- Home  »
- VGI - Die Zeitschrift  »
- 2021 - 109. Jahrgang  »
- Heft 1/2021
Heft 1/2021
Heft 1/2021
Unterrichten an einer äthiopischen Universität: Ein Erfahrungsbericht
Kurzfassung
Im Rahmen des von der Agentur der Österreichischen Entwicklungs-Zusammenarbeit geförderten APPEAR-Programms, haben zwei österreichische und zwei äthiopischen Universitäten gemeinsam das Projekt EduLAND2 bearbeitet. Dieses hatte das Ziel, in Äthiopien personelle Kapazitäten im Bereich der Vermessung und speziell der Landadministration auszubauen. Dazu wurde an der Debre Markos Universität (DMU) ein Bachelor-Studiengang “Land Administration und Vermessung” samt der notwendigen personellen und instrumentellen Infrastruktur eingerichtet. Einige Kurse wurden auch von österreichischen Lehrenden an der DMU abgehalten. In diesem Beitrag werden Ziele und Erfolge des Projekts EduLAND2 dokumentiert und die von den Lehrenden gemachten Erfahrungen aufgezeigt. Die gewonnenen Eindrücke der österreichischen Beteiligten sollen als Motivation für Fachkolleg*innen dienen, sich auch an solchen Projekten zu beteiligen.
Abstract
Within the framework of the APPEAR program funded by the Austrian Development Agency, two Austrian and two Ethiopian universities cooperated in the EduLAND2 project. The aim of this project was to build capacities in Ethiopia in the field of surveying and especially in land administration. A bachelor study program "Land Administration and Surveying" was established at the Debre Markos University (DMU), including the necessary personnel and instrumental infrastructure. Austrian lecturers also taught some courses at the DMU. This article documents the goals and successes of the EduLAND2 project and describes the experiences made by the teachers. The impressions gained by Austrian teachers should serve as motivation for colleagues to participate in such projects.
Im Rahmen des von der Agentur der Österreichischen Entwicklungs-Zusammenarbeit geförderten APPEAR-Programms, haben zwei österreichische und zwei äthiopischen Universitäten gemeinsam das Projekt EduLAND2 bearbeitet. Dieses hatte das Ziel, in Äthiopien personelle Kapazitäten im Bereich der Vermessung und speziell der Landadministration auszubauen. Dazu wurde an der Debre Markos Universität (DMU) ein Bachelor-Studiengang “Land Administration und Vermessung” samt der notwendigen personellen und instrumentellen Infrastruktur eingerichtet. Einige Kurse wurden auch von österreichischen Lehrenden an der DMU abgehalten. In diesem Beitrag werden Ziele und Erfolge des Projekts EduLAND2 dokumentiert und die von den Lehrenden gemachten Erfahrungen aufgezeigt. Die gewonnenen Eindrücke der österreichischen Beteiligten sollen als Motivation für Fachkolleg*innen dienen, sich auch an solchen Projekten zu beteiligen.
Abstract
Within the framework of the APPEAR program funded by the Austrian Development Agency, two Austrian and two Ethiopian universities cooperated in the EduLAND2 project. The aim of this project was to build capacities in Ethiopia in the field of surveying and especially in land administration. A bachelor study program "Land Administration and Surveying" was established at the Debre Markos University (DMU), including the necessary personnel and instrumental infrastructure. Austrian lecturers also taught some courses at the DMU. This article documents the goals and successes of the EduLAND2 project and describes the experiences made by the teachers. The impressions gained by Austrian teachers should serve as motivation for colleagues to participate in such projects.
PDF-Download
VGI_202101_Mansberger.pdf
VGI_202101_Mansberger.pdf
Von Nummerierungsabschnitten zu Katastralgemeinden – Die Bildung von Verwaltungssprengeln im 18. und 19. Jhdt.
Kurzfassung
In der zweiten Hälfte des 18. Jhdt. wurden auf der Basis bestehender Strukturen - wie Herrschaften, Burgfrieden, Ortsobrigkeiten, Jurisdiktionen, Pfarren u.a. – als flächendeckende Verwaltungseinheiten Steuergemeinden und Katastralgemeinden gebildet, aus denen Mitte des 19. Jhdt. die politischen Gemeinden als selbständige Gebietskörperschaften entstanden.
Abstract
In the second half of the 18th century based on existing structures - such as lordships, truces, local authorities, jurisdictions, parishes etc. - the area-wide administrative units tax community and cadastral community were formed. The political municipalities emerged as independent regional authorities in the middle of the 19th century.
In der zweiten Hälfte des 18. Jhdt. wurden auf der Basis bestehender Strukturen - wie Herrschaften, Burgfrieden, Ortsobrigkeiten, Jurisdiktionen, Pfarren u.a. – als flächendeckende Verwaltungseinheiten Steuergemeinden und Katastralgemeinden gebildet, aus denen Mitte des 19. Jhdt. die politischen Gemeinden als selbständige Gebietskörperschaften entstanden.
Abstract
In the second half of the 18th century based on existing structures - such as lordships, truces, local authorities, jurisdictions, parishes etc. - the area-wide administrative units tax community and cadastral community were formed. The political municipalities emerged as independent regional authorities in the middle of the 19th century.
PDF-Download
VGI_202102_Twaroch.pdf
VGI_202102_Twaroch.pdf
Die Illyrische Grenze – die Teilung Kärntens zwischen 1809 und 1814
Kurzfassung
Diese Betrachtung reicht rund 200 Jahre zurück in Kärntens Vergangenheit und betrifft die Zeit von 1809 bis 1814, die Zeit Napoleons I., in der Kärnten in einen Ost-Teil (Klagenfurter Kreis) und in einen West-Teil (Villacher Kreis) geteilt war. Der Westen gehörte zur Napoleonischen Provinz Illyrien und der Ostteil zum Reich der Habsburger Monarchie. Im Folgenden wird versucht, diese Grenze, diese Zeit, die Umstände und Folgen aus geodätischer Betrachtung darzustellen.
Abstract
This view goes back around 200 years in Carinthias past and concerns the period from 1809 to 1814, the time of Napoleon I, in which Carinthia was divided into an eastern part (Klagenfurt district) and a western part (Villach district). The west belonged to the Napoleonic province of Illyria and the eastern part to the empire of the Habsburg monarchy. The following attempt represents this boundary, this time, the circumstances and the consequences from a geodetic perspective.
Diese Betrachtung reicht rund 200 Jahre zurück in Kärntens Vergangenheit und betrifft die Zeit von 1809 bis 1814, die Zeit Napoleons I., in der Kärnten in einen Ost-Teil (Klagenfurter Kreis) und in einen West-Teil (Villacher Kreis) geteilt war. Der Westen gehörte zur Napoleonischen Provinz Illyrien und der Ostteil zum Reich der Habsburger Monarchie. Im Folgenden wird versucht, diese Grenze, diese Zeit, die Umstände und Folgen aus geodätischer Betrachtung darzustellen.
Abstract
This view goes back around 200 years in Carinthias past and concerns the period from 1809 to 1814, the time of Napoleon I, in which Carinthia was divided into an eastern part (Klagenfurt district) and a western part (Villach district). The west belonged to the Napoleonic province of Illyria and the eastern part to the empire of the Habsburg monarchy. The following attempt represents this boundary, this time, the circumstances and the consequences from a geodetic perspective.
PDF-Download
VGI_202103_Kollenprat.pdf
VGI_202103_Kollenprat.pdf