- Home  »
- VGI - Die Zeitschrift  »
- 2018 - 106. Jahrgang  »
- Heft 1/2018
Heft 1/2018
Heft 1/2018
Die Verwendung von Eye Tracking zur Erhöhung der Qualität von Informationsvisualisierungen
Kurzfassung
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Daten zu visualisieren, während es nur wenige Methoden gibt, die Auswirkungen unterschiedlicher Visualisierungen auf den Entscheidungsprozess zu messen. Am weitesten verbreitet ist dabei die Messung von Effizienz und Effektivität, allerdings lassen diese beiden Kennzahlen viel Erklärungsspielraum im Hinblick auf die bestmögliche Gestaltung und den optimalen Einsatz von Visualisierungen offen. Eine vielversprechende Methode, diesen Erklärungsspielraum deutlich zu verringern, stellt Eye Tracking dar. Eye Tracking ermöglicht es, Daten über Augenbewegungen während dem Lesen bzw. dem Verarbeiten der dargestellten Informationen zu sammeln und zeigt an, welche Informationen in welcher Reihenfolge als Input für Entscheidungsprozesse herangezogen werden. Die Technologie ermöglicht tiefe Einblicke sowie verbesserte Analysemöglichkeiten und kann dabei nicht nur in einer Laborumgebung, sondern auch in situ eingesetzt werden.
Abstract
There exists a bundle of visualization options for decision-making purposes, however, there is a lack of evaluation methods. Eye tracking is said to be a promising approach in this context, as it allows going beyond traditional task time and task accuracy measures. Eye tracking supports the data collection on the scanning behavior of the participant and therefore indicates which information is used as an input for decision-making processes. Understanding differences in sequential strategies between various design alternatives and users with different backgrounds is valuable for improving designs and at the same time helps in maximizing decision-making outcome. Testing can take place in a laboratory, however, it can also be used in close to normal decision-making situations (e.g. on the computer screen in the decision-makers office, or on the shop floor of a production site).
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Daten zu visualisieren, während es nur wenige Methoden gibt, die Auswirkungen unterschiedlicher Visualisierungen auf den Entscheidungsprozess zu messen. Am weitesten verbreitet ist dabei die Messung von Effizienz und Effektivität, allerdings lassen diese beiden Kennzahlen viel Erklärungsspielraum im Hinblick auf die bestmögliche Gestaltung und den optimalen Einsatz von Visualisierungen offen. Eine vielversprechende Methode, diesen Erklärungsspielraum deutlich zu verringern, stellt Eye Tracking dar. Eye Tracking ermöglicht es, Daten über Augenbewegungen während dem Lesen bzw. dem Verarbeiten der dargestellten Informationen zu sammeln und zeigt an, welche Informationen in welcher Reihenfolge als Input für Entscheidungsprozesse herangezogen werden. Die Technologie ermöglicht tiefe Einblicke sowie verbesserte Analysemöglichkeiten und kann dabei nicht nur in einer Laborumgebung, sondern auch in situ eingesetzt werden.
Abstract
There exists a bundle of visualization options for decision-making purposes, however, there is a lack of evaluation methods. Eye tracking is said to be a promising approach in this context, as it allows going beyond traditional task time and task accuracy measures. Eye tracking supports the data collection on the scanning behavior of the participant and therefore indicates which information is used as an input for decision-making processes. Understanding differences in sequential strategies between various design alternatives and users with different backgrounds is valuable for improving designs and at the same time helps in maximizing decision-making outcome. Testing can take place in a laboratory, however, it can also be used in close to normal decision-making situations (e.g. on the computer screen in the decision-makers office, or on the shop floor of a production site).
PDF-Download
VGI_201801_Losbichler.pdf
VGI_201801_Losbichler.pdf
Autonomes Fahren bei der BMW AG - Grundlegende Architektur und Anforderungen an die hochgenaue Karte
Kurzfassung
Die individuelle Mobilität und ihre industrielle Umsetzung befinden sich vor einem technologischen Quantensprung. Insbesondere das autonome Fahren ist hierbei eine wesentliche Technologie, welche zu großen Veränderungen führen wird. Die BMW Group investiert bereits seit geraumer Zeit in entsprechende Entwicklungsprojekte und hat Prototypen zum autonome Fahren auf diversen Strecken bereits erfolgreich erprobt. Im Artikel werden die unterschiedlichen Automatisierungsstufen und die grundlegende Architektur des Systems erläutert. Weiterhin wird die hochgenaue Karte als zentraler Lösungsbaustein und deren Anwendung beim automatisierten Fahren erläutert.
Abstract
The individual mobility and its industrial implementation are right before significant changes. In particular, the autonomous driving is an important, new technology that will lead to large changes in the mobility. The BMW Group continuously invests into significant research and development projects, and successfully implemented various prototypes on different routes. This article describes the different levels of automatization and the overall architecture of such a system. Furthermore, the high-definition map will be described as an important building block for the autonomous driving.
Die individuelle Mobilität und ihre industrielle Umsetzung befinden sich vor einem technologischen Quantensprung. Insbesondere das autonome Fahren ist hierbei eine wesentliche Technologie, welche zu großen Veränderungen führen wird. Die BMW Group investiert bereits seit geraumer Zeit in entsprechende Entwicklungsprojekte und hat Prototypen zum autonome Fahren auf diversen Strecken bereits erfolgreich erprobt. Im Artikel werden die unterschiedlichen Automatisierungsstufen und die grundlegende Architektur des Systems erläutert. Weiterhin wird die hochgenaue Karte als zentraler Lösungsbaustein und deren Anwendung beim automatisierten Fahren erläutert.
Abstract
The individual mobility and its industrial implementation are right before significant changes. In particular, the autonomous driving is an important, new technology that will lead to large changes in the mobility. The BMW Group continuously invests into significant research and development projects, and successfully implemented various prototypes on different routes. This article describes the different levels of automatization and the overall architecture of such a system. Furthermore, the high-definition map will be described as an important building block for the autonomous driving.
PDF-Download
VGI_201802_Liefke.pdf
VGI_201802_Liefke.pdf
Strukturierter Plan – automatisierte Datenübernahme aus PDF-Urkunden, ein weiterer Schritt zur Digitalisierung des Katasterführungsprozesses
Kurzfassung
Seit vielen Jahrzehnten wurde der Führungsprozess des österreichischen Katasters einer Automatisierung und Digitalisierung unterworfen. Dennoch sind für die Fortführungsarbeiten noch immer manuelle Eingaben von Daten, die bereits in anderen Systemen digital vorliegen, durch Bearbeiter notwendig. Mit der automatisierten Datenübernahme aus PDF-Urkunden soll ein weiterer Schritt gesetzt werden, der diese manuellen Tätigkeiten reduziert bzw. beseitigt.
Abstract
For many decades, the update process of the Austrian cadastre has been subject to automation and digitization. Nevertheless manual inputs of data already digitally available in other systems executed by the staff of the cadastral offices are still part of the maintece work. With the automated data transfer from PDF documents a further step to reduce or eliminate these manual activities is taken.
Seit vielen Jahrzehnten wurde der Führungsprozess des österreichischen Katasters einer Automatisierung und Digitalisierung unterworfen. Dennoch sind für die Fortführungsarbeiten noch immer manuelle Eingaben von Daten, die bereits in anderen Systemen digital vorliegen, durch Bearbeiter notwendig. Mit der automatisierten Datenübernahme aus PDF-Urkunden soll ein weiterer Schritt gesetzt werden, der diese manuellen Tätigkeiten reduziert bzw. beseitigt.
Abstract
For many decades, the update process of the Austrian cadastre has been subject to automation and digitization. Nevertheless manual inputs of data already digitally available in other systems executed by the staff of the cadastral offices are still part of the maintece work. With the automated data transfer from PDF documents a further step to reduce or eliminate these manual activities is taken.
PDF-Download
VGI_201803_Klotz.pdf
VGI_201803_Klotz.pdf
Bodenbewegung aus der Sicht der Geologie und Geostatistik
Kurzfassung
Boden- oder Massenbewegungen sind natürliche, durch die Schwerkraft induzierte und hangabwärts verlaufende Umlagerungen von Böden, Locker- und Festgesteinen. Bei der interdisziplinären Bearbeitung von Massenbewegungen spielt die Geostatistik eine wichtige Rolle zur Erstellung von 3D-Modellen des geologischen Substrats, bei der Optimierung des geodätischen Messprogrammes und bei der Homogenisierung der Daten aus verschiedenen Messverfahren. Der folgende Text soll einen Abriss der Anwendung geostatischer Verfahren zur Verschiebungsmodellierung bei Massenbewegungen geben.
Abstract
Mass movements are gravitationally induced rearrangements of soil, soft- and hard-rock. In the interdisciplinary handling of mass movements, geostatistics plays an important role at establishing geological 3D models, at optimizing displacement monitoring and at homogenizing data from diverse displacement sensors. This paper aims at giving an introduction to the use of geostatistical methods for modeling displacements in the context of mass movements.
Boden- oder Massenbewegungen sind natürliche, durch die Schwerkraft induzierte und hangabwärts verlaufende Umlagerungen von Böden, Locker- und Festgesteinen. Bei der interdisziplinären Bearbeitung von Massenbewegungen spielt die Geostatistik eine wichtige Rolle zur Erstellung von 3D-Modellen des geologischen Substrats, bei der Optimierung des geodätischen Messprogrammes und bei der Homogenisierung der Daten aus verschiedenen Messverfahren. Der folgende Text soll einen Abriss der Anwendung geostatischer Verfahren zur Verschiebungsmodellierung bei Massenbewegungen geben.
Abstract
Mass movements are gravitationally induced rearrangements of soil, soft- and hard-rock. In the interdisciplinary handling of mass movements, geostatistics plays an important role at establishing geological 3D models, at optimizing displacement monitoring and at homogenizing data from diverse displacement sensors. This paper aims at giving an introduction to the use of geostatistical methods for modeling displacements in the context of mass movements.
PDF-Download
VGI_201804_Marschallinger.pdf
VGI_201804_Marschallinger.pdf
Detektion von Verdachtsflächen für Oberflächenbewegungen basierend auf differentieller SAR Interferometrie
Kurzfassung
Erdrutsche und Bodensenkungen sind verbreitete Georisiken in Europa. Methoden der differentiellen SAR-Interferometrie sind gut geeignete Verfahren, um einen kontinuierlichen, homogenen und großflächigen Überwachungsdienst in Bezug auf Oberflächenbewegungen bereitzustellen. Im aktuellen Beitrag wird dieses Potential für ein ausgewähltes Testgebiet näher durchleuchtet. Die erzielten Ergebnisse und erstellten Produkte werden durch Vergleich mit verfügbaren Referenzdaten validiert. Zuletzt wird ein Ausblick auf die Nutzung aktueller Sentinel-1 Daten über Österreich gegeben.
Abstract
Landslides and land subsidence are widespread geohazards in Europe. Differential SAR interferometry techniques are well suited methods to provide a continuous, homogeneous and large-area monitoring service with respect to ground surface motion. In this paper this potential is analysed for a selected test site. The achieved results as well as generated products are validated by comparison to available reference data. Finally, an outlook on the use of current Sentinel-1 data over Austria is given.
Erdrutsche und Bodensenkungen sind verbreitete Georisiken in Europa. Methoden der differentiellen SAR-Interferometrie sind gut geeignete Verfahren, um einen kontinuierlichen, homogenen und großflächigen Überwachungsdienst in Bezug auf Oberflächenbewegungen bereitzustellen. Im aktuellen Beitrag wird dieses Potential für ein ausgewähltes Testgebiet näher durchleuchtet. Die erzielten Ergebnisse und erstellten Produkte werden durch Vergleich mit verfügbaren Referenzdaten validiert. Zuletzt wird ein Ausblick auf die Nutzung aktueller Sentinel-1 Daten über Österreich gegeben.
Abstract
Landslides and land subsidence are widespread geohazards in Europe. Differential SAR interferometry techniques are well suited methods to provide a continuous, homogeneous and large-area monitoring service with respect to ground surface motion. In this paper this potential is analysed for a selected test site. The achieved results as well as generated products are validated by comparison to available reference data. Finally, an outlook on the use of current Sentinel-1 data over Austria is given.
PDF-Download
VGI_201805_Gutjahr.pdf
VGI_201805_Gutjahr.pdf
Wien gibt Raum: Vom Konzept einer innovativen Verwaltung des öffentlichen Raums zum Mobile Mapping einer Großstadt
Kurzfassung
Im Zuge des Programmes „Wien gibt Raum“ organisiert der Magistrat der Stadt Wien die Zuständigkeiten für die Genehmigung und Verwaltung von Objekten im öffentlichen Raum neu. Eine wichtige Grundlage dafür ist vermessungstechnische Erfassung der bestehenden Objekte im öffentlichen Raum durch eine Mobile Mapping Kampagne, die durch die MA 41 – Stadtvermessung Wien durchgeführt wird. Dabei wird das gesamte Wiener Stadtgebiet mittels Vermessungsfahrzeugen auf einer Befahrungslänge von etwa 4.200 km erfasst. Die daraus gewonnenen Daten werden georeferenziert, anonymisiert und den Dienststellen des Magistrats der Stadt Wien in einem webbasierten Bilddatendienst zur Verfügung gestellt. Die Daten werden in weiterer Folge für virtuelle Ortsaugenscheine und zur Erstellung von stadtmöblierungsspezifischen GIS-Layern verwendet. Mit der Einbindung dieser Daten in eine umfassende Softwarelösung wird die Nutzung des öffentlichen Raumes für die Bevölkerung sowie Unternehmen erleichtert.
Abstract
With the program „Wien gibt Raum“ (Vienna provides space) the Vienna City Administration reorganises official responsibilities for managing public space and authorising structures and activities in public space. An important basis for this process is surveying the existing objects in public space through a mobile mapping campaign, which is carried out by MA 41 - Stadtvermessung Wien. The entire city of Vienna is surveyed by means of surveying vehicles on a journey length of about 4,200 km. The data obtained then is geo-referenced, anonymised and made available to the departments of the Vienna City Administration in a web-based image data viewer. The data will subsequently be used for virtual on-site inspections and for the creation of city furniture-specific GIS layers. The data and images are fed into a software that allows the City of Vienna to make using public space simpler for everyone, benefiting both the local population and businesses.
Im Zuge des Programmes „Wien gibt Raum“ organisiert der Magistrat der Stadt Wien die Zuständigkeiten für die Genehmigung und Verwaltung von Objekten im öffentlichen Raum neu. Eine wichtige Grundlage dafür ist vermessungstechnische Erfassung der bestehenden Objekte im öffentlichen Raum durch eine Mobile Mapping Kampagne, die durch die MA 41 – Stadtvermessung Wien durchgeführt wird. Dabei wird das gesamte Wiener Stadtgebiet mittels Vermessungsfahrzeugen auf einer Befahrungslänge von etwa 4.200 km erfasst. Die daraus gewonnenen Daten werden georeferenziert, anonymisiert und den Dienststellen des Magistrats der Stadt Wien in einem webbasierten Bilddatendienst zur Verfügung gestellt. Die Daten werden in weiterer Folge für virtuelle Ortsaugenscheine und zur Erstellung von stadtmöblierungsspezifischen GIS-Layern verwendet. Mit der Einbindung dieser Daten in eine umfassende Softwarelösung wird die Nutzung des öffentlichen Raumes für die Bevölkerung sowie Unternehmen erleichtert.
Abstract
With the program „Wien gibt Raum“ (Vienna provides space) the Vienna City Administration reorganises official responsibilities for managing public space and authorising structures and activities in public space. An important basis for this process is surveying the existing objects in public space through a mobile mapping campaign, which is carried out by MA 41 - Stadtvermessung Wien. The entire city of Vienna is surveyed by means of surveying vehicles on a journey length of about 4,200 km. The data obtained then is geo-referenced, anonymised and made available to the departments of the Vienna City Administration in a web-based image data viewer. The data will subsequently be used for virtual on-site inspections and for the creation of city furniture-specific GIS layers. The data and images are fed into a software that allows the City of Vienna to make using public space simpler for everyone, benefiting both the local population and businesses.
Keywords/Schlüsselwörter
Magistrat der Stadt Wien MA 41 - Stadtvermessung Wien gibt Raum Mobile Mapping Kappazunder Stadtmöblierung Ortsaugenschein iNovitas AG
Magistrat der Stadt Wien MA 41 - Stadtvermessung Wien gibt Raum Mobile Mapping Kappazunder Stadtmöblierung Ortsaugenschein iNovitas AG
PDF-Download
VGI_201806_Strondl.pdf
VGI_201806_Strondl.pdf
Bildbasierte 3D-Geo-Strassen- und Schienen-Webdienste als Basis für ein Infrastrukturmanagement 4.0 – Technologie und Anwendungsmöglichkeiten von infra3D
Kurzfassung
Bildbasierte 3D-Geo-Webdienste ermöglichen heute die Etablierung diverser digitalisierter Geschäftsprozesse rund um die Planung, den Betrieb, den Erhalt und die Nutzung von Strassen- und Schienenkorridoren. Die ortsunabhängige und permanente Verfügbarkeit des Infrastrukturkorridors über das Web bietet die Möglichkeit verteilter virtueller Feldbegehungen, manueller oder automatisierter Extraktionen verschiedenster Informationen oder bildet die Basis für diverse Analyse- und Kommunikationsaufgaben. Der Beitrag vermittelt einen Einblick in die für die Umsetzung benötigte infra3D Technologiebasis und zeigt einige Anwendungsmöglichkeiten auf.
Abstract
Imagery based 3D geo-web services enable the establishment of various digitized business processes related to the planning, operation, maintece and use of road and rail corridors. The location-independent use and permanent availability of the infrastructure corridor via the web offers the possibility of distributed virtual field inspections, manual or automated extraction of a wide variety of information or forms the basis for various analysis and communication applications. The article provides an insight into the infra3D technology basis required for the implementation of such services and shows some use cases.
Bildbasierte 3D-Geo-Webdienste ermöglichen heute die Etablierung diverser digitalisierter Geschäftsprozesse rund um die Planung, den Betrieb, den Erhalt und die Nutzung von Strassen- und Schienenkorridoren. Die ortsunabhängige und permanente Verfügbarkeit des Infrastrukturkorridors über das Web bietet die Möglichkeit verteilter virtueller Feldbegehungen, manueller oder automatisierter Extraktionen verschiedenster Informationen oder bildet die Basis für diverse Analyse- und Kommunikationsaufgaben. Der Beitrag vermittelt einen Einblick in die für die Umsetzung benötigte infra3D Technologiebasis und zeigt einige Anwendungsmöglichkeiten auf.
Abstract
Imagery based 3D geo-web services enable the establishment of various digitized business processes related to the planning, operation, maintece and use of road and rail corridors. The location-independent use and permanent availability of the infrastructure corridor via the web offers the possibility of distributed virtual field inspections, manual or automated extraction of a wide variety of information or forms the basis for various analysis and communication applications. The article provides an insight into the infra3D technology basis required for the implementation of such services and shows some use cases.
PDF-Download
VGI_201807_Eugster.pdf
VGI_201807_Eugster.pdf
Digitalisierung auf Schiene?
Kurzfassung
Digitalisierung ist wahrscheinlich der derzeit am häufigsten verwendete Begriff nicht nur in unserem Großunternehmen und hat sowohl in unserer Unternehmenszentrale als auch in den Tochtergesellschaften eine besondere Bedeutung – auch wenn unter diesem Schlagwort jeder etwas anderes versteht. Ich werde zuerst auf die Digitalisierungsoffensiven in der ÖBB einzugehen und dann dies weiter auf die Vermessungsaufgaben bei den ÖBB herabbrechen. Ein Vermesser versteht unter diesem Begriff eher etwas was mit schlechterer Qualität als sonst üblich zu tun hat: digitalisierte Pläne haben weniger Gewicht als terrestrische Vermessungen. Digitalisierung ist also grundsätzlich für den Vermesser nichts Neues auch wenn der Begriff nun eine andere Bedeutung erfährt. Abschließend soll ein Ausblick in die Zukunft unseren Partnern vielleicht eine Hilfestellung für künftige Dienstleistungen geben. Da ich Ende 2018 in den Ruhestand versetzt werde, will ich damit noch einiges von meinen Erfahrungen weitergeben und bedanke mich bei allen die mich durch meine berufliche Laufbahn bei den ÖBB begleitet haben.
Abstract
Digitalization is probably the most commonly used term nowadays, and not just in our large corporation, and has a special significance in our corporate headquarters as well as in our subsidiaries - even if everyone understands this differently. I will first discuss the digitization offensives in the ÖBB and then break this down further to the surveying tasks at the ÖBB. A surveyor understands by this term rather something that is associated with poorer quality than usual: digitalized plans are less weighty than terrestrial measurements. Digitization is therefore fundamentally nothing new for the sur-veyor, even if the term now has a different meaning. Finally, a look into the future should perhaps help our partners to provide future services. Since I am retiring at the end of 2018, I want to pass on some of my experience and thank everyone who accompanied me through my professional career at ÖBB.
Digitalisierung ist wahrscheinlich der derzeit am häufigsten verwendete Begriff nicht nur in unserem Großunternehmen und hat sowohl in unserer Unternehmenszentrale als auch in den Tochtergesellschaften eine besondere Bedeutung – auch wenn unter diesem Schlagwort jeder etwas anderes versteht. Ich werde zuerst auf die Digitalisierungsoffensiven in der ÖBB einzugehen und dann dies weiter auf die Vermessungsaufgaben bei den ÖBB herabbrechen. Ein Vermesser versteht unter diesem Begriff eher etwas was mit schlechterer Qualität als sonst üblich zu tun hat: digitalisierte Pläne haben weniger Gewicht als terrestrische Vermessungen. Digitalisierung ist also grundsätzlich für den Vermesser nichts Neues auch wenn der Begriff nun eine andere Bedeutung erfährt. Abschließend soll ein Ausblick in die Zukunft unseren Partnern vielleicht eine Hilfestellung für künftige Dienstleistungen geben. Da ich Ende 2018 in den Ruhestand versetzt werde, will ich damit noch einiges von meinen Erfahrungen weitergeben und bedanke mich bei allen die mich durch meine berufliche Laufbahn bei den ÖBB begleitet haben.
Abstract
Digitalization is probably the most commonly used term nowadays, and not just in our large corporation, and has a special significance in our corporate headquarters as well as in our subsidiaries - even if everyone understands this differently. I will first discuss the digitization offensives in the ÖBB and then break this down further to the surveying tasks at the ÖBB. A surveyor understands by this term rather something that is associated with poorer quality than usual: digitalized plans are less weighty than terrestrial measurements. Digitization is therefore fundamentally nothing new for the sur-veyor, even if the term now has a different meaning. Finally, a look into the future should perhaps help our partners to provide future services. Since I am retiring at the end of 2018, I want to pass on some of my experience and thank everyone who accompanied me through my professional career at ÖBB.
Keywords/Schlüsselwörter
ÖBB Infrastruktur Digitalisierung Gleisnetz FOS mobile Mapping mobile Scanning
ÖBB Infrastruktur Digitalisierung Gleisnetz FOS mobile Mapping mobile Scanning
PDF-Download
VGI_201808_Eder.pdf
VGI_201808_Eder.pdf