- Home  »
- VGI - Die Zeitschrift  »
- Keyword
VGI - Autor
triangulierung
Wir haben 3 Artikel über triangulierung gefunden.
Homogenisierung des Festpunktfeldes 1. - 5. Ordnung in Österreich
Kurzfassung
Seit der Fertigstellung der Homogenisierung des Festpunktfeldes 1.-5. Ordnung in Österreich sind für jeden Triangulierungspunkt Koordinaten im europäischen Bezugssystem ETRS89 verfügbar. In diesem Artikel soll ein kurzer Rückblick auf ein Projekt gegeben werden, das die Arbeiten in der Abteilung Grundlagen des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV) über viele Jahre stark geprägt hat. Von der Idee bis zur Berechnung der ETRS89-Koordinaten aus terrestrischen Messungen waren einige, oft zeitintensive Schritte notwendig. Mit den heute verfügbaren Festpunkten im System ETRS89 wird nicht nur für den Anwender die Umrechnung in das österreichische Landessystem MGI erleichtert, es ergeben sich auch neue Möglichkeiten zur Analyse des Festpunktfeldes und in weiterer Folge zur Erstellung einer österreichweiten Transformationsvorschrift mit bestmöglicher Anpassung an das Festpunktfeld. In diesem Artikel werden die neuen Möglichkeiten aufgezeigt und ein Ausblick auf neue Produkte gegeben.
Abstract
Since the completion of the homogenization of the control points of the 1st-5th order in Austria, coordinates in the European reference system ETRS89 are available for each triangulation point. This article is intended to give a brief look back at a project that has strongly influenced the work in the department of control survey of the Federal Office for Metrology and Surveying (BEV) over many years. From the idea to the calculation of the ETRS89 coordinates from terrestrial measurements, a number of often time-consuming steps were necessary. The control points available today in the ETRS89 system not only make it easier for the user to transform to the Austrian MGI system, there are also new possibilities for analyzing the field of control points and subsequently for creating an Austria-wide transformation rule with the best possible adaptation to the control points. This article shows the new possibilities and gives an outlook on new products.
Seit der Fertigstellung der Homogenisierung des Festpunktfeldes 1.-5. Ordnung in Österreich sind für jeden Triangulierungspunkt Koordinaten im europäischen Bezugssystem ETRS89 verfügbar. In diesem Artikel soll ein kurzer Rückblick auf ein Projekt gegeben werden, das die Arbeiten in der Abteilung Grundlagen des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV) über viele Jahre stark geprägt hat. Von der Idee bis zur Berechnung der ETRS89-Koordinaten aus terrestrischen Messungen waren einige, oft zeitintensive Schritte notwendig. Mit den heute verfügbaren Festpunkten im System ETRS89 wird nicht nur für den Anwender die Umrechnung in das österreichische Landessystem MGI erleichtert, es ergeben sich auch neue Möglichkeiten zur Analyse des Festpunktfeldes und in weiterer Folge zur Erstellung einer österreichweiten Transformationsvorschrift mit bestmöglicher Anpassung an das Festpunktfeld. In diesem Artikel werden die neuen Möglichkeiten aufgezeigt und ein Ausblick auf neue Produkte gegeben.
Abstract
Since the completion of the homogenization of the control points of the 1st-5th order in Austria, coordinates in the European reference system ETRS89 are available for each triangulation point. This article is intended to give a brief look back at a project that has strongly influenced the work in the department of control survey of the Federal Office for Metrology and Surveying (BEV) over many years. From the idea to the calculation of the ETRS89 coordinates from terrestrial measurements, a number of often time-consuming steps were necessary. The control points available today in the ETRS89 system not only make it easier for the user to transform to the Austrian MGI system, there are also new possibilities for analyzing the field of control points and subsequently for creating an Austria-wide transformation rule with the best possible adaptation to the control points. This article shows the new possibilities and gives an outlook on new products.
PDF-Download
VGI_202109_Otter.pdf
VGI_202109_Otter.pdf
Kataster E³ - Entstehung, Evidenzhaltung und Entwicklung des Franziszeischen Katasters
Kurzfassung
Der Beitrag dokumentiert die Entwicklungsgeschichte des österreichischen Grundsteuerkatasters. Der Fokus liegt dabei auf der Anlegung des Franziszeischen Katasters sowie auf technischen Aspekten. Ebenso werden im Artikel die wesentlichen Meilensteine in der Evolution des Katasters von einer analogen Grundlage für die Landbesteuerung zu einem modernen Landadministrationssystem aufgezeigt.
Abstract
The paper documents the historical development of the Austrian cadastral system. Focus is given on the implementation of the Franciscan Cadastre as well as on technical aspects. Main milestones in the evolution of the cadastre from an analogous basis for land taxation to a modern land administration system are presented.
Der Beitrag dokumentiert die Entwicklungsgeschichte des österreichischen Grundsteuerkatasters. Der Fokus liegt dabei auf der Anlegung des Franziszeischen Katasters sowie auf technischen Aspekten. Ebenso werden im Artikel die wesentlichen Meilensteine in der Evolution des Katasters von einer analogen Grundlage für die Landbesteuerung zu einem modernen Landadministrationssystem aufgezeigt.
Abstract
The paper documents the historical development of the Austrian cadastral system. Focus is given on the implementation of the Franciscan Cadastre as well as on technical aspects. Main milestones in the evolution of the cadastre from an analogous basis for land taxation to a modern land administration system are presented.
PDF-Download
VGI_201613_Mansberger.pdf
VGI_201613_Mansberger.pdf
Bruchkantendetektion mit hochaufgelösten Laserscannerdaten
Kurzfassung
Das Problem der automatische Bruchkantendetektion bei Daten, die von fliegenden Laserscannersystemen aufgezeichnet wurden, ist bisher noch nicht allgemein und umfassend gelöst. Die bis heute in kommerziellen Programmen implementierten Lösungen funktionieren lediglich halbautomatisch und benötigen mehr oder weniger manuelles Eingreifen. Desweiteren arbeiten die bekannten Algorithmen entweder auf Punktwolken oder auf 2.5D Rasterdaten. Werden die erflogenen Daten in GIS abgelegt oder für Bauingenieurplanungen und -berechnungen verwendet, erfolgt ihre Darstellung vor der Weiterverarbeitung häufig mit CAD- oder 3D-Modellierungsprogrammen, die im Allgemeinen auch Renderingfunktionen unterstützen. Diese Programme sind aber für die großen Datenmengen der Laserscanner-Punktwolken nicht ausgelegt und können diese Datensätze nicht effektiv verarbeiten. Aus diesem Grund wurde ein Algorithmus entwickelt, der ausgehend von triangulierten 3D-Daten Bruchkanten detektiert. Mit Hilfe dieser Bruchkanten kann die erfasste Oberfläche mit einer enormen Datenreduktion ohne Genauigkeitseinbußen modelliert werden.
Abstract
The problem of automatic break line detection out of airborne laser scanner data has not been generally and universally solved so far. Today most approaches are semi automatic and still need some manual interaction of the user. Furthermore, all published algorithms work either on the point cloud or after rasterizing on the pixel level, although laser scanner data is very often visualised by some sort of CAD- or 3D-modelling- and rendering-programs. Therefore a break line detection algorithm was developed which can be applied on triangulated laser scanner data. First the algorithm is introduced and its performance is evaluated by using computer generated laser scanning data describing different topographies. The results are discussed with regard to the detection reliability and the 3Daccuracy. Regarding the detected break lines in the surface model an enormous data reduction is possible without loosing accuracy.
Das Problem der automatische Bruchkantendetektion bei Daten, die von fliegenden Laserscannersystemen aufgezeichnet wurden, ist bisher noch nicht allgemein und umfassend gelöst. Die bis heute in kommerziellen Programmen implementierten Lösungen funktionieren lediglich halbautomatisch und benötigen mehr oder weniger manuelles Eingreifen. Desweiteren arbeiten die bekannten Algorithmen entweder auf Punktwolken oder auf 2.5D Rasterdaten. Werden die erflogenen Daten in GIS abgelegt oder für Bauingenieurplanungen und -berechnungen verwendet, erfolgt ihre Darstellung vor der Weiterverarbeitung häufig mit CAD- oder 3D-Modellierungsprogrammen, die im Allgemeinen auch Renderingfunktionen unterstützen. Diese Programme sind aber für die großen Datenmengen der Laserscanner-Punktwolken nicht ausgelegt und können diese Datensätze nicht effektiv verarbeiten. Aus diesem Grund wurde ein Algorithmus entwickelt, der ausgehend von triangulierten 3D-Daten Bruchkanten detektiert. Mit Hilfe dieser Bruchkanten kann die erfasste Oberfläche mit einer enormen Datenreduktion ohne Genauigkeitseinbußen modelliert werden.
Abstract
The problem of automatic break line detection out of airborne laser scanner data has not been generally and universally solved so far. Today most approaches are semi automatic and still need some manual interaction of the user. Furthermore, all published algorithms work either on the point cloud or after rasterizing on the pixel level, although laser scanner data is very often visualised by some sort of CAD- or 3D-modelling- and rendering-programs. Therefore a break line detection algorithm was developed which can be applied on triangulated laser scanner data. First the algorithm is introduced and its performance is evaluated by using computer generated laser scanning data describing different topographies. The results are discussed with regard to the detection reliability and the 3Daccuracy. Regarding the detected break lines in the surface model an enormous data reduction is possible without loosing accuracy.
Keywords/Schlüsselwörter
Laserscanner-Daten Bruchkanten-Ermittlung Digitales Geländemodell Delaunay-Triangulierung Datenreduktion
Laserscanner-Daten Bruchkanten-Ermittlung Digitales Geländemodell Delaunay-Triangulierung Datenreduktion
PDF-Download
VGI_200957_Wehr.pdf
VGI_200957_Wehr.pdf