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Heft 21/1904
Heft 21/1904
Graphische Ausgleichung bei der trigonometrischen Punktbestimmung durch Einschneiden. Mit besonderer Berücksichtigung der Methode von Professor A. Klingatsch.
Kurzfassung
Immer mehr tritt das Bestreben zu Tage, die Aufgaben der Punktbestimmung für die Dreiecke niederer Ordnung statt nach der strengen aber sehr zeitraubenden und oft umständlichen Methode, der kleinsten Quadrate - nach praktischen Regeln - durch einfache Verfahren durchzuführen, ohne dabei die Gesetze der Fehlertheorie ausser acht zu lassen. Hieher gehören die empierischen Ausgleichungs-Methoden, die vor allem dort gute Dienste leisten, wo weniger auf besondere Schärfe der Resultate geachtet, son dern mehr auf Zeitgewinn Wert gelegt wird, wie zum Beispiel für vorläufige Bearbeitung der Netze höherer Ordnung; weiters die graphischen Verfahren nach der fehlerzeigenden Figur, bei welchen entweder die Widersprüche in den Beobachtungsdaten allein dargestellt werden oder der fragliche Punkt direkt konstruiert wird.
Immer mehr tritt das Bestreben zu Tage, die Aufgaben der Punktbestimmung für die Dreiecke niederer Ordnung statt nach der strengen aber sehr zeitraubenden und oft umständlichen Methode, der kleinsten Quadrate - nach praktischen Regeln - durch einfache Verfahren durchzuführen, ohne dabei die Gesetze der Fehlertheorie ausser acht zu lassen. Hieher gehören die empierischen Ausgleichungs-Methoden, die vor allem dort gute Dienste leisten, wo weniger auf besondere Schärfe der Resultate geachtet, son dern mehr auf Zeitgewinn Wert gelegt wird, wie zum Beispiel für vorläufige Bearbeitung der Netze höherer Ordnung; weiters die graphischen Verfahren nach der fehlerzeigenden Figur, bei welchen entweder die Widersprüche in den Beobachtungsdaten allein dargestellt werden oder der fragliche Punkt direkt konstruiert wird.
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VGI_190325_Polzer.pdf
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