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Estimation of biodiversity relevant quantities from airborne laser scanning data
Kurzfassung
Die Bewertung von Biodiversität zur Dokumentation des Gesundheitszustandes von Ökosystemen wird von der Europäischen Union durch die Fauna-Flora-Habitat (FFH) Direktive vorgeschrieben. Moderne Fernerkundungsmethoden, welche von traditionellen terrestrischen Feldaufnahmen unterstützt werden, bieten Möglichkeiten für effiziente regelmäßige Datenerfassungszyklen. Das flugzeuggetragene Laserscanning (airborne laser scanning, ALS), welches oft auch als LiDAR (light detection and ranging) bezeichnet wird, bietet einen wesentlichen Vorteil gegenüber bildgebenden Systemen. Die Laserstrahlen können durch kleine Öffnungen in der Belaubung dringen und ermöglichen so eine Einsicht unter die Baumkronen und in die vertikale Struktur der Waldvegetation. Die Topographie im Wald sowie die räumliche Verteilung des Bewuchses werden von Biologen und Landschaftsökologen als wertvolle stellvertretende Kenngrößen für die Abschätzung der Biodiversität angesehen. Da ALS typischerweise hohe Punktdichten und gute Durchdringungsraten aufweist, können verschiedene Biodiversitätsindikatoren direkt und zuverlässig aus der Luft erfasst werden. Im folgenden Text wird diskutiert, wie biodiversitäts-relevante Indikatoren aus den FWF-ALS Daten abgeleitet werden können. Solche Indikatoren können Eigenschaften des Geländes sein, wie zum Beispiel Krümmung oder Rauigkeit, oder aber auch Vegetationseigenschaften wie Höhe und Schichtigkeit des Waldes, vorherrschende Baumart oder die Position von umgefallenen Bäumen.
Abstract
Assessment of biodiversity is prescribed by the European Union Fauna-Flora-Habitat directive in order to document the health of ecosystems. Remote sensing supported by terrestrial field sampling potentially provides efficient means for a regular monitoring cycle. Airborne laser scanning (ALS), also referred to as airborne LiDAR, is especially promising because of its ability to penetrate through gaps in the foliage and provide insight in the forest vegetation layer structure. Knowledge of the topography and the spatial distribution of the plant cover are considered an invaluable proxy for the estimation of biodiversity indicators. As ALS typically provides high point densities and good penetration rates, various biodiversity indicators can be estimated directly and reliably from these measurements. In this paper it is demonstrated how data collected with ALS, especially with FWF-ALS, can be used to derive quantities relevant for biodiversity assessment. These can be terrain surface features like roughness, as well as vegetation parameters like height, predomit tree type, location of fallen trees or forest layer structure.
Die Bewertung von Biodiversität zur Dokumentation des Gesundheitszustandes von Ökosystemen wird von der Europäischen Union durch die Fauna-Flora-Habitat (FFH) Direktive vorgeschrieben. Moderne Fernerkundungsmethoden, welche von traditionellen terrestrischen Feldaufnahmen unterstützt werden, bieten Möglichkeiten für effiziente regelmäßige Datenerfassungszyklen. Das flugzeuggetragene Laserscanning (airborne laser scanning, ALS), welches oft auch als LiDAR (light detection and ranging) bezeichnet wird, bietet einen wesentlichen Vorteil gegenüber bildgebenden Systemen. Die Laserstrahlen können durch kleine Öffnungen in der Belaubung dringen und ermöglichen so eine Einsicht unter die Baumkronen und in die vertikale Struktur der Waldvegetation. Die Topographie im Wald sowie die räumliche Verteilung des Bewuchses werden von Biologen und Landschaftsökologen als wertvolle stellvertretende Kenngrößen für die Abschätzung der Biodiversität angesehen. Da ALS typischerweise hohe Punktdichten und gute Durchdringungsraten aufweist, können verschiedene Biodiversitätsindikatoren direkt und zuverlässig aus der Luft erfasst werden. Im folgenden Text wird diskutiert, wie biodiversitäts-relevante Indikatoren aus den FWF-ALS Daten abgeleitet werden können. Solche Indikatoren können Eigenschaften des Geländes sein, wie zum Beispiel Krümmung oder Rauigkeit, oder aber auch Vegetationseigenschaften wie Höhe und Schichtigkeit des Waldes, vorherrschende Baumart oder die Position von umgefallenen Bäumen.
Abstract
Assessment of biodiversity is prescribed by the European Union Fauna-Flora-Habitat directive in order to document the health of ecosystems. Remote sensing supported by terrestrial field sampling potentially provides efficient means for a regular monitoring cycle. Airborne laser scanning (ALS), also referred to as airborne LiDAR, is especially promising because of its ability to penetrate through gaps in the foliage and provide insight in the forest vegetation layer structure. Knowledge of the topography and the spatial distribution of the plant cover are considered an invaluable proxy for the estimation of biodiversity indicators. As ALS typically provides high point densities and good penetration rates, various biodiversity indicators can be estimated directly and reliably from these measurements. In this paper it is demonstrated how data collected with ALS, especially with FWF-ALS, can be used to derive quantities relevant for biodiversity assessment. These can be terrain surface features like roughness, as well as vegetation parameters like height, predomit tree type, location of fallen trees or forest layer structure.
Keywords/Schlüsselwörter
Full-waveform Laserscanning Biodiversität digitales Geländemodell Vegetationsstruktur Klassifikation
Full-waveform Laserscanning Biodiversität digitales Geländemodell Vegetationsstruktur Klassifikation
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VGI_201026_Muecke.pdf
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Modellierung und Klassifizierung von Talquerprofilen mit Hilfe orthonormaler Funktionen
Kurzfassung
In diesem Beitrag wird ein neues Verfahren zur Modellierung und Klassifizierung von Talquerprofilen mit Hilfe orthonormaler Funktionen vorgestellt. Dies erlaubt die Betrachtung sämtlicher Talquerprofile in einem einheitlichen Raum von Basisfunktionen. Ein Vorteilunseres Verfahrens ist, dass die abgeleiteten Formkoeffizienten für alle Profile vergleichbar sind und zur späteren Klassifizierung der Profile in U-bzw. V-Formen verwendet werden können. Ein weiterer Vorteil unseres Modells besteht in der automatischen Identifizierung der so genten "degenerierten" Profile, die meistens Einmündungen von Seitentälern entsprechen. Die Anwendung dieses Verfahrens wird anhand eines realen Datensatzes präsentiert.
Abstract
In this paper we propose a new approach for modelling and classifying of valley cross profiles based on orthonormal functions. With its help, different valley cross profiles can be analysed in the same space of functions. The obtained form coefficients can be compared for different valley cross profiles as well as they can be used for further classification of these profiles to be U-or V-shaped. This fact belongs to the advantages of our method. A further advantage of our model is the automatic recognition of so called "degenerated" profiles. Mostly, such profiles correspond to side-valleys. An application of this approach for a real data set is presented.
In diesem Beitrag wird ein neues Verfahren zur Modellierung und Klassifizierung von Talquerprofilen mit Hilfe orthonormaler Funktionen vorgestellt. Dies erlaubt die Betrachtung sämtlicher Talquerprofile in einem einheitlichen Raum von Basisfunktionen. Ein Vorteilunseres Verfahrens ist, dass die abgeleiteten Formkoeffizienten für alle Profile vergleichbar sind und zur späteren Klassifizierung der Profile in U-bzw. V-Formen verwendet werden können. Ein weiterer Vorteil unseres Modells besteht in der automatischen Identifizierung der so genten "degenerierten" Profile, die meistens Einmündungen von Seitentälern entsprechen. Die Anwendung dieses Verfahrens wird anhand eines realen Datensatzes präsentiert.
Abstract
In this paper we propose a new approach for modelling and classifying of valley cross profiles based on orthonormal functions. With its help, different valley cross profiles can be analysed in the same space of functions. The obtained form coefficients can be compared for different valley cross profiles as well as they can be used for further classification of these profiles to be U-or V-shaped. This fact belongs to the advantages of our method. A further advantage of our model is the automatic recognition of so called "degenerated" profiles. Mostly, such profiles correspond to side-valleys. An application of this approach for a real data set is presented.
Keywords/Schlüsselwörter
Modellierung Klassifikation Talquerprofile Orthonormale Funktionen Formkoeffizienten
Modellierung Klassifikation Talquerprofile Orthonormale Funktionen Formkoeffizienten
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VGI_200805_Waelder.pdf
VGI_200805_Waelder.pdf