740, there are 3 writings from Euler, including the one famous in mathematical literature of March 13th, 1736 with the solution of the Problem of Königsberg Bridges, and 2 responses of Marinoni, all in Latin. Eulers letters have been printed separately in the 20th century. One letter from Marinoni is available online in Tartu, which the author has transcribed, translated and published in 2017. The 2nd or Berlin period 1746-1751 with 14 hitherto unpublished communications of Marinoni and 1 letter of Euler, retained in Florence, printed several times, about the astronomic significance of the obelisk in Campo Marzio, contains only French letters. The correspondence as a whole is still unpublished. This gap is to be closed now. All letters are transcribed, translated into German and commented. Additional remarks and illustrations to the content serve as explanation for the topics referred to in the correspondence. Beyond the description of topics from cartography, astronomy and mathematics this article is about highlighting characters, common interests and personal as well as scientific relationship of two mathematicians of different generations in the 1st half of the 18th century. For this task also salutatory addresses, complimentary closes, small talk, language used, etc. are important. Original quotations and illustrations in extracts confirm the statements.
Die erhaltene Korrespondenz Marinonis mit Euler umfasst 20 Briefe aus der Zeit von 1736-1751. Aus der 1.Periode, dem St. Petersburger Schriftwechsel bis 1740, gibt es 3 Schreiben von Euler, darunter das in der mathematischen Literatur berühmte vom 13. März 1736 mit der Lösung des Königsberger Brückenproblems, und 2 Antworten Marinonis, alle in lateinischer Sprache. Die Briefe Eulers sind im 20. Jahrhundert einzeln gedruckt worden. Von Marinoni ist 1 Brief in Tartu online verfügbar, den der Autor 2017 transkribiert, übersetzt und veröffentlicht hat. Die 2. oder Berliner Periode 1746-1751, mit 14 bis dato unveröffentlichten Briefen Marinonis und einem in Florenz aufbewahrten, mehrfach gedruckten Schreiben Eulers über die astronomische Bedeutung des Obelisken am Marsfeld, enthält nur französische Briefe. Die Korrespondenz als Ganzes ist bisher noch nicht publiziert. Diese Lücke soll nunmehr geschlossen werden. Alle Briefe sind transkribiert, ins Deutsche übersetzt und kommentiert. Ergänzende Ausführungen und Abbildungen zum Inhalt dienen der Veranschaulichung der in der Korrespondenz besprochenen Themen. Über die Erörterung der Themen aus Kartographie, Astronomie und Mathematik hinaus geht es diesem Beitrag vor allem darum, Charaktere, gemeinsame Interessen und persönliche wie wissenschaftliche Beziehung zweier Mathematiker unterschiedlicher Generationen in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu beleuchten. Dafür sind auch Anreden, Grußformeln, "Smalltalk", Sprache, etc. wichtig. Originalzitate und auszugsweise Abbildungen belegen die Aussagen.
Abstract
The preserved correspondence of Marinoni with Euler consists of 20 letters dating from 1736-1751. From the 1st period, the St. Petersburg exchange of letters until 1740, there are 3 writings from Euler, including the one famous in mathematical literature of March 13th, 1736 with the solution of the Problem of Königsberg Bridges, and 2 responses of Marinoni, all in Latin. Eulers letters have been printed separately in the 20th century. One letter from Marinoni is available online in Tartu, which the author has transcribed, translated and published in 2017. The 2nd or Berlin period 1746-1751 with 14 hitherto unpublished communications of Marinoni and 1 letter of Euler, retained in Florence, printed several times, about the astronomic significance of the obelisk in Campo Marzio, contains only French letters. The correspondence as a whole is still unpublished. This gap is to be closed now. All letters are transcribed, translated into German and commented. Additional remarks and illustrations to the content serve as explanation for the topics referred to in the correspondence. Beyond the description of topics from cartography, astronomy and mathematics this article is about highlighting characters, common interests and personal as well as scientific relationship of two mathematicians of different generations in the 1st half of the 18th century. For this task also salutatory addresses, complimentary closes, small talk, language used, etc. are important. Original quotations and illustrations in extracts confirm the statements.
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VGI_201810_Hiermanseder.pdf
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Johann Jakob von Marinoni - geadelt und getadelt Schöpfer des Mailänder Katasters, Kartograph, Wissenschaftler
Kurzfassung
Das 200-Jahr-Jubiläum des Franziszeischen Katasters von 1817 ist Anlass, auf die Entstehung seines Vorläufers, des bald 300 Jahre alten Mailänder Katasters, zurückzublicken, des ersten auf Grundlage der Vermessung eines gesamten, zusammenhängenden Landes erstellten Katasters. Er gilt als Vorbild für die Katastralvermessungen des 19. Jahrhunderts. Gleichzeitig sollen das Leben und das kartographische Werk seines Schöpfers Johann Jakob von Marinoni beschrieben werden. Die unter den Auspizien des Kaiserhauses Österreich erstellten Karten und Pläne, von denen viele noch erhalten sind, stellen nicht nur eine technische Meisterleistung dar, sondern sind auch unschätzbare Kulturgüter von unübertroffener Schönheit. 300 Jahre sind seit der Gründung der Ingenieur-Akademie von Anguissola und Marinoni im Jahre 1717 vergangen. Eingaben und eigenhändige Briefe Marinonis geben Einblick in sein Denken und das seiner Zeit.
Abstract
200 years of the Franciscan Cadastre of 1817 give cause to look back on the formation of its predecessor, the almost 300-years-old Cadastre of Milan, the first cadastre based on a geodetic survey of a whole country. It is the example for the cadastral surveys of the 19th century. At the same time life and cartographic oeuvre of its creator Gian Giacomo de Marinoni are described. Maps and plans drawn under the protection of the Austrian empire, many of them still existent, are not only technical masterpieces but also priceless cultural property of unsurpassed beauty. 300 years have also passed since the foundation of the academy for engineers by Anguissola and Marinoni in 1717. Intercessions of Marinoni and autograph letters allow insights in his thoughts and those of his time.
Das 200-Jahr-Jubiläum des Franziszeischen Katasters von 1817 ist Anlass, auf die Entstehung seines Vorläufers, des bald 300 Jahre alten Mailänder Katasters, zurückzublicken, des ersten auf Grundlage der Vermessung eines gesamten, zusammenhängenden Landes erstellten Katasters. Er gilt als Vorbild für die Katastralvermessungen des 19. Jahrhunderts. Gleichzeitig sollen das Leben und das kartographische Werk seines Schöpfers Johann Jakob von Marinoni beschrieben werden. Die unter den Auspizien des Kaiserhauses Österreich erstellten Karten und Pläne, von denen viele noch erhalten sind, stellen nicht nur eine technische Meisterleistung dar, sondern sind auch unschätzbare Kulturgüter von unübertroffener Schönheit. 300 Jahre sind seit der Gründung der Ingenieur-Akademie von Anguissola und Marinoni im Jahre 1717 vergangen. Eingaben und eigenhändige Briefe Marinonis geben Einblick in sein Denken und das seiner Zeit.
Abstract
200 years of the Franciscan Cadastre of 1817 give cause to look back on the formation of its predecessor, the almost 300-years-old Cadastre of Milan, the first cadastre based on a geodetic survey of a whole country. It is the example for the cadastral surveys of the 19th century. At the same time life and cartographic oeuvre of its creator Gian Giacomo de Marinoni are described. Maps and plans drawn under the protection of the Austrian empire, many of them still existent, are not only technical masterpieces but also priceless cultural property of unsurpassed beauty. 300 years have also passed since the foundation of the academy for engineers by Anguissola and Marinoni in 1717. Intercessions of Marinoni and autograph letters allow insights in his thoughts and those of his time.
Keywords/Schlüsselwörter
Marinoni Mailänder Kataster Catasto Teresiano Kartographie Ingenieur-Akademie Geschichte
Marinoni Mailänder Kataster Catasto Teresiano Kartographie Ingenieur-Akademie Geschichte
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VGI_201705_Hiermanseder.pdf
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Moderne Kartographie - Technologische Entwicklungen und Implikationen
Kurzfassung
In diesem Beitrag wird argumentiert, dass die Kartographie als Disziplin vielleicht mehr denn je von technologischen Impulsen und Entwicklungen beeinflusst und vorangetrieben wird. Wesentliche neue Möglichkeiten der Akquisition räumlicher Daten, deren Verarbeitung und Modellierung und schließlich deren Verbreitung stehen zur Verfügung. Im Kontext neuer Technologien ist eine Vielzahl von Anwendungen verfügbar und in Entwicklung, die sich auf Karten bzw. kartographische Ausdrucksformen beziehen und zu einem neuen Bild der Kartographie beitragen. Es wird in diesem Beitrag argumentiert, dass es notwendig ist, die theoretisch-methodischen Fundamente der Kartographie offensiv zu definieren und mit technologischen Entwicklungen zu integrieren. Einige Aspekte technologischer Entwicklungen und kartographischer Implikationen werden im Folgenden in diesem Kontext diskutiert.
Abstract
In this contribution it is argued, that cartography as discipline may be more than ever affected and advanced by technological innovations and developments. In the context of new technologies there is a great variety of innovative cartographic forms of expression possible and can therefore lead to a new role of cartography. In this article it is argued, that it is necessary to define the theoretical basis of cartography in a way that technological developments can be integrated.
In diesem Beitrag wird argumentiert, dass die Kartographie als Disziplin vielleicht mehr denn je von technologischen Impulsen und Entwicklungen beeinflusst und vorangetrieben wird. Wesentliche neue Möglichkeiten der Akquisition räumlicher Daten, deren Verarbeitung und Modellierung und schließlich deren Verbreitung stehen zur Verfügung. Im Kontext neuer Technologien ist eine Vielzahl von Anwendungen verfügbar und in Entwicklung, die sich auf Karten bzw. kartographische Ausdrucksformen beziehen und zu einem neuen Bild der Kartographie beitragen. Es wird in diesem Beitrag argumentiert, dass es notwendig ist, die theoretisch-methodischen Fundamente der Kartographie offensiv zu definieren und mit technologischen Entwicklungen zu integrieren. Einige Aspekte technologischer Entwicklungen und kartographischer Implikationen werden im Folgenden in diesem Kontext diskutiert.
Abstract
In this contribution it is argued, that cartography as discipline may be more than ever affected and advanced by technological innovations and developments. In the context of new technologies there is a great variety of innovative cartographic forms of expression possible and can therefore lead to a new role of cartography. In this article it is argued, that it is necessary to define the theoretical basis of cartography in a way that technological developments can be integrated.
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VGI_201210_Gartner.pdf
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Kartographie - eine selbständige, integrative und spannende Wissenschaft
Kurzfassung
Ausgehend von kartographiehistorischen Darlegungen und wissenschaftstheoretischen Überlegungen wird versucht, anhand einiger Beispiele den integrativen Charakter der Geodatenvisualisierung zu beleuchten. Dabei spielen Datenerfassung, -prozessierung und -analyse ebenso eine Rolle wie eine optimierte nutzergerechte Darstellung. Die vorgestellten Anwendungsprojekte reichen von TLS-basierten unterirdischen 3D-Kartierungen in den Alpen bis zu multitemporalen dreidimensionalen Auswertungen von satellitenbasierten Gletscheraufnahmen für die Hochgebirge Zentralasiens.
Abstract
Taking statements about the early history of cartography and epistemological reflections as an outset, the author tries to illuminate the integrative character of geodata visualization giving some exemplary cases. They show the role of data acquisition, data processing and data analysis and, first of all, a user-friendly visualisation. The presented application projects reach from TLS-based subterraneous 3D mapping in the Alps to multitemporal three-dimensional analyses of spaceborne glacier imagery for the high-mountain ranges of Central Asia.
Ausgehend von kartographiehistorischen Darlegungen und wissenschaftstheoretischen Überlegungen wird versucht, anhand einiger Beispiele den integrativen Charakter der Geodatenvisualisierung zu beleuchten. Dabei spielen Datenerfassung, -prozessierung und -analyse ebenso eine Rolle wie eine optimierte nutzergerechte Darstellung. Die vorgestellten Anwendungsprojekte reichen von TLS-basierten unterirdischen 3D-Kartierungen in den Alpen bis zu multitemporalen dreidimensionalen Auswertungen von satellitenbasierten Gletscheraufnahmen für die Hochgebirge Zentralasiens.
Abstract
Taking statements about the early history of cartography and epistemological reflections as an outset, the author tries to illuminate the integrative character of geodata visualization giving some exemplary cases. They show the role of data acquisition, data processing and data analysis and, first of all, a user-friendly visualisation. The presented application projects reach from TLS-based subterraneous 3D mapping in the Alps to multitemporal three-dimensional analyses of spaceborne glacier imagery for the high-mountain ranges of Central Asia.
Keywords/Schlüsselwörter
Kartographie Epistemologie Terrestrisches Laserscanning Fotorealistische 3D-Modelle 3DVisualisierung Höhlenvisualisierung Gletscher-Monitoring
Kartographie Epistemologie Terrestrisches Laserscanning Fotorealistische 3D-Modelle 3DVisualisierung Höhlenvisualisierung Gletscher-Monitoring
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