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massenbewegung
Wir haben 4 Artikel über massenbewegung gefunden.
Österreichische Geodätische Kommission – Beratungsorgan der Politik in Österreich Aufgaben und Arbeitsweise
Kurzfassung
Die Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK) hat im Jahr 2014 ihre Statuten erneuert und in diesem Zuge präzisiert. Ausgehend von den Statuten wird die Arbeitsweise vorgestellt und aktuelle Beispiele dafür werden präsentiert. Dies reicht von der Stellungnahme zu formulierten Gesetzesvorhaben, über wissenschaftliche Expertise zu ausgesuchten Fragestellungen bis hin zu Vorschlägen für die Weiterentwicklung von Geodäsie und Geoinformation in Österreich.
Abstract
In the year 1862 the “Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung” was founded by Prussia and Saxony, marking the begin of international cooperation in geodesy. It was recognized, that the figure of the Earth could only be determined by cooperating, as the necessary works were not only in their volume, but also spatially extended. Austria became the third member in 1863. The actual work was in the responsibility of the “Österreichische Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung”. Two years later, the commission had already 16 European members and “Mitteleuropäische Gradmessung“ became “Europäische Gradmessung“ in 1867. What was former the „Österreichischen Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung“ became the „Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK)“, the Austrian Geodetic Commission, in 1996 [1]. ...
Die Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK) hat im Jahr 2014 ihre Statuten erneuert und in diesem Zuge präzisiert. Ausgehend von den Statuten wird die Arbeitsweise vorgestellt und aktuelle Beispiele dafür werden präsentiert. Dies reicht von der Stellungnahme zu formulierten Gesetzesvorhaben, über wissenschaftliche Expertise zu ausgesuchten Fragestellungen bis hin zu Vorschlägen für die Weiterentwicklung von Geodäsie und Geoinformation in Österreich.
Abstract
In the year 1862 the “Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung” was founded by Prussia and Saxony, marking the begin of international cooperation in geodesy. It was recognized, that the figure of the Earth could only be determined by cooperating, as the necessary works were not only in their volume, but also spatially extended. Austria became the third member in 1863. The actual work was in the responsibility of the “Österreichische Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung”. Two years later, the commission had already 16 European members and “Mitteleuropäische Gradmessung“ became “Europäische Gradmessung“ in 1867. What was former the „Österreichischen Kommission für die Mitteleuropäische Gradmessung“ became the „Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK)“, the Austrian Geodetic Commission, in 1996 [1]. ...
Keywords/Schlüsselwörter
Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK) Aufgaben der ÖGK Massenbewegungen Grenzkataster
Österreichische Geodätische Kommission (ÖGK) Aufgaben der ÖGK Massenbewegungen Grenzkataster
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VGI_201914_Hoeggerl.pdf
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Bodenbewegung aus der Sicht der Geologie und Geostatistik
Kurzfassung
Boden- oder Massenbewegungen sind natürliche, durch die Schwerkraft induzierte und hangabwärts verlaufende Umlagerungen von Böden, Locker- und Festgesteinen. Bei der interdisziplinären Bearbeitung von Massenbewegungen spielt die Geostatistik eine wichtige Rolle zur Erstellung von 3D-Modellen des geologischen Substrats, bei der Optimierung des geodätischen Messprogrammes und bei der Homogenisierung der Daten aus verschiedenen Messverfahren. Der folgende Text soll einen Abriss der Anwendung geostatischer Verfahren zur Verschiebungsmodellierung bei Massenbewegungen geben.
Abstract
Mass movements are gravitationally induced rearrangements of soil, soft- and hard-rock. In the interdisciplinary handling of mass movements, geostatistics plays an important role at establishing geological 3D models, at optimizing displacement monitoring and at homogenizing data from diverse displacement sensors. This paper aims at giving an introduction to the use of geostatistical methods for modeling displacements in the context of mass movements.
Boden- oder Massenbewegungen sind natürliche, durch die Schwerkraft induzierte und hangabwärts verlaufende Umlagerungen von Böden, Locker- und Festgesteinen. Bei der interdisziplinären Bearbeitung von Massenbewegungen spielt die Geostatistik eine wichtige Rolle zur Erstellung von 3D-Modellen des geologischen Substrats, bei der Optimierung des geodätischen Messprogrammes und bei der Homogenisierung der Daten aus verschiedenen Messverfahren. Der folgende Text soll einen Abriss der Anwendung geostatischer Verfahren zur Verschiebungsmodellierung bei Massenbewegungen geben.
Abstract
Mass movements are gravitationally induced rearrangements of soil, soft- and hard-rock. In the interdisciplinary handling of mass movements, geostatistics plays an important role at establishing geological 3D models, at optimizing displacement monitoring and at homogenizing data from diverse displacement sensors. This paper aims at giving an introduction to the use of geostatistical methods for modeling displacements in the context of mass movements.
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VGI_201804_Marschallinger.pdf
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Automated Detection and Interpretation of Geomorphic Features in LiDAR Point Clouds
Kurzfassung
Zur Erfassung topographischer Daten haben sich Laserscanning basierte Methoden etabliert. Für großflächige bzw. landesweite Messkampagnen eignen sich flugzeug- bzw. helikoptergestützte Plattformen (ALS), zur kleinräumigen Erfassung kommen häufig sogente Terrestrische Laserscanner (TLS) zum Einsatz. Abhängig vom Gerätetyp und dem verwendeten Messprinzip können mehr als eine Million Punkte pro Sekunde erfasst werden. Dem damit offenkundig verbundenen Nutzen einer äußerst dichten und genauen Erfassung des Geländes stehen aber auch meist enorme Datenmengen gegenüber. Dies stellt den Anwender derartiger Daten häufig vor nahezu unüberwindbare Probleme. Daher werden im Allgemeinen aus den Rohdaten (Punktwolken) abgeleitete Produkte zur Verfügung gestellt. Im Bereich der Topographiemodellierung finden häufig digitale Geländemodelle Verwendung. Diese können mit Hilfe robuster Filtermethoden aus den Originalpunkten abgeleitet werden. Dieser Beitrag demonstriert die Anwendung einer punktwolken-basierten Segmentierungsmethode zur Reduktion der zu verarbeitenden Daten für weiterführende, geomorphologische Geländeanalysen. Dabei wird das erfasste Gelände auf Basis der Rohdaten in ebene Flächen unterteilt. So kann eine Datenreduktion um den Faktor 3.000 erzielt werden, ohne signifikante Einbußen in Bezug auf die Detailliertheit der Geländebeschreibung hinnehmen zu müssen. Die Anwendung dieses Ansatzes wird an Hand einer Serie von ALS und TLS Aufnahmen der Hangrutschung in Doren, Vorarlberg, demonstriert. Mit Hilfe zusätzlich erfasster geologischer Geländemessungen konnte gezeigt werden, dass geomorphologische Hauptrichtungen auch in den stark reduzierten Laserscanning Daten erfolgreich bestimmt werden können.
Abstract
Laser scanning has proven to be an adequate tool for the acquisition of topographic data. For large scale or even country-wide campaigns, airborne platforms (ALS) are suited, while for small areas, terrestrial laser scanners (TLS) are commonly used. According to the instrument type and the measurement principle applied, more than one million points may be acquired per second. This allows for dense and accurate acquisition of the topography. Unfortunately, the amount of data becomes a considerable challenge for the user of such data. Therefore, often products derived from the original point clouds are provided. For topographic modeling, digital terrain models are commonly used. Such models may be derived by means of robust filtering strategies for separating ground surface points from others representing, for example, vegetation, buildings, etc. Within this contribution, the application of a point-based segmentation algorithm for reducing the amount of data for the purpose of subsequent geomorphological topography analysis is presented. For this, the raw point data is subdivided into planar faces, allowing reducing the amount of data by a factor of up to 3,000 without a significant reduction in the level of detail of the terrain representation. The application of this approach is proven on a series of ALS and TLS data sets acquired at the landslide in Doren, Vorarlberg. By means of additionally recorded geological in-situ measurements it could be demonstrated that geomorphological primary directions can be properly determined within the reduced laser scanning data.
Zur Erfassung topographischer Daten haben sich Laserscanning basierte Methoden etabliert. Für großflächige bzw. landesweite Messkampagnen eignen sich flugzeug- bzw. helikoptergestützte Plattformen (ALS), zur kleinräumigen Erfassung kommen häufig sogente Terrestrische Laserscanner (TLS) zum Einsatz. Abhängig vom Gerätetyp und dem verwendeten Messprinzip können mehr als eine Million Punkte pro Sekunde erfasst werden. Dem damit offenkundig verbundenen Nutzen einer äußerst dichten und genauen Erfassung des Geländes stehen aber auch meist enorme Datenmengen gegenüber. Dies stellt den Anwender derartiger Daten häufig vor nahezu unüberwindbare Probleme. Daher werden im Allgemeinen aus den Rohdaten (Punktwolken) abgeleitete Produkte zur Verfügung gestellt. Im Bereich der Topographiemodellierung finden häufig digitale Geländemodelle Verwendung. Diese können mit Hilfe robuster Filtermethoden aus den Originalpunkten abgeleitet werden. Dieser Beitrag demonstriert die Anwendung einer punktwolken-basierten Segmentierungsmethode zur Reduktion der zu verarbeitenden Daten für weiterführende, geomorphologische Geländeanalysen. Dabei wird das erfasste Gelände auf Basis der Rohdaten in ebene Flächen unterteilt. So kann eine Datenreduktion um den Faktor 3.000 erzielt werden, ohne signifikante Einbußen in Bezug auf die Detailliertheit der Geländebeschreibung hinnehmen zu müssen. Die Anwendung dieses Ansatzes wird an Hand einer Serie von ALS und TLS Aufnahmen der Hangrutschung in Doren, Vorarlberg, demonstriert. Mit Hilfe zusätzlich erfasster geologischer Geländemessungen konnte gezeigt werden, dass geomorphologische Hauptrichtungen auch in den stark reduzierten Laserscanning Daten erfolgreich bestimmt werden können.
Abstract
Laser scanning has proven to be an adequate tool for the acquisition of topographic data. For large scale or even country-wide campaigns, airborne platforms (ALS) are suited, while for small areas, terrestrial laser scanners (TLS) are commonly used. According to the instrument type and the measurement principle applied, more than one million points may be acquired per second. This allows for dense and accurate acquisition of the topography. Unfortunately, the amount of data becomes a considerable challenge for the user of such data. Therefore, often products derived from the original point clouds are provided. For topographic modeling, digital terrain models are commonly used. Such models may be derived by means of robust filtering strategies for separating ground surface points from others representing, for example, vegetation, buildings, etc. Within this contribution, the application of a point-based segmentation algorithm for reducing the amount of data for the purpose of subsequent geomorphological topography analysis is presented. For this, the raw point data is subdivided into planar faces, allowing reducing the amount of data by a factor of up to 3,000 without a significant reduction in the level of detail of the terrain representation. The application of this approach is proven on a series of ALS and TLS data sets acquired at the landslide in Doren, Vorarlberg. By means of additionally recorded geological in-situ measurements it could be demonstrated that geomorphological primary directions can be properly determined within the reduced laser scanning data.
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VGI_201108_Dorninger.pdf
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Kalibrierung eines dreidimensionalen Finite-Differenzen-Modells einer Massenbewegung mithilfe der adaptiven Kalman-Filtertechnik
Kurzfassung
Massenbewegungen treten insbesondere in gebirgigen Regionen verstärkt auf und stellen häufig eine Gefahr für Mensch und Infrastruktur dar. Für die Untersuchung solcher geodynamischen Prozesse werden heute oftmals numerische Modelle verwendet, die das Verhalten des Untergrundes simulieren. Die Anpassung solcher Modelle an in situ-Messdaten geschieht jedoch häufig durch unsicheres "trial and error". Einen Genauigkeitsgewinn und die statistische Beurteilung der Modellanpassung verspricht hier die adaptive Kalman-Filtertechnik. Diese erlaubt die optimale Schätzung des Zustands des Systems "Rutschhang" und kann auch zur Prädiktion des künftigen Hangverhaltens eingesetzt werden. Nachfolgend soll die Entwicklung eines adaptiven Kalman-Filters anhand einer noch simulierten Testböschung erläutert werden. Die Methode der Modellkalibrierung soll später auf das Modell eines realen Untersuchungsobjekts angewendet werden, und zusammen mit den erfassten Monitoringdaten die Grundlage für ein wissensbasiertes Alarmsystem für Massenbewegungen schaffen.
Abstract
Mass movements especially appear in mountainous regions and often cause dangerous situations for men and infrastructure. Today, the analysis of such geodynamic processes is commonly done by numerical modelling to simulate the behaviour of bedrock. The adjustment of such models with measured data is usually done by statistically non assured "trial and error" methods. Adaptive Kalman-filtering can be used to increase accuracy and enable the statistical evaluation of the adaptation results. The optimal estimation of relevant system quantities and the prediction of the future slope behaviour are possible. The application of an adaptive Kalman filter to a still simulated test slope is described below. The calibration method will be applied to a model of a real slope being the basis for a knowledge-based alarm system for mass movements.
Massenbewegungen treten insbesondere in gebirgigen Regionen verstärkt auf und stellen häufig eine Gefahr für Mensch und Infrastruktur dar. Für die Untersuchung solcher geodynamischen Prozesse werden heute oftmals numerische Modelle verwendet, die das Verhalten des Untergrundes simulieren. Die Anpassung solcher Modelle an in situ-Messdaten geschieht jedoch häufig durch unsicheres "trial and error". Einen Genauigkeitsgewinn und die statistische Beurteilung der Modellanpassung verspricht hier die adaptive Kalman-Filtertechnik. Diese erlaubt die optimale Schätzung des Zustands des Systems "Rutschhang" und kann auch zur Prädiktion des künftigen Hangverhaltens eingesetzt werden. Nachfolgend soll die Entwicklung eines adaptiven Kalman-Filters anhand einer noch simulierten Testböschung erläutert werden. Die Methode der Modellkalibrierung soll später auf das Modell eines realen Untersuchungsobjekts angewendet werden, und zusammen mit den erfassten Monitoringdaten die Grundlage für ein wissensbasiertes Alarmsystem für Massenbewegungen schaffen.
Abstract
Mass movements especially appear in mountainous regions and often cause dangerous situations for men and infrastructure. Today, the analysis of such geodynamic processes is commonly done by numerical modelling to simulate the behaviour of bedrock. The adjustment of such models with measured data is usually done by statistically non assured "trial and error" methods. Adaptive Kalman-filtering can be used to increase accuracy and enable the statistical evaluation of the adaptation results. The optimal estimation of relevant system quantities and the prediction of the future slope behaviour are possible. The application of an adaptive Kalman filter to a still simulated test slope is described below. The calibration method will be applied to a model of a real slope being the basis for a knowledge-based alarm system for mass movements.
Keywords/Schlüsselwörter
Massenbewegung Monitoring numerische Modellierung Finite-Differenzen-Methode adaptives Kalman-Filter Parameterschätzung
Massenbewegung Monitoring numerische Modellierung Finite-Differenzen-Methode adaptives Kalman-Filter Parameterschätzung
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VGI_201008_Schmalz.pdf
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